Blog-Kommentare Treulos

kleiber
kleiber
Mitglied

Liebe Carola...
geschrieben von kleiber
Schieß den Casanova zum Mond...
etwas anderes hat er nicht verdient!!

Es ist traurig ,daß es solche Menschen gibt.

Lieben Gruss Margit
ladybird
ladybird
Mitglied

Liebe Caro:
geschrieben von ladybird
solche "Typen" lernen die Liebe nie kennen- eigentlich sind sie "arm"?
diese Treulosigkeit hast Du schöner beschrieben, als sie zu ertragen ist?
herzlichst aus Colonia Deine Amiga Renata
Syrdal
Syrdal
Mitglied

Enttäuschungen...
geschrieben von Syrdal
...wieder und wieder gibt es sie, die so sehr schmerzlichen Enttäuschungen im zunächst vertrauensseligen Miteinander der innigen Zweisamkeit. Es sind aber genau gesagt Ent-täuschungen, als die abrupte Beendigung der Täuschung, auf die man sich eingelassen hat oder die man sich im blendenden Rausch der ach so wohligen Schwingungen sogar selbst geschaffen hat.

Und das gibt es auch - und ich weiß sehr wohl, wovon ich spreche - in umgekehrter Konstellation, die dann eben in entsprechender Abwandklung der letzten Strophe des Gedichtes heißt:
Sie will frei sein, frei für Viele,
nur du alleine reichtest nicht.
Mit Andern teilt sie auch Gefühle,
Treu` in der Liebe, liegt ihr nicht.

So aber sage ich ebenso wie Margit:
"Es ist traurig, dass es solche Menschen gibt", denn sie schlagen Wunden, die niemals wirklich verheilen können und immer spürbare Narben hinterlassen.


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Dnanidref
Dnanidref
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Enttäuschungen...
geschrieben von Dnanidref
sind wohl Erwartungen eigener Wertvorstellungen, die man von anderen sich erhofft, die aber nicht immer erfüllt werden, wobei die Gründe hierfür aus unterschiedlichen Sichtweiten entstehen. Darum ist es sicher sinnvoll, bestimmte Sichtweiten, wie hier für eine Beziehung, in einer Kennenlernphase vernünftigerweise durch entsprechende Gespräche möglichst vorher abzuklären, anstatt in fast blinder Euphorie empfindender, hingebender Liebe, sich diese Erwartungen zu erhoffen. Obwohl auch dies nicht das absolute Rezept gegen Enttäuschungen sein kann, aber ggf. vorbereitend diese mildert.

Besonderen Gefallen zum Thema finde ich an dem Zitat eines mir unbekannten Verfassers:
„Enttäuschungen sind nur Haltestellen in unserem Leben. Sie geben uns Gelegenheit zum rechtzeitigen Umsteigen, wenn wir in die falsche Richtung fahren.“


Allerdings - meine ich - wird es schwierig, wenn man die, für sich festgelegte, Endstation glaubt erreicht zu haben.

Eine harmonische und unbegrenzte Beziehungsgarantie gibt es nun mal nicht – umso schöner, sie leben zu dürfen.

Darum sollte man Enttäuschungen auch nicht nur aus der Sichtweite des „verletzt Seins“ und eines „Nachtrauerns“ betrachten, sondern auch versuchen, gestärkt durch die neu gewonnen Erkenntnisse, den Rest des eigenen Lebens in Freude und Zufriedenheit zu gestalten.

„Worte sind selten von Bedeutung ...
die Wahrheit über Menschen
erfährst du durch ihr Handeln.

Sei nicht enttäuscht über Dinge
die andere Menschen tun
sondern über die eigene Naivität
etwas anderes erwartet zu haben.“

Verfasser unbekannt


Mit Dank für dieses sehr ansprechende und anregende Gedicht und
lieben Gruß
Ferdinand
immergruen
immergruen
Mitglied

Das hat man nun
geschrieben von immergruen
von seinem Glauben an das Gute im Menschen, an die große Liebe, die es doch bestimmt gibt, an den "Traum"partner und an die Treue.
sicher ist es leichter gesagt als getan, dass man gesunde Skepsis walten lassen sollte, bevor man sich in ein solches Gefühlschaos verwickeln lassen muss.
das immergruen
Brandenburgerin
Brandenburgerin
Mitglied

Auf den Punkt gebracht
geschrieben von Brandenburgerin
Hallo Caro, du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht. Es gibt eben Männer, die brauchen die "Vielfalt" wie andere die Luft zu atmen.
Diese Männer muss man ziehen lassen, sie werden nie ihr wahres Glück finden, flattern immer nur von Blüte zu Blüte bist sie "abstürzen".
Heidelinde

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Dnanidref
Dnanidref
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Es gibt keine Garantie
geschrieben von Dnanidref
gegen Beziehungsenttäuschungen. Nicht nur Frauen sind davon betroffen, wie vermeintlich von "Brandenburgerin" gesehen. Habe selber solche Erfahrungen hinter mich gebracht und kenne es aus ganz vielen Beziehungen, wo sich "Frau" anders entschieden hat. Aber da wird dann mit Midlife-Crisis, auch Torschlusspanik für Verständnis geworben und bei Männer heißt es gleich, sie brauchen die "Vielfalt".

Ich zumindestens hinterfrage mich - in gelebter Demut - ganz intensiv, welchen Vorschub wohl ich für das Scheitern der Beziehung und eben eine Enttäuschung geleistet habe.

So glaube ich, dass es viel weniger Menschen gibt, die frei sein wollen für "viele", weil ihnen der Bezug zu einer bzw. der "einzigen" Person nicht ausreichend ist, sondern eher andere Gründe für eine solche Enttäuschung auslösend sind.

In Gedichtform beklagend sind allerdings solche, durch nachdenken gewonnenen Erkenntnisse schwerer einzubringen, zumal man dann auch meistens einen Teil Eigenverschulden eingestehen müsste.

Manchmal passt es auch ganz einfach nicht, weil Vorstellunge, die man an eine Beziehung knüpft, sich nach gewisser Zeit erst als zu unterschliedlich herauskristallisieren.

Da erinnere ich mich doch glatt an den Ausspruch:
"Ein Stein allein reibt sich nicht!"
Brandenburgerin
Brandenburgerin
Mitglied

Aus der Sicht einer Frau
geschrieben von Brandenburgerin
Natürlich hast du mit allem Recht, was du schreibst. Es sind nicht nur die Frauen betroffen, auch die Männer. Aber ich - und das magst du mir verzeihen - kann nur aus der Sicht einer Frau schreiben.
Im Gedicht von HeCaro ging es aber doch eindeutig um die Erfahrung einer Frau und da habe ich eben auch meine Erfahrung beschrieben, die ich schon das Eine oder andere Mal mit Männern hatte. Habe großes Vertrauen investiert und wurde - wegen der "Vielfalt" gnadenlos enttäuscht.
Aber es gibt ja auch sehr viele gute Beispiele und an diesen sollten wir uns - nach einer Enttäuschung - auch wieder versuchen aufzurichten.
HeCaro
HeCaro
Mitglied

Liebes Kleiberlein
geschrieben von HeCaro
Ich denke, wir Frauen leiden viel mehr unter Untreue,
als Männer. Frauen sind von Natur aus monogam und
auch wenn es einige gibt, die das nicht so eng sehen,
so sind doch die Meisten treu.

Ich hab mich gefreut, dass Du da warst.
Danke fürs Lesen und kommentieren.
Liebe Grüße zu Dir, Carola
HeCaro
HeCaro
Mitglied

Ciao Renata
geschrieben von HeCaro
Aus einem Traum herausgerissen zu werden schmerzt
und der Schmerz sitzt tief. Der Mann aber empfindet
das nicht als unmoralisch sondern als sein gutes Recht.

Danke, für Deine aus dem Herzen kommenden Worte.

Liebe Grüße in die Colonia
Tua amica Carola

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