Blog-Kommentare Süntelbuchen-Phantasie
Elfen bin ich in Island begegnet- wie die Schmetterlinge haben sie mich umflattert- fangen ließ sich leider keine.
Da lass ich lieber bei deinem Foto und den Versen meine Fantasie spielen. Vielleicht lande ich da einen Treffer.
LG
W.
Da lass ich lieber bei deinem Foto und den Versen meine Fantasie spielen. Vielleicht lande ich da einen Treffer.
LG
W.
Ein hübsch gereimter Hinweis auf das wirklich Schöne im Erdenleben. – Wer die Natur auf solch "phantastische" Weise erlebt, hat Zugang zu den "geheimen Ebenen" um uns herum. Doch dieses begnadete Vermögen darf man sich nicht durch die Lautheiten des profanen Alltags zuschütten lassen,
warnt mit frühem Sonntagsgruß
Syrdal
warnt mit frühem Sonntagsgruß
Syrdal
erscheint er schon, dieser Ort, den Du beschreibst und auch im Bild festgehalten hast. Ich liebe Bäume prinzipiell, weil ich gern Zeuge ihrer Zeiten wäre. Aber sie verraten so wenig.
Grüße vom
immergruen
Grüße vom
immergruen
diese alten Bäume... Das muss ich jedesmal denken,wenn ich ehrfurchtsvoll davor stehe... egal ob Buchen- Linden oder Eichen...
da begreift man, wie klein und unbedeutend man eigentlich ist..
Schönes Foto, tolle Stimmung- danke dafür
lg Angelika
da begreift man, wie klein und unbedeutend man eigentlich ist..
Schönes Foto, tolle Stimmung- danke dafür
lg Angelika
Zu deinem Gesicht, Uschi...ich liebe Bäume generell, sind sie für mich wundervolle Naturwesen. Sie können ganze Alleen zieren, schützen vor Sonne und Regen und ich würde mir auch wünschen, dass sie erzählen würden aus ihrem langen Leben...das wäre schön.
Kristine
Kristine
Zu deinem Gesicht, Uschi...ich liebe Bäume generell, sind sie für mich wundervolle Naturwesen. Sie können ganzen Alleen zieren, schützen vor Sonne und Regen und ich würde mir auch wünschen, dass sie erzählen würden aus ihrem langen Leben...
Kristine
Kristine
Hallo Mitmenschen,
es gibt nur noch ganz wenige Süntelbuchen, aber wer sie entdeckt, der wird von ihnen verzaubert sein, ganz bestimmt.
Auch für mich sind Bäume etwas wunderbares und könnten sie erzählen, aber ach, was sage ich, sie erzählen doch, man muß nur genau hinhören
herzliche Dankesgrüße
uschi
es gibt nur noch ganz wenige Süntelbuchen, aber wer sie entdeckt, der wird von ihnen verzaubert sein, ganz bestimmt.
Auch für mich sind Bäume etwas wunderbares und könnten sie erzählen, aber ach, was sage ich, sie erzählen doch, man muß nur genau hinhören
~
das Geheimnis der Süntelbuchen
~
niemand weiß von dem Geheimnis
weshalb wachsen sie so krumm
viele Kurven ~ sehr geschwungen
ein Mysterium ~ warum
nah dem Boden ~ nicht viel Höhe
winden sie sich ~ kreuz und quer
diese Wuchsform ~ sie ist erblich
gern wüßt' man darüber mehr
eindrucksvolle Raritäten
diese Bäume muß man suchen
Weg zu ihnen ~ lohnt sich immer
zauberhaft sind Süntelbuchen
~
( Urheberrecht Uschi Pohl )
das Geheimnis der Süntelbuchen
~
niemand weiß von dem Geheimnis
weshalb wachsen sie so krumm
viele Kurven ~ sehr geschwungen
ein Mysterium ~ warum
nah dem Boden ~ nicht viel Höhe
winden sie sich ~ kreuz und quer
diese Wuchsform ~ sie ist erblich
gern wüßt' man darüber mehr
eindrucksvolle Raritäten
diese Bäume muß man suchen
Weg zu ihnen ~ lohnt sich immer
zauberhaft sind Süntelbuchen
~
( Urheberrecht Uschi Pohl )
herzliche Dankesgrüße
uschi
zur Süntelbuche - heute gefunden:
Fagus sylvatica forma suentelensis, die Süntelbuche,
ist eine merkwürdig wachsende Varietät der Rotbuche.
Weit verbreitet war sie noch vor wenigen Jahrhunderten im Süntel, einem stark bewaldeten Höhenzug des Weserberglands. Ihre Besonderheit sind Dreh- und Krüppelwuchs, Schlaufenbildung und viele besenartige Verzweigungen, die sog. Hexenbesen. Die skurilen Bäume, auch Hexen- oder Teufelsholz genannt, waren den Menschen unheimlich und den Waldbesitzern ein Ärgernis. Denn ihre Wuchskapriolen ergeben kaum einmal einen ganzen Meter gerade gewachsenes Holz.
So schlug 1843 dem letzten Süntelbuchenwald am Nordhang des Süntels das Stündchen. Tausende der prächtigen Knorze wurden umgelegt. Aber die Buche überlebte u.a. als originelles Geschenk. So pflanzte die niedersächsische Adelsfamilie Münchhausen jeder Tochter zur Hochzeit eine Süntelbuche am neuen Wohnort.
Den größten Bestand an älteren Exemplaren besitzt Bad Nenndorf am Deister (siehe oben).
Auch Bäume können eine Reise wert sein.
Quelle: Brockhaus - Was so nicht im Lexikon steht 2008
Allegra
Fagus sylvatica forma suentelensis, die Süntelbuche,
ist eine merkwürdig wachsende Varietät der Rotbuche.
Weit verbreitet war sie noch vor wenigen Jahrhunderten im Süntel, einem stark bewaldeten Höhenzug des Weserberglands. Ihre Besonderheit sind Dreh- und Krüppelwuchs, Schlaufenbildung und viele besenartige Verzweigungen, die sog. Hexenbesen. Die skurilen Bäume, auch Hexen- oder Teufelsholz genannt, waren den Menschen unheimlich und den Waldbesitzern ein Ärgernis. Denn ihre Wuchskapriolen ergeben kaum einmal einen ganzen Meter gerade gewachsenes Holz.
So schlug 1843 dem letzten Süntelbuchenwald am Nordhang des Süntels das Stündchen. Tausende der prächtigen Knorze wurden umgelegt. Aber die Buche überlebte u.a. als originelles Geschenk. So pflanzte die niedersächsische Adelsfamilie Münchhausen jeder Tochter zur Hochzeit eine Süntelbuche am neuen Wohnort.
Den größten Bestand an älteren Exemplaren besitzt Bad Nenndorf am Deister (siehe oben).
Auch Bäume können eine Reise wert sein.
Quelle: Brockhaus - Was so nicht im Lexikon steht 2008
Allegra
Hallo Allegra,
ja, ich denke, da hatten wir eine ähnliche Quelle, vielen Dank für deine Ausführungen und für die Inspiration
~
Einst waren es die Hexen
~
in unliebsamen Dingen
man sagt ~ da würd' was wohnen
ganz früher waren's Hexen
Teufelsbrut ~ Dämonen
wenn etwas ist abweichend
dann neigt der Mensch dazu
es ausmerzen zu wollen
er lernt sehr schlecht hinzu
ein Andersein verstört ihn
will sich oft nicht abgeben
drum schlägt er drauf ~ zerstört es
und raubt so manches Leben
~
( Urheberrecht Uschi Pohl )
herzliche Grüße
uschi
ja, ich denke, da hatten wir eine ähnliche Quelle, vielen Dank für deine Ausführungen und für die Inspiration
~
Einst waren es die Hexen
~
in unliebsamen Dingen
man sagt ~ da würd' was wohnen
ganz früher waren's Hexen
Teufelsbrut ~ Dämonen
wenn etwas ist abweichend
dann neigt der Mensch dazu
es ausmerzen zu wollen
er lernt sehr schlecht hinzu
ein Andersein verstört ihn
will sich oft nicht abgeben
drum schlägt er drauf ~ zerstört es
und raubt so manches Leben
~
( Urheberrecht Uschi Pohl )
herzliche Grüße
uschi