Blog-Kommentare Scribe vel - quod quaestio
Wo ist mein langer Kommentar geblieben?
ja
geschrieben von ehemaliges Mitglied
schreiben ist so eine Sache.
Dinge mit vielen Worten zu umschreiben, liegt mir nicht so. Ich fasse mich kurz, doch ist vieles drin. Wenn man es denn zu lesen vermag.
Aphorismen liegen mir.
Lieben Gruss, Agathe
Dinge mit vielen Worten zu umschreiben, liegt mir nicht so. Ich fasse mich kurz, doch ist vieles drin. Wenn man es denn zu lesen vermag.
Aphorismen liegen mir.
Lieben Gruss, Agathe
Dem Altmeister Goethe schreibt man den Ausspruch zu: „Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich keine Zeit habe, einen kurzen zu schreiben.“ – Welch große Weisheit und Wahrheit erkennt man in diesen Worten, vor allem dann, wenn man sich bewusst macht, wie redundant viele „Schreibergüsse“ daherkommen, und zwar nicht selten in einer derart ausgeflusten Weise, dass man sie als „vorsätzlichen Zeitdiebstahl“ bezeichnen könnte. Insbesondere in der Politik gilt heute: Viel reden, aber nichts sagen!
Es grüßt
Syrdal
Es grüßt
Syrdal
ließe sich viel argumentieren, debattieren, streiten.
Wozu, wenn das "Schreiben" doch nicht für die Ewigkeit geschieht?
"Zeitdiebstahl" ist ein gutes Wort, doch es sagt nicht so viel aus über die "Investition", die der Schreiber ja macht. Er investiert doch auch seine Zeit. Sein Gegenüber muss seine Elogen ja nicht konsumieren. Alles geschieht freiwillig.
Ich weigere mich einfach, politische Statements als "lesenswert" anzusehen. Der Politiker will einfach nur den "Streusand am Ende eines Briefes" dem Leser in die Augen streuen, damit der nicht erkennt, dass der Schreiber viel geschrieben, aber nichts gesagt hat. (Es gibt Ausnahmen, die sind jedoch nicht die Regel!)
»SCHREIBEN oder Nicht, das ist hier die FRAGE.«
Ich sag dazu einfach JA. --- Und sei es für den Papierkorb ...
meint mit Gruß an alle
Horst
Wozu, wenn das "Schreiben" doch nicht für die Ewigkeit geschieht?
"Zeitdiebstahl" ist ein gutes Wort, doch es sagt nicht so viel aus über die "Investition", die der Schreiber ja macht. Er investiert doch auch seine Zeit. Sein Gegenüber muss seine Elogen ja nicht konsumieren. Alles geschieht freiwillig.
Ich weigere mich einfach, politische Statements als "lesenswert" anzusehen. Der Politiker will einfach nur den "Streusand am Ende eines Briefes" dem Leser in die Augen streuen, damit der nicht erkennt, dass der Schreiber viel geschrieben, aber nichts gesagt hat. (Es gibt Ausnahmen, die sind jedoch nicht die Regel!)
»SCHREIBEN oder Nicht, das ist hier die FRAGE.«
Ich sag dazu einfach JA. --- Und sei es für den Papierkorb ...
meint mit Gruß an alle
Horst