Blog-Kommentare Mispel

Syrdal
Syrdal
Mitglied

-.-.-.-
geschrieben von Syrdal
So manche wichtige Obstsorte ist in Vergessenheit geraten, darunter viele wunderbare alte Apfelsorten, fast auch die früher verbreitete Quitte und... eben auch die Mispel, denn das "Hochglanzangebot" der Supermärkte und die exotische Billigware aus dem Süden ist verführerisch und verdrängt das Gute von Früher. Umso wichtiger ist es, auch mit einem solchen Gedicht an die unermesslichen Schätze zu erinnern, die auf dem heimischen Boden gedeihen, zumal dann, wenn sie neben ihrer schmackhaften Komponente auch noch eindeutig gesundheitsfördende Inhaltsstoffe verfügbar machen.
Es grüßt
Syrdal

Allegra
Allegra
Mitglied

Ein Mispelbaum,
geschrieben von Allegra
mit seinen Früchten ein interessant aussehender Baum, steht hier in einem Heilpflanzengarten in der Nähe. Alljährlich trägt der Baum reichlich Früchte, die nach den ersten Frösten geerntet werden können, doch ich sah noch nie, daß sie verwendet wurden, obwohl der Garten einer Schule zugeordnet ist. In einer Familienchronik aus unserem Bekanntenkreis las ich, dass um 1900 die Frucht sehr wertgeschätzt wurde.
Allegra
Tulpenbluete13
Tulpenbluete13
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Genauso ist es
geschrieben von Tulpenbluete13
alles was nicht ganz so "attraktiv" ist wird links liegen gelassen. Da hat Syrdal so recht, genauso ergeht es der Mispel. Eigentlich schade. In diesem Zusammenhang fallen mir die vielen Äpfel ein, die ungepflückt von alten Apfelbäumen herunterfallen (in der freien Natur) und keiner will sie haben....
Danke für Deinen interessanten Beitrag, liebe Uschi
lg Angelika

Die Mispel ist aber recht selten

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protes
protes
Mitglied

Schön hast du
geschrieben von protes
auf die Mispel aufmerksam gemacht liebe Uschi,
es ergeht ihr in etwa so, wie der Felsenbirn.
Es ist einfach etwas mühsam die Dinger zu pflücken.
Ich mache jedes Jahr ein paar Gläser Marmelade aus
der Felsenbirne. Aber auch nur, weil ich sie im Garten habe.
Herzliche Grüße
hade
boris1-xl
boris1-xl
Mitglied

Mistel in der Medizin
geschrieben von boris1-xl
Mistel - eigentlich kein Baum, sondern ein Schmarotzer,
der nur mit einer Wirtspflanze (Pappel, Eiche)leben kann.
Medizinisch ist nur die Mistel auf Eichen interessant,
in der Homöopathie und der anthroposofischen Medizin wird
Mistelextrakt zur Bekämpfung von Krebsleiden eingesetzt.
@boris
geschrieben von ehemaliges Mitglied
https://de.wikipedia.org/wiki/Mispel

https://de.wikipedia.org/wiki/Misteln

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protes
protes
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der winzige Unterschied
geschrieben von protes
ist nur das t
hade
Komet
Komet
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Die Mispel
geschrieben von Komet
Mespilius germanica


kann man auch noch finden in einem nachgebauten Garten der Römer am Limesweg in Hillscheid.

Grüße Ruth.
uschipohl
uschipohl
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Hallo Naturfreunde
geschrieben von uschipohl
ja, man kann schnell mal etwas verwechseln und dann wird aus einem Leckerding ein Schmarotzer


~
Schreibfehler
~

wenn Buchstaben

die Plätze wechseln

dann kann es wirklich mal gescheh'n

das ~ was ganz fruchtbar schien zu werden

plötzlich als furchtbar angeseh´n

~


vielen Dank für eure feinen und interessanten Gedanken und für das tolle Bild

ich selbst habe von der Mispel noch nie gekostet, aber wenn mir in der Natur etwas Interessantes begegnet, dann wird es meistens gleich von allen Seiten begutachtet und in Verse gesetzt, vielleicht sollte ich sie mal probieren

und Felsenbirne stand auch noch nie auf meinem Speiseplan, aber ich bin auch nicht so der Marmeladen-Typ
herzliche Grüße
uschi

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