Blog-Kommentare Meine Mutter wäre 99 Jahre geworden

Wenn ich das so lese: Deine Mutter wäre gerade 99 Jahre alt geworden, dann muss ich auch an meine Mutter denken, die nur ein Jahr jünger gewesen ist. Aber ihr waren nur 35 Lebensjahre vergönnt gewesen, obwohl ihre Eltern 88 und 102 Jahre wurden ...

Es ist schon seltsam mit den eigenen Lieben, man rechnet ihnen immer wieder zu.

Danke für die Erinnerung, die mich auch wieder meine Mutter vermissen lässt.

nnamttor44-Uschi

Danke Dir liebe Uschi für Deine Zeilen.
Du hast Deine Mutter viel zu früh verloren,
das tut mir leid. Ich denke sehr häufig an
meine Eltern, es war ein Geschenk, sie so lange
hinter mir zu haben; allein durch ihr Dasein
gaben sie Halt.

Grüße von mir.

Medea.

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Meine Mutter ist vor vier Jahren gestorben
Sie war 84 und es war trotzdem zu früh. Es
ist immer zu früh. Ich denke, dass Mütter und
Kinder durch ein besonderes Band miteinander
verbunden sind.
Ich finde es schön, wie Du das Andenken Deiner
Mutter in Ehren hälst.

Liebe Grüße Carola

dass es die Generation unserer Mütter besonders
schwer hatte ihre Kinder durchzubringen. Die
Lebensmittel waren rationiert und die Verwandtschaft
hatte selber nichts.
Das kann sich Jemand, der im heutigen Überfluss
aufwächst, gar nicht vorstellen.

Schönen Abend noch, Carola

das war das Schlimmste für die Mütter, die Sorge um die tägliche Ernährung ihrer Kinder!
An Mangel im und nach dem Krieg kann ich mich nicht erinnern. Ob es daran lag, dass meine Oma vom Bauernhof kam und dort immer wieder Unterstützung erhielt - ich weiß es nicht. Meine Mutter war mit uns 2 Töchtern auf dem Land evakuiert, meines Wissens bei sehr freundlichen Leuten.

Es gab nie die Möglichkeit, sie danach zu fragen. Wie das Verhältnis von Mutter und Tochter sein kann, darf ich seit 4 Jahren durch meine Tochter erfahren. Nur drüber nachdenken, was mir nie möglich war, darf ich heute nicht. Das tut immer noch weh ...

Uschi

meine Mutter ist vor anderthalb Jahren mit 90 gestorben.
Sie war bis 1 Monat vor ihrem Tod noch topfit.
Wenn sie mich anrief, war ihre erste Frage: "Mein Kind, wie geht es Dir?"
Diesen Satz vermisse ich so.

Ursula

Dankeschön an Euch,
und für Eure Empfindungen, die Ihr mir
geschrieben habt. Heute war wieder so
ein Tag, wo ich sie so gerne bei mir gehabt
hätte.