Blog-Kommentare mein freund der baum
Danke, lieber Bruno,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
so erging und ergeht es mir auch. Den Baum umarmen, möglichst erhalten und gut mit ihm Freund sein - von Kindes Beinen an bis ins hohe Alter.
Liebe Grüße
traumvergessen
Liebe Grüße
traumvergessen
Liebe Monika,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich danke dir und hier das Lied von den Puhdys - live - alt wie ein Baum...........
Liebe Grüße
Gerd
Liebe Grüße
Gerd
Ich habe mal von einem starken Baum geträumt.
Er hat mir erzählt, dass er sich bei jedem Wetter
anpassen müsste. Im Sturm dürfe er nicht stur
stehen bleiben, sondern müsste mitschwingen um nicht zu zerbrechen.
Er könne nicht weglaufen, wenn es unangenehm würde.
Wenn ein Liebespaar seine Namen in die Rinde ritze
täte es ihm nicht weh, er freue sich darüber, doch wenn
dann eine Person vorbei komme und die Namen wieder zu entfernen versuche, das täte ihm sehr weh und mache ihn traurig.
Am glücklichsten sei er wenn Kinder auf ihm herum klettern würden, doch das komme leider nicht mehr viel vor.
Wenn ich weglaufen will, dann denke ich an den Baum.
Emy
verschiedenes(minu)
Er hat mir erzählt, dass er sich bei jedem Wetter
anpassen müsste. Im Sturm dürfe er nicht stur
stehen bleiben, sondern müsste mitschwingen um nicht zu zerbrechen.
Er könne nicht weglaufen, wenn es unangenehm würde.
Wenn ein Liebespaar seine Namen in die Rinde ritze
täte es ihm nicht weh, er freue sich darüber, doch wenn
dann eine Person vorbei komme und die Namen wieder zu entfernen versuche, das täte ihm sehr weh und mache ihn traurig.
Am glücklichsten sei er wenn Kinder auf ihm herum klettern würden, doch das komme leider nicht mehr viel vor.
Wenn ich weglaufen will, dann denke ich an den Baum.
Emy
verschiedenes(minu)
ja so singt Günter Wewel in seinem schönen alten Lied !
Bäume sind Zeichen für Kraft und Ausdauer,für Leben und Sterben der Natur in den wechselnden Jahreszeiten.
Wie wunderschön, einen Obstbaum in voller Blüte im Frühling
zu sehen,dann im Herbst voll reifer Früchte. Oder einen alten Baum im Feld mit weit ausladender Blätterkrone.Den Tannengipfeln lauschen,wenn der Wind sie bewegt ist wie ein Gesang ,der die Waldesruhe durchbricht.Sich an einen dicken Baumstamm zu lehnen und die Ruhe in sich selbst finden.
Oder unter einem Baum liegen und träumen. Bäume haben eine Spur von Ewigkeit !
Bäume sind Zeichen für Kraft und Ausdauer,für Leben und Sterben der Natur in den wechselnden Jahreszeiten.
Wie wunderschön, einen Obstbaum in voller Blüte im Frühling
zu sehen,dann im Herbst voll reifer Früchte. Oder einen alten Baum im Feld mit weit ausladender Blätterkrone.Den Tannengipfeln lauschen,wenn der Wind sie bewegt ist wie ein Gesang ,der die Waldesruhe durchbricht.Sich an einen dicken Baumstamm zu lehnen und die Ruhe in sich selbst finden.
Oder unter einem Baum liegen und träumen. Bäume haben eine Spur von Ewigkeit !
Als ich eben die Überschrift las - ´Mein Freund der Baum`- kam mir eine bleibende Erinnerung an meine Zeit als junge Krankenschwester in den Sinn.
Es war im Spätherbst des Jahres 1978, ich tat Dienst auf einer chirurgischen Station. Frau B., eine betagte Dame und ich empfanden sofort Sympathie füreinander. Während ihres Aufenthaltes trug sie mir ein selbst verfasstes Lied, welches sie ihrem achtjährigen Enkelchen gewidmet hatte, vor.
DER BAUM UND DAS KIND
Der Kirschbaum hat ein Treppenhaus
zum Steigen wie geschaffen;
Auf einem seiner starken Äst´
kann ich ganz herrlich schlafen.
Elf Zimmer hat mein starker Baum,
ich kann darin verschwinden.
Und sitz ich auf dem höchsten Ast,
so kann kein Mensch mich finden.
Mein Kirschbaum hat ein Blätterdach
von hunderttausend Blättern, -
Und weit und breit kein bessrer Baum,
der so schön ist - zum Klettern.
Bis hierher war das Glück des Achtjährigen vollkommen! Jeden Tag in den Herbstferien turnte er in seinem Baum umher und besuchte seine elf Zimmer.
Die Blätter verfärbten sich immer mehr. Der Frost kam ganz plötzlich in einer Nacht, und am Morgen lagen alle Blätter um den Stamm herum auf dem Rasen.
Es war ein wunderschöner Morgen! Die Sonne schien prächtig am strahlend blauen Himmel und überglänzte die Blätterpracht am Boden. Das Kind kam vorbei. Sehen, staunen und mit einem Schrei voller Entzücken mitten hinein springen, das war eins!
Mit dem nächsten Satz war es auf dem Baum..., und es .... verstummte. Die elf Zimmer waren fort, es konnte sich nicht mehr verstecken. Die Enttäuschung war riesengroß. Es schrie seinen Kummer laut heraus mit den Worten:
"Oma, Du musst Dein Lied ändern!"
"Sei nicht traurig," sagte ich, "ich mache ein neues."
Und so entstand der Abgesang:
Die Dahlien hat der Frost geknickt,
sie sind schon lang erfroren.
Als ich zum Kirschbaum aufgeblickt,
seine Schönheit - war - verloren.
Die lag als Teppich um den Stamm,
die Sonne schien, sie lachte
die bunten Blätter freundlich an,
- was alles schöner machte.
Der Frost ist ein gar traurig Ding,
elf Zimmer gibt's nicht mehr.
Ein einzig Blatt am Baume hing,
die Äste schwarz und leer.
(Oma tröstet)
Und weißt du was?
Wenn Frühjahr ist, wird alles wieder sprießen,
und du kannst wieder ganz bestimmt dein Blätterhaus genießen.
Lieben Gruß an alle Leser
von Cuxi42
Es war im Spätherbst des Jahres 1978, ich tat Dienst auf einer chirurgischen Station. Frau B., eine betagte Dame und ich empfanden sofort Sympathie füreinander. Während ihres Aufenthaltes trug sie mir ein selbst verfasstes Lied, welches sie ihrem achtjährigen Enkelchen gewidmet hatte, vor.
DER BAUM UND DAS KIND
Der Kirschbaum hat ein Treppenhaus
zum Steigen wie geschaffen;
Auf einem seiner starken Äst´
kann ich ganz herrlich schlafen.
Elf Zimmer hat mein starker Baum,
ich kann darin verschwinden.
Und sitz ich auf dem höchsten Ast,
so kann kein Mensch mich finden.
Mein Kirschbaum hat ein Blätterdach
von hunderttausend Blättern, -
Und weit und breit kein bessrer Baum,
der so schön ist - zum Klettern.
Bis hierher war das Glück des Achtjährigen vollkommen! Jeden Tag in den Herbstferien turnte er in seinem Baum umher und besuchte seine elf Zimmer.
Die Blätter verfärbten sich immer mehr. Der Frost kam ganz plötzlich in einer Nacht, und am Morgen lagen alle Blätter um den Stamm herum auf dem Rasen.
Es war ein wunderschöner Morgen! Die Sonne schien prächtig am strahlend blauen Himmel und überglänzte die Blätterpracht am Boden. Das Kind kam vorbei. Sehen, staunen und mit einem Schrei voller Entzücken mitten hinein springen, das war eins!
Mit dem nächsten Satz war es auf dem Baum..., und es .... verstummte. Die elf Zimmer waren fort, es konnte sich nicht mehr verstecken. Die Enttäuschung war riesengroß. Es schrie seinen Kummer laut heraus mit den Worten:
"Oma, Du musst Dein Lied ändern!"
"Sei nicht traurig," sagte ich, "ich mache ein neues."
Und so entstand der Abgesang:
Die Dahlien hat der Frost geknickt,
sie sind schon lang erfroren.
Als ich zum Kirschbaum aufgeblickt,
seine Schönheit - war - verloren.
Die lag als Teppich um den Stamm,
die Sonne schien, sie lachte
die bunten Blätter freundlich an,
- was alles schöner machte.
Der Frost ist ein gar traurig Ding,
elf Zimmer gibt's nicht mehr.
Ein einzig Blatt am Baume hing,
die Äste schwarz und leer.
(Oma tröstet)
Und weißt du was?
Wenn Frühjahr ist, wird alles wieder sprießen,
und du kannst wieder ganz bestimmt dein Blätterhaus genießen.
Lieben Gruß an alle Leser
von Cuxi42
Liebe Emy,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das ist ein wunderbarer Traum. Er gibt dir Kraft und Freude, dieser starke Baum.
Ich danke dir für deine Worte.
Liebe Grüße
Gerd
Ich danke dir für deine Worte.
Liebe Grüße
Gerd
Ja liebe Christl,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bäume sind wunderbar, ohne sie wäre ein Leben nicht denkbar. In der Tat geben Sie uns einen Hauch von Ewigkeit - nein - ich gehe noch weiter - sie unterliegen zwar einem natürlichen Werden und Vergehen - aber gerade das ist die Ewigkeit - die Zeit in der Ewigkeit.
Ich danke dir.
Liebe Grüße
Gerd
Ich danke dir.
Liebe Grüße
Gerd
Liebe Cuxi42,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
eine herrliche Geschichte. Sie gefällt mir gut.
Ich danke dir.
Liebe Grüße
traumvergessen
Ich danke dir.
Liebe Grüße
traumvergessen