Forum Blog-Kommentare Immer mal wieder

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protes
protes
Mitglied

lieber Syrdal
geschrieben von protes
das ist wie bei den Menschen
lach
aber auf der Erde
einen herzlichen Gruß
hade
werderanerin
werderanerin
Mitglied

Auch ...
geschrieben von werderanerin
heute noch schaue ich gerne den ziehenden Wolken nach, wie sie sich ständig verändern..., das erinnert mich an meine Kinderzeit..., wo wir zu viert auf einer Decke lagen und uns die tollsten Figuren ausgedacht hatten...

Kristine
ladybird
ladybird
Mitglied

Ich schau den weißen Wolken nach
geschrieben von ladybird
und fange an zu träumen....auch die düstern Wolken haben eine gewisse Faszination. So staune ich, manchmal sagt man Sätze, die gleichzeitig ein Haiku sind..
herzlichst ladybird

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Rechts im Bild
geschrieben von ehemaliges Mitglied
sehe ich ein Baby (im Schlafsack), das sich an etwas links heranrobbt, um es zu betasten.
Heute...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...hat es bei uns hier reichlich Wolkenformationen. Einige sind auch angegraut, aber zu einer Angst machenden Drohung reicht es zum Glück (noch) nicht.

Und wie Renate auch fiel mir auf Anhieb Nana Mouskouris Lied ein, und ich pflichte bei, dass die düsteren "Dinger" ebenfalls ihren Reiz ausüben.

@protes:
Roxanna
Roxanna
Mitglied

Ich sehe rechts
geschrieben von Roxanna
den Kopf und Oberkörper einer liegenden Frau. Es ist wirklich faszinierend, was man alles in Wolken hineinsehen kann und wie jeder etwas anderes "sieht". Ein schöne Idee, lieber Syrdal, diesen Anstoss zu geben, mal wieder öfter nach oben zu schauen.

Herzlichen Gruß
Roxanna
Syrdal
Syrdal
Mitglied

-.-.-.-
geschrieben von Syrdal
Alles, was wir zu „sehen“ glauben (z.B. in Wolkenformationen, aber auch in Bäumen. Landschaften, Felsen usw.), entspringt letzlich dem tief in uns verankerten archetypischen Erfahrungsschatz, der – wie ja auch die verschiedenen Kommentare zu diesem Haiku zeigen – in unterschiedlichsten Ausprägungen und Sichten daher kommt. Zumeist werden deshalb auch (logischerweise) menschen-oder tierähnliche Gebilde „erkannt“.
Die von mir gewählte Formulierung sollte allerdings eher auf Stimmungen und Ereignisse bezogen sein, die sich auch in angenehmsten Situationen (Symbol „Sommer“) plötzlich und unerwartet als bedrohliche Störung (Symbol „dunkle Wolken“ / „Drohgestalten“) einstellen können, egal wann und wo: im ganz Persönlichen, im Wirtschaftsbereich, in der Gesellschaft oder auch in der Politik usw.
Man sieht, dass nicht nur im Leben, sondern auch in wenigen Worten hintergründige Vielfalt zu finden ist.
Mit Dank für die unterschiedlich geäußerten Sichten
grüßt Syrdal


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