Forum Blog-Kommentare Hinsehen - Mund aufmachen

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werderanerin
werderanerin
Mitglied

"Nicht meine Welt"...
geschrieben von werderanerin
nennst du dein Gedicht und dennoch leben wir in dieser Welt mit all ihren Ecken und Kanten...

Deine Zeilen zeigen sehr eindrucksvoll, dass wir überschüttet werden mit irgendwelchen Aussagen zu irgendwelchen Dingen, die tagtäglich auf der Welt einfach mal passieren, zum Nachdenken kommt man doch aufgrund der Fülle garnicht mehr...

Die meisten haben eine klare Meinung zu Dingen und äußern sie auch und das finde ich gut. Verletzend sollte man nicht sein aber eine eigene Meinung kundtun, das ist Meinungsfreiheit.

Viel zulange hatte man den Eindruck, dass dieses starke Deutschland kuscht...und sich für Jedes und Alles entschuldigen muss..., werde 2006 nicht vergessen, als Deutschland Weltmeister wurde, was war das für ein Glücksgefühl und man stand dazu, Deutscher zu sein und diese Geschlossenheit tat gut!

Manchmal möchte auch ich sagen, das ist nicht meine Welt aber das geht nicht, habe Enkel, die ich auch glücklich sehen möchte...positiv nach vorne schauen, das war schon immer mein Slogan !

"Politik heilt keine Sorgen"..., nein aber sie muss die Voraussetzungen schaffen, dass die Menschen sich in einer Gesellschaft wohl fühlen können !

Kristine
mygeneration38
mygeneration38
Mitglied

Liebe Flo
geschrieben von mygeneration38
ich weis nicht ob Protes mich gemeint hat.
oder Hausfrauenlyrik die gegangen wurde.
ich setze den link zu meinem Gedicht "Goldene Zeiten" ei:
wenn du es schon kennst , musst du es ja nicht öffnen. Mutig bist du ja! Ich musste ein Gedicht sogar in Satyre
verste

ich weis nicht ob Protes mich gemeint hat oder Hausfrauenlyrik die hinausgegangen wurde.ich setze dir einen link zu meinem Gedicht:"Goldene Zeiten ein"
Wenn du es schon kennst musst du es ja nicht öffnen.ein anderes Gedicht musste ich sogar in Satyre verstecken.
Damit mich nicht auch das gleich Schicksal ereilt
Der Link: https://drive.google.com/file/d/0B3110-3lKywkN08xc2U1MmRaWGs/view?usp=sharing
Deine Schwester im Geiste..mygeneration38
Unglaublich ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
diese verdrehte Behauptung!!

nnamttor44

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sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

elbwolf
geschrieben von sarahkatja
Es ist schön bei Euch! In der Tat, ich meine es auch so.

Wie sagte Heine?

Blitzen kann ich!
Glaubt nur nicht, dass ich nicht
auch donnern kann!!

Du kannst es. Lach.

Vor den Blitzen hatte ich als Kind immer Angst und
zählte die Sekunden bis zum Donnerschlag.
Dauerte die Ankunft des Donners länger als man bis 5 zählen konnte,
war das Gewitter noch beruhigend weit entfernt.
Kam man nicht bis 5, wurde es sehr kritisch.

So warteten wir, vollkommen angezogen, Sekunden zählenderweise, nicht zu vergessen,
auf der Bettkante sitzend, ob das Gewitter über den Rhein kam oder ob es etwa sogar zurückkam.

Kam der Donner schon in den ersten 5 Minuten, wurde es sehr,
sehr kritisch. Dann raffte meine Mutter sämtliche wichtigen
Utensilien zusammen, wie z.B. Stammbaum. Versicherungsunterlagen usw.
Kam er erst nach 5 Sekunden oder grollte er sich entfernend,
war eine allgemeine Erleichterung zu spüren, und wir durften wieder
in die noch warmen Pfühle kriechen.

Kein Vergleich zu dem, was uns später erwartete.

Wahrlich, Du kannst blitzen und donnern!
Aber gepeinigt, hat man Dich nicht.
floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

elbwolf ??????????????
geschrieben von floravonbistram
"Da sieht man mal, was es ausmacht, wenn ...... Terror entfaltet wird - da braucht man schon Schneid, um den auszusitzen. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe ihn zwei Jahre hier im ST ausgesessen!"


Wo wird hier Terror entfaltet????

Ich verstehe es nicht

@ mygeneration38/ Ich habe den Link in den Browser kopiert und ja, Dein Gedicht sagt, wie es war und ist. Doch ist es meiner Meinung nach sehr milde

Danke Euch für Eure Zeit und Eure Gedanken
Flo
floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

Liebe Kristine,
geschrieben von floravonbistram
ich verstehe Dich so gut. Auch ich habe Enkel und ich hoffe, dass wir zumindest im großen Kreis unsere Welt erhalten können.
Wir müssen uns stark machen und auch den Kindern, Enkeln, Freunden etc vorleben, dass es auch weiterhin im Miteinander friedlich zugehen kann...selbst wenn man geteilter Meinung, anderen Glaubens und unterschiedlicher Hautfarbe ist.
Da heißt es auch hinhören...miteinander reden... sich friedvoll auseinandersetzen
Und immer bleibt die Hoffnung auf eine kleine Ecke Frieden

Liebe Grüße
Flo

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floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

@elbwolf
geschrieben von floravonbistram
Wo man Verse positioniert, ist nicht so wichtig - Hauptsache, es wären welche. Das zu vermutende Thema halte ich aber für wenig geeignet, denn Gedichte sollen Formen verbreiten, Inhalte erst in zweiter Linie. Schreibt Prosa, wenn ihr mit einer Brechstange schreibt!


Was soll uns dieser Ausbruch Deinerseits sagen????
Gerade die Versform ist doch seit Jahrhunderten geeignet, Aussagen zu treffen, denn Gedichte sollen NICHT in erster Linie Formen verbreiten, sondern Gedanken laut werden lassen.
mygeneration38
mygeneration38
Mitglied

Liebe Flora Bistram
geschrieben von mygeneration38
Die Welt aus Steinum hier nicht das Thema zu verfehlen habe ich die "Formfrage gedichtmäßig geklärt.dein Thema beschäftigt mich auch schon länger.wenn du in neues aus der Politik bei "Fragen lie´st soehst du es ist die sekbe Thematikich schicke dir nochmal einen link es ist ein Videoclip nit Vorahnungen es beschreibt auch eine welt aber als Parabeler wird dir gefallen deine Evi
...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich war heute in einem Einkaufszentrum. Vorwiegend junge Leute tummelten sich da, unbeschwert, konsumierend und fröhlich.
Und ich musste mir die Frage stellen, ob sie denn nicht sehen, was auf der Welt los ist? Haben wir früher auch nicht hingeschaut und unseren Alltag mehr oder weniger gedankenlos hingenommen, weil wir mit anderen Dingen abgelenkt und beschäftigt waren? Sind es unsere Lebensumstände heute, die uns etwas genauer und kritischer und zweifelnder in die Welt schauen lassen? Haben wir mehr Zeit zum Nachdenken?
Ich frage mich einfach: ist es eine Zeiterscheinung, die uns "Alten" offenbar Angst macht, jedoch den "Jungen" nicht? Ich sehe die Schwere in ihren Augen und in ihrem Ausdruck nicht, die ich bei uns oft spüre.
Wie dem auch sei, wir können die Welt nicht retten, so oder so nicht.
Liebe Grüsse und ein schönes Pfingstwochenende, Agathe
Federstrich
Federstrich
Mitglied

Liebe Agathe,
geschrieben von Federstrich
ich antworte mal auf deinen Kommentar, obwohl ich immer noch nicht genau weiß, ob das hier in den Blogs nun Usus ist oder nicht.

Wann immer über die Jugend geurteilt wird, ist es positiv, voller Vertrauen in die (Urteils-)Fähigkeit und das Können der jungen Leute. Was du schilderst, ist ja doch eine Momentaufnahme, eine Eindrucksbeschreibung. In just diesem Moment haben die Jugendlichen vielleicht unbeschwert ihre Jugend an einem Sommerwochenende in einem Einkaufstempel, der ja noch dazu Erlebniswert haben soll, genossen. Warum nicht? Wir wissen ja nicht, ob sie nicht heute Nacht schon schlaflos im Bett liegen und unsere apokalyptischen Gedanken teilen. Nur wenn wir sie über längere Zeit erleben und ihre Gedankenwelt nachzeichnen können, bekommen wir doch ein Gesamtbild davon, wie einige Jugendliche ticken. Mehr Einblick werden wir eh nicht bekommen, wenn wir nicht sträflich verallgemeinern.

Wenn ich an meine eigene Jugend und an die jungen Leute denke, die ich jetzt kenne, würde ich zustimmen, dass man im Alter mehr Zeit zum Nachdenken, vielleicht zum Grübeln hat. Als Jugendlicher hatte ich wirklich viel mehr mit mir selbst und meinen persönlichen Problemen und Fragestellungen zu tun als mich permanent dem Weltschmerz hinzugeben. Vielleicht geht es vielen von den jungen Leuten auch so. Das Reflektieren nahm zu, als der Strom des Lebens ruhiger zu fließen begann.

Soweit mal dazu in aller Kürze. Es wird uns nichts anderes übrigbleiben, als vom Positiven auszugehen und den jungen Leuten furchtbar viel zuzutrauen. Alles andere wäre ein Rufen in der Wüste.

Grüße, Federstrich

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