Blog-Kommentare "Gute alte Zeit ???? Tante Emmaläden in den 30 er Jahren...."
Sehr interessante Abhandlung über alte Läden, wir sammlen unter schilderjagd.de jegliche alte Reklame und berichten über neuste Funde und Schilder. Emailschilder
Viele Grüße
Jens
Viele Grüße
Jens
Die 30er hab ich nicht erlebt. Doch in den Doerfern wars so wie Du beschrieben hast auch nach dem Krieg so.
Glaube auch,dass die Menschen zufriedener waren, mit dem was sie hatten. Warum blos?
Von der Generation meiner Grosseltern hoerte man nicht, dass gejammert wurde. Meine Oma hatte am Stadtrand noch einen Schrebergarten, dort holten wir vieles fuer die Kueche und auch Beeren fuer die Marmelade. Oma und wir Kinder gingen dorthin zu Fuss. Es gingen die Eltern mit uns in den nahen Schwarzwald um Heidelbeeren zu pfluecken. Das war ein Ausflug, durfte man doch anschliessen in einem Wiesenbaechlein baden. Das mitgebrachte Picknick schmeckte auf dem Grasboden sitzend doppelt so gut wie zu hause.
Danke fuer Deinen Bericht
gruessle
omasigi
Glaube auch,dass die Menschen zufriedener waren, mit dem was sie hatten. Warum blos?
Von der Generation meiner Grosseltern hoerte man nicht, dass gejammert wurde. Meine Oma hatte am Stadtrand noch einen Schrebergarten, dort holten wir vieles fuer die Kueche und auch Beeren fuer die Marmelade. Oma und wir Kinder gingen dorthin zu Fuss. Es gingen die Eltern mit uns in den nahen Schwarzwald um Heidelbeeren zu pfluecken. Das war ein Ausflug, durfte man doch anschliessen in einem Wiesenbaechlein baden. Das mitgebrachte Picknick schmeckte auf dem Grasboden sitzend doppelt so gut wie zu hause.
Danke fuer Deinen Bericht
gruessle
omasigi
danke für den schönen Bericht. Bin zwar Baujahr 1936, habe aber noch vieles so erlebt.
Eine schöne Aufnahme von Montabaur!
Gruß Ruth
Eine schöne Aufnahme von Montabaur!
Gruß Ruth
In Berlin geboren und aufgewachsen, aber im Süden Berlins am Rande der Stadt, als die Welt noch in Ordnung war und dieser Bezirk noch nicht der Nebenbezirk von Klein-Ankara war, wie es heute genannt wird.
In der kleinen Nebenstraße, dem Priesterweg, gab es einen kleinen Laden, genannt "der Kuhstall". Hinten war der Kuhstall und vorne war ein kleiner Raum von max. 9 m², in dem die Milch verkauft wurde. Wenn ich als kleene Göre mit meiner verbeulten Blechkanne ankam, wurde der Deckel eines großen Milchbehälters geöffnet, in dem ein Kelle hing. Aber damit erschöpfte sich noch nicht die Geschäftigkeit dieses Kuhstalls, nein, hier gabs auch Brennholz für Kartoffelschalen, die meine Mutter immer schön säuberlich sammelte, um dieses kleine praktische Bündel Anmachholz für den Ofen zum Tausch zu erhalten. Das war Mitte der 50-er Jahre.
Eine kleine Episode, an die ich mich gerade in diesem Zusammenhang hier gerne erinnert habe.
Macht weiter so - ich lese solche Geschichten gerne !!!
loretta
In der kleinen Nebenstraße, dem Priesterweg, gab es einen kleinen Laden, genannt "der Kuhstall". Hinten war der Kuhstall und vorne war ein kleiner Raum von max. 9 m², in dem die Milch verkauft wurde. Wenn ich als kleene Göre mit meiner verbeulten Blechkanne ankam, wurde der Deckel eines großen Milchbehälters geöffnet, in dem ein Kelle hing. Aber damit erschöpfte sich noch nicht die Geschäftigkeit dieses Kuhstalls, nein, hier gabs auch Brennholz für Kartoffelschalen, die meine Mutter immer schön säuberlich sammelte, um dieses kleine praktische Bündel Anmachholz für den Ofen zum Tausch zu erhalten. Das war Mitte der 50-er Jahre.
Eine kleine Episode, an die ich mich gerade in diesem Zusammenhang hier gerne erinnert habe.
Macht weiter so - ich lese solche Geschichten gerne !!!
loretta