Blog-Kommentare Glück im Alter?
gilt es auch und besonders im einsam gelebten Alter, den Sprung über den eigenen Schatten zu wagen, um eingefahrene Bahnen zu verlassen. Dabei liegt die größte Hürde zumeist im eigenen Denken, in den sich selbst suggerierten Hemmnissen, Bedenken, Zweifeln und Ängsten. Doch nur Mut! Auch wenn aus welchen Gründen auch immer so manches nicht mehr so leicht und gut geht, wie das in jüngeren Jahren einmal war, so gibt es dennoch keine Altersgrenze, um neue Wege einzuschlagen. - Dein Gedicht, lieber Ferdinand, darf durchaus als auffordernder Impuls erfahren werden, Neues zu beginnen, bald... sehr bald... jetzt! Und ich bin sicher, dass das bislang wesenlose Dasein der Mutigen und Aktiven sehr bald mit lichtvoller Freude erfüllt sein wird.
In dieser Gewissheit grüßt freundlich
Syrdal
In dieser Gewissheit grüßt freundlich
Syrdal
Meinen Kommentar auf Dein so fantastisches Gedicht, kannst Du in Form meines Gedichtes:zweiter Frühling, nach lesen.
herzlichst Renate
herzlichst Renate
wenn es denn so einfach wäre wie du es in deinem
Gedicht so schön beschrieben hast....
in der Wirklichkeit sieht es doch etwas anders aus,
wenn auch die besten Vorsätze da sind....
wenn man plötzlich alleine da steht....
Gitte
Gedicht so schön beschrieben hast....
in der Wirklichkeit sieht es doch etwas anders aus,
wenn auch die besten Vorsätze da sind....
wenn man plötzlich alleine da steht....
Gitte
Manchmal ist allein sein, das grosse Glück.
Gruss Emy
Gruss Emy
ich danke Euch für die herzlichen Kommentare, die ich aufmerksam gelesen habe und die mich doch zum großen Teil, sehr nachdenklich stimmen.
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Lieber „Syrdal“,
Dir danke ich für Deine freundlich bestärkenden Ergänzungen zu meinen Sichtweiten in den Versen, die mir wiederum unser doch sehr ähnliches Verständnis von Lebenssituationen im Alter und gebenden Impulse dagegen bestätigen!
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Liebe Renate,
Dir danke ich für Dein sehr anregendes Gedicht, manche Situation zu überdenken und Deine bestätigende Aussagen darin, dass es auch anders geht!
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Liebe Gitte,
persönlich dramatische Situationen, mit denen man spezifisch im Alter konfrontiert wird sind niemals einfach und sollten durch meine Verse auch nicht beschönigt werden. Doch nach einer Zeit von Trauer sollte man sich wieder zu neuen Ufern wagen. Dazu blogge ich nochmals mein, leicht verändertes Gedicht „Mauern der Einsamkeit“.
Als Gründer einer Selbsthilfegruppe für „Senioren“ hatten wir uns seinerzeit die Ziele gegen „Alterseinsamkeit“ und „Altersarmut“ sehr hoch gesteckt und gemeinsam an Lösungen von vielen dahingehenden Problemen gearbeitet. Die Ergebnisse waren viele hoffnungsvolle Erfolge, die mir auch heute noch bestätigt werden und die nach einem gestrigen Anruf, verbunden mit einer Hochzeitseinladung mich erst wieder zu diesem Gedicht ermunterten.
Dazu reift in mir die Idee, auch in meiner alten und jetzt wieder neuen Wohnumgebung eine solche Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen.
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Liebe Emy,
wer das Alleine sein als Glück empfindet, denn sollte man auch davon nicht abhalten! Jedoch diese Situation birgt die Gefahren in sich, dass man sich eventuell um sich „Mauern“ baut, die man eines Tages doch lieber eingerissen sehen möchte. Jedenfalls bestätigst Du mir auch mit Deinem Kommentar, dass viele Menschen auch viele Sichtweiten haben, für die man immer lernfähig bleiben sollte.
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Auf weitere Kommentare zum Thema hoffend, verbleibe ich freundlich grüßend
Ferdinand
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Lieber „Syrdal“,
Dir danke ich für Deine freundlich bestärkenden Ergänzungen zu meinen Sichtweiten in den Versen, die mir wiederum unser doch sehr ähnliches Verständnis von Lebenssituationen im Alter und gebenden Impulse dagegen bestätigen!
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Liebe Renate,
Dir danke ich für Dein sehr anregendes Gedicht, manche Situation zu überdenken und Deine bestätigende Aussagen darin, dass es auch anders geht!
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Liebe Gitte,
persönlich dramatische Situationen, mit denen man spezifisch im Alter konfrontiert wird sind niemals einfach und sollten durch meine Verse auch nicht beschönigt werden. Doch nach einer Zeit von Trauer sollte man sich wieder zu neuen Ufern wagen. Dazu blogge ich nochmals mein, leicht verändertes Gedicht „Mauern der Einsamkeit“.
Als Gründer einer Selbsthilfegruppe für „Senioren“ hatten wir uns seinerzeit die Ziele gegen „Alterseinsamkeit“ und „Altersarmut“ sehr hoch gesteckt und gemeinsam an Lösungen von vielen dahingehenden Problemen gearbeitet. Die Ergebnisse waren viele hoffnungsvolle Erfolge, die mir auch heute noch bestätigt werden und die nach einem gestrigen Anruf, verbunden mit einer Hochzeitseinladung mich erst wieder zu diesem Gedicht ermunterten.
Dazu reift in mir die Idee, auch in meiner alten und jetzt wieder neuen Wohnumgebung eine solche Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen.
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Liebe Emy,
wer das Alleine sein als Glück empfindet, denn sollte man auch davon nicht abhalten! Jedoch diese Situation birgt die Gefahren in sich, dass man sich eventuell um sich „Mauern“ baut, die man eines Tages doch lieber eingerissen sehen möchte. Jedenfalls bestätigst Du mir auch mit Deinem Kommentar, dass viele Menschen auch viele Sichtweiten haben, für die man immer lernfähig bleiben sollte.
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Auf weitere Kommentare zum Thema hoffend, verbleibe ich freundlich grüßend
Ferdinand
Wenn man alleine ist kommt die Depression. Zum Glück waren meine Kinder immer für mich da, so konnte ich diese vielen Tage, Monate und Jahre gut überstehen. Als meine langjährige Freundin mit 72 Jahren starb war ich schon 3 Jahre alleine und 77 Jahre alt.
Sie war 5 Jahre jünger. Man weiß nie, wie lange man noch leben darf.
Dein Gedicht hat mich an Alles erinnert,
Heute lebe ich mit Bruno, den Mann meiner so geliebten Freundin in einer Wohnung und wir helfen uns gegenseitig, So bringt das Leben mehr Freude. Also dein Gedicht ist so wahr und macht Mut für viele die solchen Schritt nicht wagen.
Ich danke dir für dieses schönes Gedicht
Tilli
Sie war 5 Jahre jünger. Man weiß nie, wie lange man noch leben darf.
Dein Gedicht hat mich an Alles erinnert,
Heute lebe ich mit Bruno, den Mann meiner so geliebten Freundin in einer Wohnung und wir helfen uns gegenseitig, So bringt das Leben mehr Freude. Also dein Gedicht ist so wahr und macht Mut für viele die solchen Schritt nicht wagen.
Ich danke dir für dieses schönes Gedicht
Tilli
Dein Kommentar hat mich tief berührt und bestärkt mich in meiner Idee, Menschen durch die erneute Gründung einer Seniorenselbsthilfegruppe in meinem neuen Umfeld, Möglichkeiten zu schaffen, verfahrene Sichtweiten zu überdenken und vielleicht neue zu erlangen. Dein offener und herzlicher Kommentar, wirkt sicher auch auf einige hier im Netzwerk nachdenkend und mutmachend!
Dir und Bruno aber wünsche ich aus tiefstem Herzen, noch viele gemeinsame wunderschöne Jahre in Freude und Lebensglück, mit herzlichem Gruß an Euch beide
Ferdinand
Dir und Bruno aber wünsche ich aus tiefstem Herzen, noch viele gemeinsame wunderschöne Jahre in Freude und Lebensglück, mit herzlichem Gruß an Euch beide
Ferdinand
Hallo Ferdinand,
ich finde die Ansicht, die du vertrittst, einfach nur gut. Dein Gedicht hat mich auch nachdenklich gemacht.
Bin eigentlich nach langer Zeit wieder hier im ST gelandet und bin, mehr oder weniger zufällig, auf deinen Beitrag gestoßen. Dessen Intention gefällt mir, und seinetwegen tauchen für mich ein paar neue Fragen auf …
… zum Beispiel: Warum kann ich aus eigener Kraft nicht mit dem umgehen, was mich offensichtlich geprägt und heute in eine Situation gebracht hat, mit der ich „eigentlich“ zufrieden bin?
Zum besseren Verständnis:
Jugend: Internat, Militär, Auslandseinsatz; Vater abgeschossen über Korea mit 22, Mutter untauglich. Zwei Ehen, eine aus jugendlicher Dummheit, die andere Zweckehe nach Absprache, dann eine gute Beziehung bis heute, die aber nur scheitern kann: zu verschieden.
In dieser Beziehung, am alten Wohnort: Zweisamkeit, Vertrauen, Gespräche, alles, was gut ist, aber kein „Verhältnis“ – und viel, viel Unruhe von outside.
Umgezogen: Wunderbar! Ruhe, Inspiration – Einsamkeit, und trotzdem zufrieden …
… oder?
Bin nicht sicher. Vielleicht kann ich alleine leben, obwohl ich das eigentlich nicht so möchte.
Trotzdem unendliche Freiheit, endlich!
Ist es das?
Ich weiß es nicht!
Es war in meinem Leben einige Male falsch, auf mein Gefühl zu hören! Bin diesbezüglich vorsichtig geworden. Trotzdem: Etwas war richtig, ich weiß nur nicht, was.
Es klappt nicht mit Gefühl, es klappt nicht mit Logik, es klappt nicht mit „Ecce Homo“.
Es gibt nur Eins, das ich weiß: Ich möchte selber entscheiden, den Rest meines Lebens selber entscheiden und mich nicht mehr abhängig machen von Befindlichkeiten Anderer.
Ich bin zu wenig für alle – vielleicht reicht es mal für mich selbst.
Trotzdem toll, was du machst!
LG Jo
ich finde die Ansicht, die du vertrittst, einfach nur gut. Dein Gedicht hat mich auch nachdenklich gemacht.
Bin eigentlich nach langer Zeit wieder hier im ST gelandet und bin, mehr oder weniger zufällig, auf deinen Beitrag gestoßen. Dessen Intention gefällt mir, und seinetwegen tauchen für mich ein paar neue Fragen auf …
… zum Beispiel: Warum kann ich aus eigener Kraft nicht mit dem umgehen, was mich offensichtlich geprägt und heute in eine Situation gebracht hat, mit der ich „eigentlich“ zufrieden bin?
Zum besseren Verständnis:
Jugend: Internat, Militär, Auslandseinsatz; Vater abgeschossen über Korea mit 22, Mutter untauglich. Zwei Ehen, eine aus jugendlicher Dummheit, die andere Zweckehe nach Absprache, dann eine gute Beziehung bis heute, die aber nur scheitern kann: zu verschieden.
In dieser Beziehung, am alten Wohnort: Zweisamkeit, Vertrauen, Gespräche, alles, was gut ist, aber kein „Verhältnis“ – und viel, viel Unruhe von outside.
Umgezogen: Wunderbar! Ruhe, Inspiration – Einsamkeit, und trotzdem zufrieden …
… oder?
Bin nicht sicher. Vielleicht kann ich alleine leben, obwohl ich das eigentlich nicht so möchte.
Trotzdem unendliche Freiheit, endlich!
Ist es das?
Ich weiß es nicht!
Es war in meinem Leben einige Male falsch, auf mein Gefühl zu hören! Bin diesbezüglich vorsichtig geworden. Trotzdem: Etwas war richtig, ich weiß nur nicht, was.
Es klappt nicht mit Gefühl, es klappt nicht mit Logik, es klappt nicht mit „Ecce Homo“.
Es gibt nur Eins, das ich weiß: Ich möchte selber entscheiden, den Rest meines Lebens selber entscheiden und mich nicht mehr abhängig machen von Befindlichkeiten Anderer.
Ich bin zu wenig für alle – vielleicht reicht es mal für mich selbst.
Trotzdem toll, was du machst!
LG Jo
danke für Deinen Kommentar und die dahingehende Anerkennung meiner Ansichten, dass sie Dich in Deinen Zweifeln und Deiner Widersprüchlichkeit doch ein bisschen zum Nachdenken anregen und Dich in Deiner Unsicherheit von richtiger Lebensauffassung bestärken.
Doch insgesamt wirkt Dein Kommentar ein wenig dahingehend verwirrend, dass ich daraus lese und erkenne, dass Du mit Deinen 61 Jahren rückblickend, einen befriedigenden Lebenssinn eigentlich noch nicht erkannt und Deinen Weg noch nicht gefunden hast. Weiter möchte ich hierzu öffentlich nicht eingehen, um Deine Persönlichkeit zu wahren.
Der Gebrauch der Fremdworte aus dem Englisch (outside = außerhalb) und aus dem Latein, abgeleitet aus dem Altgriechisch (Ecce homo = siehe, ein Mensch), an den jeweiligen Stellen des Kommentars, bestärken mich in meiner Auffassung.
Auch für den letzten Halbsatz Deines Kommentares freundlich dankend, verbleibe ich mit nettem Gruß
Ferdinand
Doch insgesamt wirkt Dein Kommentar ein wenig dahingehend verwirrend, dass ich daraus lese und erkenne, dass Du mit Deinen 61 Jahren rückblickend, einen befriedigenden Lebenssinn eigentlich noch nicht erkannt und Deinen Weg noch nicht gefunden hast. Weiter möchte ich hierzu öffentlich nicht eingehen, um Deine Persönlichkeit zu wahren.
Der Gebrauch der Fremdworte aus dem Englisch (outside = außerhalb) und aus dem Latein, abgeleitet aus dem Altgriechisch (Ecce homo = siehe, ein Mensch), an den jeweiligen Stellen des Kommentars, bestärken mich in meiner Auffassung.
Auch für den letzten Halbsatz Deines Kommentares freundlich dankend, verbleibe ich mit nettem Gruß
Ferdinand