Blog-Kommentare Gesunder Kohlrabi - besonders die Blätter!
mal wieder was gelernt.
Eigentlich ist es verständlich, dass in den Blättern und die Stengeln viele wertvolle Vitamine, Proteine usw stecken.
Ich werd mirs merken und demnächst drauf achten.
Jetzt warte ich aufs Rezept..
Nochmals bedankt sich lillii mit einem Gruß
Eigentlich ist es verständlich, dass in den Blättern und die Stengeln viele wertvolle Vitamine, Proteine usw stecken.
Ich werd mirs merken und demnächst drauf achten.
Jetzt warte ich aufs Rezept..
Nochmals bedankt sich lillii mit einem Gruß
eine sehr umfassende Sachkunde, manches war mir neu.
für diese umfassende Sachkunde, lieber Ferdinand!
Die Blätter des Kohlrabis verwende ich auch gern.
Kohlrabi zerkleinere ich im Wellenschnitt (sehr kurze Kochzeit). Dazu kommt am Ende etwas Salz, Pfeffer, Butter, Muskat und Zitrone . Die Blätter werden zuletzt kurz mitgegart.
Als Salat (den rohen Kohlrabi grob raspeln, mit kleingehacktem gekochtem Ei und Blättern in etwas Salatdressing) schmeckt er auch sehr gut.
Allegra
für diese umfassende Sachkunde, lieber Ferdinand!
Die Blätter des Kohlrabis verwende ich auch gern.
Kohlrabi zerkleinere ich im Wellenschnitt (sehr kurze Kochzeit). Dazu kommt am Ende etwas Salz, Pfeffer, Butter, Muskat und Zitrone . Die Blätter werden zuletzt kurz mitgegart.
Als Salat (den rohen Kohlrabi grob raspeln, mit kleingehacktem gekochtem Ei und Blättern in etwas Salatdressing) schmeckt er auch sehr gut.
Allegra
danke für Eure sehr netten Kommentare!
Leider ist es so, dass viele Menschen über eine richtige Nahrungszubereitung zu wenig nachdenken und mit ihrer – zwar auch sehr schmackhaften - Art der Nahrungszubereitung viele wertvolle und für unsere Gesundheit sehr wichtige Inhaltsstoffe der Nahrung zum großen Teil vernichten oder entsorgen. Zu mindestens wenn man einen eigenen Obst- und Gemüsegarten hat, sollte man auch alle Nährstoffe unserer Ernten verwerten. Bei gekauftem Obst und Gemüse weiß man allerdings zu wenig über die Behandlung mit Pestiziden und anderen Giftstoffen. In der Regel reicht aber sehr gründliches Abwaschen, möglicherweise unterstützend mit einer Handbürste.
Grundsätzlich befinden sich die größte Konzentration der Proteine, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitamine und Bitterstoffe bei Obst- und Gemüse in den Schalen, bei Wurzelgemüse im Kraut, bei Knollengemüse in den Blättern und bei den Kohlsorten und Salaten in den äußeren, tiefgrünen Blättern, die wir nur allzu gerne verwerfen. Aus den Teilen die wir verwerten, kochen wir nochmals den Großteil dieser wertvollen Stoffe heraus und bei gutem Fleisch braten oder grillen wir sie – durch falsche Handhabung heraus.
Schon als Kinder haben wir durch unsere Eltern gelernt, das vitaminreiche Kochwasser von Gemüsen, das bei der Zubereitung übrig blieb – oft zusätzlich gewürzt - zu trinken.
Aber ich kann mir vorstellen, darüber auch noch einen Beitrag zu verfassen.
Wunschgemäß noch mein Lieblingsrezept, wenn ich denn genügend frische Kohlrabi-Blätter ergattern kann. Doch vorab noch eine Anmerkung: Reichlich Gewürze bei der Speisezubereitung, sind nach meinen Sichtweiten das „Highlight“ schmackhafter und gesunder Gerichte.
Rezept: Kartoffel-Kohlrabi-Suppe
4 – 5 Fleischknochen vom Rind,
8 große Kartoffeln,
1 großer grüner Kohlrabi oder 2 kleinere blaue Kohlrabi,
10 – 20 Kohlrabi-Blätter mit den Stängeln, soweit sie faserfrei und nicht verholzt sind,
2 große Zwiebeln,
250 g Rinderhackfleisch oder halb/halb,
20 g Butter,
2 Liter Wasser,
Gewürze.
Die schonende Zubereitung erfolgt bei mir im Dampfdrucktopf, der auch eine bessere Eigenwürze der Zutaten zurückbehält.
Zunächst werden die Fleischknochen, Kartoffeln und Kohlrabi, mit einer Prise Salz und reichlich schwarzem Pfeffer ca.20 min. gekocht. In dieser Zeit wasche ich die Kohlrabi-Blätter sehr gründlich und schneide sie mit einer großen Küchenschere mundgerecht, die zarten Stiele hacke ich klein und schäle und hacke die Zwiebeln.
Nach ca. 20 min. entnehme ich die Fleischknochen, zerstampfe die Kartoffeln und die Kohlrabi grob, so dass die Suppe ein bisschen sämig wird, entbeine das wenige Fleisch, dass ich dann zusammen mit den geschnittenen Kohlrabi Blättern in den Topf fülle und lasse das ganze nochmals 3 – 5 min. kochen. Zwischenzeitlich brate ich in einer Pfanne in der ausgelassenen Butter das Hackfleisch und die Zwiebeln an. Nachdem nun die Blätter auch zartgekocht sind, fülle ich das Brät dazu und würze, ohne nochmals aufzukochen.
Nicht immer nehme ich auch Hackfleisch dazu, oftmals nur Zwiebeln. Würzen sollte jeder nach seinem individuellen Geschmack. Ich würze das ganze gerne mit einer gepressten Knoblauchzehe (ist nicht jedermanns Geschmack), Muskatnuss-Pulver, Thymian, Salz und Pfeffer und wenn frisch vorhanden frischem Bär- oder Schnittlauch.
Da die Kohlrabi-Blätter auch wertvolle Bitterstoffe beinhalten ist der Geschmack ein bisschen gewöhnungsbedürftig, was sich aber gut durch die Gewürze abdecken lässt.
Guten Appetit wünscht
Ferdinand
Anmerkung: Genauso wertvoll wie Kohlrabi-Blätter sind u. a. auch Rote Bete-Blätter, Erdkohlraben-Blätter, Karotten-Kraut u. v. a. m. Daraus lassen sich auch in Verbindung mit Obst und stillem Wasser, wunderbare, schmackhafte und vor allem gesunde Vitamingetränke preiswert herstellen.
Leider ist es so, dass viele Menschen über eine richtige Nahrungszubereitung zu wenig nachdenken und mit ihrer – zwar auch sehr schmackhaften - Art der Nahrungszubereitung viele wertvolle und für unsere Gesundheit sehr wichtige Inhaltsstoffe der Nahrung zum großen Teil vernichten oder entsorgen. Zu mindestens wenn man einen eigenen Obst- und Gemüsegarten hat, sollte man auch alle Nährstoffe unserer Ernten verwerten. Bei gekauftem Obst und Gemüse weiß man allerdings zu wenig über die Behandlung mit Pestiziden und anderen Giftstoffen. In der Regel reicht aber sehr gründliches Abwaschen, möglicherweise unterstützend mit einer Handbürste.
Grundsätzlich befinden sich die größte Konzentration der Proteine, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitamine und Bitterstoffe bei Obst- und Gemüse in den Schalen, bei Wurzelgemüse im Kraut, bei Knollengemüse in den Blättern und bei den Kohlsorten und Salaten in den äußeren, tiefgrünen Blättern, die wir nur allzu gerne verwerfen. Aus den Teilen die wir verwerten, kochen wir nochmals den Großteil dieser wertvollen Stoffe heraus und bei gutem Fleisch braten oder grillen wir sie – durch falsche Handhabung heraus.
Schon als Kinder haben wir durch unsere Eltern gelernt, das vitaminreiche Kochwasser von Gemüsen, das bei der Zubereitung übrig blieb – oft zusätzlich gewürzt - zu trinken.
Aber ich kann mir vorstellen, darüber auch noch einen Beitrag zu verfassen.
Wunschgemäß noch mein Lieblingsrezept, wenn ich denn genügend frische Kohlrabi-Blätter ergattern kann. Doch vorab noch eine Anmerkung: Reichlich Gewürze bei der Speisezubereitung, sind nach meinen Sichtweiten das „Highlight“ schmackhafter und gesunder Gerichte.
Rezept: Kartoffel-Kohlrabi-Suppe
4 – 5 Fleischknochen vom Rind,
8 große Kartoffeln,
1 großer grüner Kohlrabi oder 2 kleinere blaue Kohlrabi,
10 – 20 Kohlrabi-Blätter mit den Stängeln, soweit sie faserfrei und nicht verholzt sind,
2 große Zwiebeln,
250 g Rinderhackfleisch oder halb/halb,
20 g Butter,
2 Liter Wasser,
Gewürze.
Die schonende Zubereitung erfolgt bei mir im Dampfdrucktopf, der auch eine bessere Eigenwürze der Zutaten zurückbehält.
Zunächst werden die Fleischknochen, Kartoffeln und Kohlrabi, mit einer Prise Salz und reichlich schwarzem Pfeffer ca.20 min. gekocht. In dieser Zeit wasche ich die Kohlrabi-Blätter sehr gründlich und schneide sie mit einer großen Küchenschere mundgerecht, die zarten Stiele hacke ich klein und schäle und hacke die Zwiebeln.
Nach ca. 20 min. entnehme ich die Fleischknochen, zerstampfe die Kartoffeln und die Kohlrabi grob, so dass die Suppe ein bisschen sämig wird, entbeine das wenige Fleisch, dass ich dann zusammen mit den geschnittenen Kohlrabi Blättern in den Topf fülle und lasse das ganze nochmals 3 – 5 min. kochen. Zwischenzeitlich brate ich in einer Pfanne in der ausgelassenen Butter das Hackfleisch und die Zwiebeln an. Nachdem nun die Blätter auch zartgekocht sind, fülle ich das Brät dazu und würze, ohne nochmals aufzukochen.
Nicht immer nehme ich auch Hackfleisch dazu, oftmals nur Zwiebeln. Würzen sollte jeder nach seinem individuellen Geschmack. Ich würze das ganze gerne mit einer gepressten Knoblauchzehe (ist nicht jedermanns Geschmack), Muskatnuss-Pulver, Thymian, Salz und Pfeffer und wenn frisch vorhanden frischem Bär- oder Schnittlauch.
Da die Kohlrabi-Blätter auch wertvolle Bitterstoffe beinhalten ist der Geschmack ein bisschen gewöhnungsbedürftig, was sich aber gut durch die Gewürze abdecken lässt.
Guten Appetit wünscht
Ferdinand
Anmerkung: Genauso wertvoll wie Kohlrabi-Blätter sind u. a. auch Rote Bete-Blätter, Erdkohlraben-Blätter, Karotten-Kraut u. v. a. m. Daraus lassen sich auch in Verbindung mit Obst und stillem Wasser, wunderbare, schmackhafte und vor allem gesunde Vitamingetränke preiswert herstellen.
Hallo, Ferdinand, schöner Hinweis, hoffentlich wird
künftig ein Kohlrabiboom ausbrechen. Meine Kohlrabizeit
reicht von ca. Mitte Juni bis Ende Oktober, dann ernte ich
von meiner eigenen Scholle, im 3 - wöchigen Rhythmus.
Muss nur aufpassen, dass keine Kohlhernie auftritt, dann ist es nix mit guter Ernte.
Gruss aus Dortmund
künftig ein Kohlrabiboom ausbrechen. Meine Kohlrabizeit
reicht von ca. Mitte Juni bis Ende Oktober, dann ernte ich
von meiner eigenen Scholle, im 3 - wöchigen Rhythmus.
Muss nur aufpassen, dass keine Kohlhernie auftritt, dann ist es nix mit guter Ernte.
Gruss aus Dortmund
wäre da nicht die erwähnte Kohlhernie. Außer einer guten Bodenbearbeitung zwei Wochen vor der Auspflanzung mit Spezial-Kalk-Stickstoff hilft da am ehesten, wenn man gegen den Schleimpilz (lat.Plasmodiophora brassicae) resistente Kohlpflänzchen setzt.
Osterliche Grüße,
Ferdinand
Osterliche Grüße,
Ferdinand
Danke für diesen schönen Bericht.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Sache mit den Blättern kenne ich noch von meiner Großmutter, die aber nur die kleinen aus der Mitte der Knolle wachsenden benutzt hat.
Die größeren kamen immer auf den Kompost - so waren sie dort noch nützlich.
Die Sache mit dem Spinat - das werde ich probieren. Das war etwas, was ich noch nicht kannte.
Ich danke Dir für Deine Mühe und diesen wirklich guten Bericht.
Schöne Ostern!
Lieben Gruß
Meli
Die größeren kamen immer auf den Kompost - so waren sie dort noch nützlich.
Die Sache mit dem Spinat - das werde ich probieren. Das war etwas, was ich noch nicht kannte.
Ich danke Dir für Deine Mühe und diesen wirklich guten Bericht.
Schöne Ostern!
Lieben Gruß
Meli