Blog-Kommentare "Gedenken an die Opfer der unfassbaren Tragödie auf der norwegischen Insel Utøya"

den ich je angeschaut und gehört habe. Das geht tief unter meine Haut.
Ich brauchte ein Taschentuch...
Lieber Gruß
Ingrid

.................Die Tat ist unvorstellbar.
Das Leid mit Worten nicht zu beschreiben.
.Es stellt sich die Frage: Wie soll man fanatischen Menschen Einhalt gebieten?
Zwei Tage habe ich um meine Freundin gebangt,
die sich zur Zeit in Oslo aufhält.
Die Worte von Selma Meerbaum-Eisinger versuchen das Leid zu fassen.


Mit einem lieben Gruß
Argapantus

Du hast die Herzen geöffnet und gezeigt was für ein unendliches Leid
in uns ist um all das junge -un-gelebte Leben um all die zerrissenen
Träume, die ungeliebten Lieben und die nicht geborenen Menschenkinder.
Alles wird zum vielfachen Schmerz wenn man die Lieben der Getöteten
zählt die nun damit weiter leben müssen.
Herzlichen Dank, ich fühle Du hast der Trauer in uns ein Bild und den
Ton gegeben.
Mit herzlichen Grüßen,
Traute
Traute(Traute)

weilt in diesen Tagen ein befreundetes Ehepaar (Sie Norwegerin) in Norwegen. In einem so kleinen Land wie Norwegen (rd. 5 Mio Einwohner) fühlen sich die Norweger fast wie eine große Familie und dort werden Ereignisse dieser Art dann von vielen fast wie ein eigenes Schicksal empfunden.

Steve

Das was pasiert ist, war nicht im Krieg. Das war brutaler Mord unschuldiger junger Menschen.Ich kann nicht denken diese Tage, ich kann nicht.
Ein Volk,das eine Demokratie hat, von der man ein Beispiel nehmen muss.Sie ist tolerant, ehrlich und gerecht im sozialen Bereich für jeden Bürger. Die Norweger, werden diese Tage niemals vergessen.
In der ganzen Welt, werden Menschen um diese Opfer trauern.
Steve, du hast uns diesen Clip bearbeitet, Worte und Musik dazu gewählt.
Es ist ergreifend und traurig.
Danke und grüße Tilli

Lieber steve, danke für diesen wundervoll gefühlvollen Beitrag zum Unglück in Norwegen.
Die Worte „Ich will nicht sterben“ riefen Erinnerungen in mir wach, nein keine Erinnerungen – es ist immer gegenwärtig – gerade deshalb fühle ich dermaßen stark mit den Eltern, die ihre Kinder dort verloren haben, denn es ist schlimm, sehr schlimm, wenn Kinder vor den Eltern gehen (müssen) und sie auf so eine sinnlose Art sterben müssen.

Auch wenn einige hier aufstöhnen … weil sie diese meine Geschichte schon kennen, aber eben diese Worte hat mein Patenkind und Sohn meiner besten Freundin vor sich hin geflüstert, als er (24) mit dem Messer im Rücken dort am Strand lag: „Ich will nicht sterben“, waren seine letzten Worte. Es ist, als könnte ich seine Worte hören – noch heute nach 4 Jahren. Ich bin nie wieder an diese Stelle am See gegangen und mache einen weiten Bogen mit dem Fahrrad. Ich packe es einfach nicht ….

Als ich hörte, dass der Täter in Norwegen gezielt noch einmal den jungen Menschen in den Kopf geschossen hatte, die eh schon verletzt am Boden lagen, haben sich mir vor Entsetzen die Nackenhaare aufgestellt.

Ich kann das Entsetzen über dieses Unglück, was diesen jungen Menschen und ihren Eltern widerfahren ist, nicht in Worte fassen, aber eins weiß ich …. Man kommt sein ganzes Leben nicht drüber hinweg und manche zerbrechen daran ….

loretta

Menschentod und Menschenleben
Ist ein Rätsel!
Was die Schicksalsmächte weben,
Ist ein Rätsel.

Daß ihr mir gegeben wart,
Ist ein Wunder,
Daß ich euch zurück muß geben,
Ist ein Rätsel.

Daß ihr mir im Tode lebet,
Ist ein Zauber,
Und bei euerm Tod mein Leben
Ist ein Rätsel.

Friedrich Rückert
Aus der Sammlung Trost und Erhebung

danke...lieber steve für deinen ergreifenden clip.......
was auf der insel utoya passiert ist...ist so schrecklich...........
liebe grüsse...seelchen..