Blog-Kommentare Gedanken zum Krieg in Syrien
Wenn ich die Berichte sehe, die uns über TV erreichen,
bin ich immer wieder entsetzt, was den Menschen dort
angetan wird.
Auch mich beschäftigt das Thema, obwohl ich bisher ein
eher unpolitischer Mensch war.
Vielleicht gelingt es mir, meine Gedanken zu den
komplexen Vorgängen mal in einem Artikel zusammenzufassen.
GreyEagle
bin ich immer wieder entsetzt, was den Menschen dort
angetan wird.
Auch mich beschäftigt das Thema, obwohl ich bisher ein
eher unpolitischer Mensch war.
Vielleicht gelingt es mir, meine Gedanken zu den
komplexen Vorgängen mal in einem Artikel zusammenzufassen.
GreyEagle
in Syrien.
Liest sich so leicht, wenn man dieses Desaster als Krieg im herkömmlichen Sinne bezeichnet. Diese IS-Terroristen aber sind keine Kriegspartei in diesem Sinn, sondern wirklich und wahrhaftig Terror verbreitende Banden, die Menschen einfach "abschlachten", weil sie nicht ihre Denkweise in Bezug auf Religion und Gesellschaft annehmen wollen.
Wie könnte man mit solchen Verbrechern Kapitulationsverhandlungen führen?? Es sind im Sinne des Wortes niemals "Rebellen"!
(Der Unterschied sollte wohl gemacht werden, sonst würde man ja wohl sämtliche freiheitsliebenden Menschen, die sich gegen eine Diktatur auflehnen, mit diesen Typen in einen Topf werfen und das kann wohl nicht damit gemeint sein)
Ich denke auch nicht, dass dies ein "Stellvertreterkrieg" ist.
Mag sein, das alles, was darum rankt, zu diesem Genre gehört - der sogenannte IS jedenfalls hat damit sicher nichts zu tun. Wenn die Golf-Staaten diese Gruppierung unterstützen- mit Finanzen etc. - ist das eine ganz eindeutige Sache!
Dann kommt noch hinzu, dass es keine eindeutige Lage in SYRIEN gibt. Es sind dort mindestens sechs verschiedene unabhängige Gruppierungen vorhanden, die sich gegen den Herrn ASSAD auflehnen (Ohne den IS)
Jeder kämpft gegen jeden -toll, nicht wahr? Leidtragende ist, wie immer, die Zivilbevölkerung. Die ist dann auf der Flucht vor diesen machtgierigen Herrschaften. (Bei uns kommen sie dann in den Hexenkessel der Verdammnis, sollen nach der Meinung von "aufrechten Deutschen" dahin zurückgeschickt werden. )
Ich würde es mir nicht so einfach machen wollen, und diese Handlungen einfach als Krieg bezeichnen. Es sind Terror-Akte im wahrsten Sinne d es Wortes.
Und GreyEagle beschreibt das schon ganz recht: "Man ist ganz einfach entsetzt!"
meint Pan~
Liest sich so leicht, wenn man dieses Desaster als Krieg im herkömmlichen Sinne bezeichnet. Diese IS-Terroristen aber sind keine Kriegspartei in diesem Sinn, sondern wirklich und wahrhaftig Terror verbreitende Banden, die Menschen einfach "abschlachten", weil sie nicht ihre Denkweise in Bezug auf Religion und Gesellschaft annehmen wollen.
Wie könnte man mit solchen Verbrechern Kapitulationsverhandlungen führen?? Es sind im Sinne des Wortes niemals "Rebellen"!
(Der Unterschied sollte wohl gemacht werden, sonst würde man ja wohl sämtliche freiheitsliebenden Menschen, die sich gegen eine Diktatur auflehnen, mit diesen Typen in einen Topf werfen und das kann wohl nicht damit gemeint sein)
Ich denke auch nicht, dass dies ein "Stellvertreterkrieg" ist.
Mag sein, das alles, was darum rankt, zu diesem Genre gehört - der sogenannte IS jedenfalls hat damit sicher nichts zu tun. Wenn die Golf-Staaten diese Gruppierung unterstützen- mit Finanzen etc. - ist das eine ganz eindeutige Sache!
Dann kommt noch hinzu, dass es keine eindeutige Lage in SYRIEN gibt. Es sind dort mindestens sechs verschiedene unabhängige Gruppierungen vorhanden, die sich gegen den Herrn ASSAD auflehnen (Ohne den IS)
Jeder kämpft gegen jeden -toll, nicht wahr? Leidtragende ist, wie immer, die Zivilbevölkerung. Die ist dann auf der Flucht vor diesen machtgierigen Herrschaften. (Bei uns kommen sie dann in den Hexenkessel der Verdammnis, sollen nach der Meinung von "aufrechten Deutschen" dahin zurückgeschickt werden. )
Ich würde es mir nicht so einfach machen wollen, und diese Handlungen einfach als Krieg bezeichnen. Es sind Terror-Akte im wahrsten Sinne d es Wortes.
Und GreyEagle beschreibt das schon ganz recht: "Man ist ganz einfach entsetzt!"
meint Pan~
Es schadet sicher gar nichts, sich intensive Gedanken um Syrien zu machen (zu lange wurde dies versäumt) - um ein Land, aus welchem nun die meisten Flüchtlinge stammen, die auch zu uns kommen.
Syrien war bis zum 1. Weltkrieg osmanisch und dies für viele Hunderte von Jahren. DAmals lebten dort ca 2 Mio Menschen. In 2010 waren es schon mehr als 20 Mio.
Nach dem 1. Weltkrieg teilten sich die Engländer und Franzosen das Land auf, es folgten einige Aufstände, auch der Baath-Partei, aus welcher dann 1970 der Assad-Clan hervorging, der bis heute das Land diktatorisch regiert, bzw. die Bevölkerung niedermetzelt.
In der Türkei - also den Nachfahren der Osmanen - leben heute Millionen Syrer als Flüchtlinge, bzw. Einwanderer.
Die Türkei dürfte nun auch der Schlüssel dafür sein,das Flüchtlingsdrama, das Europa so verunsichert, evtl. ein wenig zu mildern.
Hoffen wir auch im Namen der Flüchtlinge, dass dies gelingen wird und dass irgendwann Friede in Syrien herrscht, ohne diktatorische Herrscher und die Menschen ihr Land wieder aufbauen können. Olga
Syrien war bis zum 1. Weltkrieg osmanisch und dies für viele Hunderte von Jahren. DAmals lebten dort ca 2 Mio Menschen. In 2010 waren es schon mehr als 20 Mio.
Nach dem 1. Weltkrieg teilten sich die Engländer und Franzosen das Land auf, es folgten einige Aufstände, auch der Baath-Partei, aus welcher dann 1970 der Assad-Clan hervorging, der bis heute das Land diktatorisch regiert, bzw. die Bevölkerung niedermetzelt.
In der Türkei - also den Nachfahren der Osmanen - leben heute Millionen Syrer als Flüchtlinge, bzw. Einwanderer.
Die Türkei dürfte nun auch der Schlüssel dafür sein,das Flüchtlingsdrama, das Europa so verunsichert, evtl. ein wenig zu mildern.
Hoffen wir auch im Namen der Flüchtlinge, dass dies gelingen wird und dass irgendwann Friede in Syrien herrscht, ohne diktatorische Herrscher und die Menschen ihr Land wieder aufbauen können. Olga
Jeder Krieg war und bleibt auch heute noch ein Verbrechen gegen die alle Menschen, die nichts, aber auch garnichts dafür können und genauso wenig dem Wahnsinn entrinnen können!!!
Diese Welt hat schon immer, seit es Menschen gibt, mit Kriegen zu tun gehabt, weil es immer nur um Besitzansprüche, Unterordnung ging und auch heute noch geht.
Die früheren Kriege waren nur meistens "eindeutiger" im Wahnsinnshandeln und hatten auch immer ein klares Ziel.
Heute ist die globale Gemengelage dermaßen undurchsichtig, kompliziert und vielschichtig, dass es aussichtslos erscheint, das jemals wieder in den Griff zu bekommen.
Wir wissen oder ahnen doch allesamt, dass ausschließlich wirtschaftliche und finanzielle Interessen die Gründe für solche Kriegsmechanismen sind und sie werden noch schlimmer werden - ganz sicher !
Kann man es da den Menschen verdenken, egal woher sie flüchten, in das "gottgelobte Europa" zu kommen....Nein, man kann es verstehen, nur möchte das Europa nicht mehr ! Das Europa, das auf dem besten Wege ist, zu zerbrechen !!!
Was macht dieses Europa erst, wenn alle "Klimaflüchtlinge" auch noch kommen, weil sie durch die Erwärmung in vielen Regionen der Welt garnicht mehr leben können...??
Die Politik ist mehr als nur gefragt, sie sollte sich schnellstens dazu durchringen, Länderinteressen in den Hintergrund zu stellen, denn ansonsten wird es noch kreuzgefährlich werden - wielange bleiben diese armen Menschen in den Gettos und Elendszelten noch ruhig...? Nicht mehr lange, denke ich und dann rollt etwas ganz anderes auf uns zu !!!
Diese Welt hat schon immer, seit es Menschen gibt, mit Kriegen zu tun gehabt, weil es immer nur um Besitzansprüche, Unterordnung ging und auch heute noch geht.
Die früheren Kriege waren nur meistens "eindeutiger" im Wahnsinnshandeln und hatten auch immer ein klares Ziel.
Heute ist die globale Gemengelage dermaßen undurchsichtig, kompliziert und vielschichtig, dass es aussichtslos erscheint, das jemals wieder in den Griff zu bekommen.
Wir wissen oder ahnen doch allesamt, dass ausschließlich wirtschaftliche und finanzielle Interessen die Gründe für solche Kriegsmechanismen sind und sie werden noch schlimmer werden - ganz sicher !
Kann man es da den Menschen verdenken, egal woher sie flüchten, in das "gottgelobte Europa" zu kommen....Nein, man kann es verstehen, nur möchte das Europa nicht mehr ! Das Europa, das auf dem besten Wege ist, zu zerbrechen !!!
Was macht dieses Europa erst, wenn alle "Klimaflüchtlinge" auch noch kommen, weil sie durch die Erwärmung in vielen Regionen der Welt garnicht mehr leben können...??
Die Politik ist mehr als nur gefragt, sie sollte sich schnellstens dazu durchringen, Länderinteressen in den Hintergrund zu stellen, denn ansonsten wird es noch kreuzgefährlich werden - wielange bleiben diese armen Menschen in den Gettos und Elendszelten noch ruhig...? Nicht mehr lange, denke ich und dann rollt etwas ganz anderes auf uns zu !!!