Blog-Kommentare Erloschen?

genau Pan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das empfinde ich als die ganze Tragik von Weihnachten. Es bleibt nichts zurück. Die Kerzen erlöschen, so, als wäre nichts gewesen.
Jedes Jahr dasselbe. Ich kann da nicht mehr einstimmen.
Danke für deine Gedanken. Agathe
Jedes Jahr dasselbe. Ich kann da nicht mehr einstimmen.
Danke für deine Gedanken. Agathe
und ein schönes zugleich..., ja mit unseren Tannenzweigen und weihnachtlichen Rituale "versuchen wir" die momentanen Tatsachen zu verdecken aber haben nicht auch wir ein Recht darauf, unsere Bräuche zu leben und in uns zu gehen...ich denke ja und das ist auch gut so, denn auch das zeigt, wir lassen uns nicht unterkriegen !
Kristine
Kristine

Hallo Pan,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ein sehr nachdenklich stimmendes Gedicht. Ich danke Dir dafür.
Doch beinhaltet das Licht auch Hoffnung und diese stirbt
hoffentlich zuletzt.
Falken aufzuhalten, das ist mehr als schwierig, auch wenn viele Menschen daran arbeiten.
All die Ehrenamtlichen, denen wirklich Ehre zuteil ist, hören doch nach Weihnachten nicht auf daran zu arbeiten, dass es anderen Menschen besser geht, diese sich in einer fremden Umgebung und Kultur zurecht finden, sie mit ihren zum Teil irrsinnigen Traumata leben können.
Wir wissen alle nicht, was auf uns zukommt, nur eines ist
klar, der Inhalt unserer Zeit hat sich verändert.
Daran zu arbeiten, dass der Inhalt in dem uns Möglichen gut oder besser wird, sollte der Weg sein.
Ich danke Dir noch einmal. Es ist wichtig, dass sich solche Stimmen wie die Deine erheben, damit jeder einzelne seinen "Stand"punkt überdenken kann.
LG Meli
Doch beinhaltet das Licht auch Hoffnung und diese stirbt
hoffentlich zuletzt.
Falken aufzuhalten, das ist mehr als schwierig, auch wenn viele Menschen daran arbeiten.
All die Ehrenamtlichen, denen wirklich Ehre zuteil ist, hören doch nach Weihnachten nicht auf daran zu arbeiten, dass es anderen Menschen besser geht, diese sich in einer fremden Umgebung und Kultur zurecht finden, sie mit ihren zum Teil irrsinnigen Traumata leben können.
Wir wissen alle nicht, was auf uns zukommt, nur eines ist
klar, der Inhalt unserer Zeit hat sich verändert.
Daran zu arbeiten, dass der Inhalt in dem uns Möglichen gut oder besser wird, sollte der Weg sein.
Ich danke Dir noch einmal. Es ist wichtig, dass sich solche Stimmen wie die Deine erheben, damit jeder einzelne seinen "Stand"punkt überdenken kann.
LG Meli
Ich weiß nicht, ob sich der Inhalt unserer Zeit verändert hat, jeder Zeitabschnitt hatte seine Besonderheiten. Unterschiedlich war stets nur, wie der Mensch sie wahrgenommen hat.
Und - nicht zu vergessen - die Einstellung zum Nächsten wurde subtiler. Ja, ich weiß, es gibt auch heute noch den barmherzigen Samariter. (Gottseidank)
Aber seltener aus eigenem Zutun, oft muss erst ein Anstoß von außen geschehen. Aber wie auch immer: Wichtig ist das Mit-Leiden.
Und dass sich da der Mensch selbst verändert hat, sehen wir ja schon wieder an den menschenverachtenden Geschehnissen dieser Tage!
Da wird gar nicht mehr nachgedacht, einfach nur brutale Gewalt ausgeübt.
Ein Schlager hieß einmal: "Die weißen Tauben sind müde ..."
so viel Wahrheit dürfen wir nicht zulassen, denn dann geht diese Welt und mit ihr die Menschen zugrunde ...
Danke für Eure Kommentare!
Pan~
Und - nicht zu vergessen - die Einstellung zum Nächsten wurde subtiler. Ja, ich weiß, es gibt auch heute noch den barmherzigen Samariter. (Gottseidank)
Aber seltener aus eigenem Zutun, oft muss erst ein Anstoß von außen geschehen. Aber wie auch immer: Wichtig ist das Mit-Leiden.
Und dass sich da der Mensch selbst verändert hat, sehen wir ja schon wieder an den menschenverachtenden Geschehnissen dieser Tage!
Da wird gar nicht mehr nachgedacht, einfach nur brutale Gewalt ausgeübt.
Ein Schlager hieß einmal: "Die weißen Tauben sind müde ..."
so viel Wahrheit dürfen wir nicht zulassen, denn dann geht diese Welt und mit ihr die Menschen zugrunde ...
Danke für Eure Kommentare!
Pan~

Pan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das singt Hans Hartz, der leider viel zu früh verstorben ist.
Aber, lieber Pan, es gibt nicht nur diese schwarze Seite, die Du beschreibst und die ich in keinem Fall kleinreden will.
Es gibt trotzdem auch die andere Seite, dort, wo Menschen eingreifen, sich wehren.
Und diese Seite gilt es zu stärken, in den ureigensten Bereichen, wie ein Stein, der in einen Teich geworfen wird, wird ein solches Bemühen Kreise ziehen.
Und Du forderst es doch gut ein - nur Beten im stillen Kämmerlein hilft eben wirklich nicht!
Wenn wir die Hoffnung aufgeben, Pan, dann haben wir
schon verloren und dann sterben die weißen Tauben wirklich.
Ich wünsche Dir bei all der Schwere dieser Zeit einen ruhigen und schönen Jahreswechsel.
Meli
Ein friedvolles und gesegnetes neues Jahr, lieber Pan.
"Erloschen der Kerzenlicht Schein".
Da stimme ich dir zu.
"Über Nacht die Dunkelheit"
Du hast recht:"Sie schleicht sich ein".
Tannenzweige reichen nicht, Weltelend abzudecken.
Mitgefühl und eigenes Handeln mildern wenig der Welt Schrecken.
"Beten im stillen Kämmerlein, kann -du sagst es- auch keine Lösung sein, ist vielleicht im Glauben ein Schritt.
Was also bleibt? Will ich nicht resignieren?
Was kann/sollte der Mensch noch ausprobieren?
Dein Fragezeichen hinter dem Thema "Erloschen?" bleibt.
Eine brennende Frage in brennender Zeit.
Danke dir. Dein Beitrag möge zum Handeln gereichen.
Das eine oder andere menschliche Herz erweichen.
Shalom
Masurenlupus
"Erloschen der Kerzenlicht Schein".
Da stimme ich dir zu.
"Über Nacht die Dunkelheit"
Du hast recht:"Sie schleicht sich ein".
Tannenzweige reichen nicht, Weltelend abzudecken.
Mitgefühl und eigenes Handeln mildern wenig der Welt Schrecken.
"Beten im stillen Kämmerlein, kann -du sagst es- auch keine Lösung sein, ist vielleicht im Glauben ein Schritt.
Was also bleibt? Will ich nicht resignieren?
Was kann/sollte der Mensch noch ausprobieren?
Dein Fragezeichen hinter dem Thema "Erloschen?" bleibt.
Eine brennende Frage in brennender Zeit.
Danke dir. Dein Beitrag möge zum Handeln gereichen.
Das eine oder andere menschliche Herz erweichen.
Shalom
Masurenlupus