Blog-Kommentare Erinnerungen an meinen kleinen Ruhrpott-Schrebergarten

Sooo unruhig ist Dein Video gar nicht. Klar gibt es ruhigere Filme, aber meine Hochzeitsfilme sind gegen diesen von Dir direkt anstrengend anzusehen!!
Schön, so viel Garten ansehen zu dürfen!!

Danke sagt Uschi

Danke für Deinen Kommentar.

Meine Stauden habe ich sehr geliebt. Sie waren stets von Bienen und Hummeln belagert und deswegen stand ich oft mit der Kamera davor, um sie zu fotografieren.

LG,
woelfin

sicher schaust du dir diesen Clip oft an und vermisst ihn,
deinen Garten.
Mir hat es auch Freude gemacht ihn zu sehen. Und sooo wackelig ist er doch gar nicht.
Mit einem lieben Gruß
Monika

es sind immer mal wieder Phasen, in denen ich den Garten sehr vermisse, aber dann bin ich auch wieder froh, dass ich die ganze Arbeit nicht mehr am Hals habe.

Ich müsste mich vierteilen, um alles zu schaffen, weil ich ja seit dem Schlaganfall meines Mannes vor knapp 4 Jahren alles alleine machen muss, auch hier zu Hause.

Danke für Deinen Kommentar.

LG,
Christiane

Sommerresidenz(zeitlose)


erfüllt mich der Gedanke meinen Schrebergarten eines Tages aufgeben zu müssen. Er ist mein Lebensmittelpunkt, seit ich "in Rente mußte" Aber dann hätte ich Zeit so etwas wie hier Videos und Clips einstellen, zu lernen.
Jedes Ding hat halt zwei Seiten

zeitlose

zeitlose

Auch mich erfüllte der Gedanke daran, meinen Garten aufgeben zu müssen mit Grausen, bis das Schicksal zuschlug. Mein Mann hatte einen schweren Schlaganfall und ist seither rechtsseitig gelähmt. Das hieß für mich, er war mir keine Hilfe mehr, weder zu Hause, noch im Garten. Zwei Jahre lang schleppte ich den Garten noch eher schlecht als recht mit durch, weil ich ihn nicht aufgeben wollte, bis ich merkte, es geht nicht mehr.

Ich war hin und hergerissen zwischen der Arbeit im Garten, der Arbeit in der Wohnung, der Pflege meines Mannes und dem Hund musste ich auch gerecht werden. Die Überforderung war Gift für meine Gesundheit und so blieb mir nur die Trennung von meinem Garten.

Hoffentlich darfst Du Deinen Garten noch lange behalten und Freude an ihm haben.

Das wünscht Dir,

woelfin

eines Schrebergartens gegenüber einem "Hausgarten" ist eindeutig dass man ihn abgeben kann, wenn es nicht mehr machbar ist. Da ich allein lebe und auch den Garten allein bewirtschafte, hoffe ich dass das Schicksal es noch lange gut mit mir meint.Du hast dich richtig entschieden, wenn auch wohl ein wenig zu spät, aber ich kann dich gut verstehn. Ausgleichsbewegung durch den Hund hast du ja, dass ist doch zumindest ein Trostpflaster. Deinen Beiträgen nach ist dir Mut und Humor nicht verloren gegangen,da kann ich dir weiterhin nur viel Kraft wünschen.

LG zeitlose

Wie schön dein Garten war, und wie liebevoll gehegt und gepflegt du ihn haben musst. Den dicken Brummern jedenfalls hat er ausnehmend gut gefallen. Da ich auch einen Garten habe, kann ich gut nachempfinden, wie schwer dir diese Entscheidung gefallen sein muss, ihn aufzugeben. Auch mir wird diese Überlegung eines - hoffentlich noch recht fernen - Tages nicht erspart bleiben. Durch dein Video habe ich aber jetzt den festen Vorsatz gefasst, auch meine "Erinnerungen" an den Garten im Bild festzuhalten, denn sie können einmal auch ein Trost sein.

Liebe Grüße, viel Kraft und Danke für den Denkanstoß,
humpelstilzchen

Liebe Woelfin
an den Schrebergarten meiner Oma. Dieser war nicht so schön mit Blumen bestückt wie hier in Deinem Garten.
Dort wurde Kartoffeln, Mais und Gemüse angebaut. An der einen Grundstücksbegrenzung war eine lange Brombeerhecke und Erdbeerenbeet sowie ein großer Kirschenbaum.
Die Erdbeeren hatten es mir im Alter von 4 Jahren besonders angetan. Deswegen bin ich das erste mal abgehauen. Irgendwann bemerkte meine Oma, dass der Sandkasten leer war. Ich wurde überall gesucht. Irgendwann tauchte ich wieder auf, meine Schürze voll mit den Beeren. Damals mussten wir noch eine Schürze tragen.
Mir wurde dieses Ereignis immer wieder erzählt, denn niemand dachte, dass ich soweit weg gehen würde und von dem Loch im Zaun des Garten hat meine Oma erst dadurch erfahren.
Dir noch einen schönen Sonntag
omasigi


l

Heute bin ich froh, dass ich in meinem ehemaligen Garten so viel fotografiert und gefilmt habe. Das frischt die Erinnerung immer neu auf. Heute tut es nicht mehr weh. Ich freue mich an dem was ich dort hatte und denke, das hat einmal mir gehört. Die Arbeit hat nun mein Nachfolger, freu.

Danke für Deinen Kommentar.

LG,
woelfin