Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Unser Lebensbuch"

tun es nicht - auch hier gilt der Grundsatz der Toleranz - das ist genau so zu akzeptieren und hat nichts mit "ätzender Besserwisserei " zu tun.
Wertungen sind selten sachlich!
Und selbstverständlich kann man nicht aufhören, auf die Missstände in diesem Land hinzuweisen.

Mir ist das unter meinem Gedicht über die glückliche Beziehung zwischen Mutter und Kind auch so gegangen. Kein Grund zur Aufregung, sondern zur Freude, dass hier keine satte Zufriedenheit herrscht im Sinne von Friede, Freude und Eierkuchen.
(Es ging gestern erst hier durch das Radio, wie furchtbar die Situation für entsetzlich viele Kinder in diesem reichen Land ist!)

Sagte ich doch,

das, was du da zitierst, ist Abgrenzung und nicht Verbitterung - hast Du den Unterschied noch nicht begriffen?

Und wie ich auf öffentliche Einträge in meinem GB öffentlich reagiere, das entscheide ich.
Ich mag auch keine Bilderpostwurfsendung - habe ich auch öffentlich im Forum gemeldet - warum soll ich dann Ankündigungen auf Texte in meinem GB hinnehmen?
Wenn das jeder machen würde, der hier Texte einsetzt, wo kämen wir hin?
Und was ich per PN mache, ist ebenfalls meine Sache - also hör auf, hier Vorschriften machen zu wollen.

Also, alles klar?

Liebgrüssle
Meli

Und ich habe nirgendwo gelesen, dass der "Glaube von demuth" bestritten wurde - sondern es wurden gegenteilige Meinungen zum Glauben geäußert. Seit wann müssen wir alle einer Meinung sein?
Und wer dazu steht, kein praktizierender Christ zu sein, ist deshalb kein schlechter Mensch - wir haben hier in der BRD nicht die Verpflichtung, öffentlich zu glauben - Gott sei Dank!

Der Begriff Kommentar heißt doch nicht, zu allem Ja und Amen zu sagen.
Ich habe auch noch in keiner Zeitung Leserbriefe gefunden, die immer alles bekräftigten, was in einem Artikel steht. Da musst Du gegenteilige Meinungen doch auch akzeptieren.
Oder steht hier der Freundschaftsgedanke im Vordergrund?
Das würde dann Deine Ausführungen erklären.

Demuth hat seinen Beitrag in einen kommentierbaren Blog gesetzt, so wird er also Feedback gewünscht haben. Hätte er keine Kommentare gewünscht, hätte er diesen Beitrag wohl in den Tagebuch-Blog gesetzt. Dort kann nicht kommentiert werden. Stimmen wir insoweit überein?

Was mich nun wundert, ist, dass sich hier Leute wie Du über gegenteilige Meinungen aufregen, obwohl sie den Eröffnungsbeitrag gar nicht geschrieben haben, Demuth selbst sich dagegen gar nicht zu Wort meldet. Wie kann das nun verstanden werden?
Er ist bestenfalls einverstanden mit den unterschiedlichen Kommentaren? Er kann sie akzeptieren?
In diesem Fall ist es unsinnig, als Nichtschreiber des Ausgangstextes, Andersdenkende anzugreifen, zu belehren oder sonstwie daraufhinzuweisen, dass sie dies oder jenes seien oder eben nicht.

In diesem Sinne, schönen Tag noch.

woelfin

Diese Reaktionen sind einfach nur lächerlich.

Wenn ihr ehrlich wissen wollt, wie sehr ihr demuth verletzt habt, dann fragt doch ihn mal selbst,
Mir hat er ein Mail geschrieben, welches mich betroffen macht.

Aus dieser PN nur einen Absatz:

Ich bin etwas traurig, dass eine eigentlich gut gemeinte Sache solche Formen annimmt. Möchte aber nochmal betonen, dass ich nichts gegen konstuktive Kritik oder Anregungen habe.
Ich bin nur überrascht in welchem Ton sich hier so manche Zeitgenossen artikulieren.

ich lese Äußerungen, und zwar sachliche Meinungsäußerungen, von denen Du m. E. nach weit entfernt bist.
Und ich denke, demuth ist ein erwachsener Mann und kann sich, wie die Woelfin schon schrieb, selbst für sich einsetzen.
Ich hoffe, Du hast Dir wenigstens sein o.K. geholt, bevor Du hier private Dinge, die Dir anvertraut wurden, öffentlich machst.
Alles andere wäre ein arger Vertrauensbruch.

Für mich zielst Du lediglich darauf ab, persönlich verletzend zu werden, zu vermischen, es ist letztlich mit Dir nicht sachlich oder inhaltlich zu sprechen.

Ich schreibe sehr viel. Und ich erhalte nicht immer Zustimmung. Es käme mir im Traum nicht in den Sinn, in fremden Gästebüchern Reklame dafür zu machen oder einen solchen Aufstand über andere Meinungen.
Aber ich verstehe jetzt, warum dieser Beitrag nicht im Forum steht.

Vielleicht interesssiert Dich ja Wikipedia mit der Definition von Toleranz.

Ich habe mir überlegt, wenn wir ein Tagebuch schreiben würden, und nur für jeden Tag unseres Lebens eine Seite dafür verwenden würden, dann wären das wenn wir 75 Jahre alt würden genau 27.375 Seiten. Das Buch unseres Lebens wär ein Werk, von 75 Bänden a`365 Seiten. Wir könnten ein ganzes Bücherregal damit füllen.

Ich erlaube mir hier an dieser Stelle einmal darauf hinzuweisen, dass hier nicht von demuths persönlichem Tagebuch, sondern von dem Führen eines solchen die Rede ist - also rein hypothetisch.

Fortsetzung

Was steht da alles drin?
Am Anfang finden wir die Zeit unserer Kindheit und Jugend, das, behütete, sorglose und unbeschwerte hineinleben in den Tag prägt die ersten Seiten in unserem Lebensbuch.

Manche Seiten quellen über vor großer Freude, die wir erlebten. Freude mit der Familie und später mit den eigenen Kinder und Enkeln. Sie erzählen von der Lust am Leben, sprechen von schönen Dingen, glücklichen Zeiten und herrlichen Erlebnissen.

Und hier muss erlaubt sein darauf hinzuweisen, dass nicht jeder Mensch eine solche Kindheit erlebt!

sollte die Überschrift vollständig heißen - so führe ich es hier nach, damit der Sinn erhalten bleibt.

Dein Text besteht fasst nur aus heile Welt
Ich habe 53 Jahre gebraucht um einigermassen
normal zu Leben
Gruß Lore