Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Du"
Wir hatten Zeit,schön beschrieben der Zeiten viele,danke-liebe Grüße an dich von Marlenchen
Wenn es zu spät ist,...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...einem nahen Menschen sagen zu können, was man für ihn empfunden hat oder aus der Sprachlosigkeit Missverständnisse nie zur Klärung kommen konnten, kann dies zur grossen Traurigkeit, bis hin zu Eigenvorwürfen führen.
Oft liegt die Ursache bei Erwachsenen in der Kindheit begründet, wenn sie nie gelernt haben, mit ihren Eltern über Gedanken und Probleme, geschweige denn über Gefühle, zu reden
Oft liegt die Ursache bei Erwachsenen in der Kindheit begründet, wenn sie nie gelernt haben, mit ihren Eltern über Gedanken und Probleme, geschweige denn über Gefühle, zu reden
Liebe Immergruen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich denke, dass es mit das Schwierigste im Leben ist, einen geliebten Menschen vor sich zu haben und ihn trotzdem nicht mehr erreichen zu können.
Die Fragen, die im Nachhinein kommen, kann keiner mehr beantworten. Und da jeder in sich selbst gefangen ist, kann es trotz des größten Bemühens oft mit dem Verstehen einfach nicht klappen.
Ich sende Dir aus meiner Betroffenheit heraus ganz liebe Grüße Hannelore
Die Fragen, die im Nachhinein kommen, kann keiner mehr beantworten. Und da jeder in sich selbst gefangen ist, kann es trotz des größten Bemühens oft mit dem Verstehen einfach nicht klappen.
Ich sende Dir aus meiner Betroffenheit heraus ganz liebe Grüße Hannelore
winden wir uns stumm durchs Leben und verlieren dabei unser Selbstverständnis. Als gehörten wir einer menschlichen Spezies an, die das Sagen und Fragen vergessen hat. Hättest du nur geredet und, wenn du nur gefragt hättest, wäre uns viel erspart geblieben. Ich erinnere, dass uns die Alten wegstarben, ehe wir sie nach unseren Wurzeln fragten. Dabei hatten wir so viel Zeit miteinander verbracht.
Ein bemerkenswertes Gedicht, das viele Fragen aufwirft, liebe Anne. Danke.
Ein frohes und kreatives Wochenende wünscht dir
Horst.
Ein bemerkenswertes Gedicht, das viele Fragen aufwirft, liebe Anne. Danke.
Ein frohes und kreatives Wochenende wünscht dir
Horst.
das uns wiederum zeigt, wie wichtig das Reden ist. Seine Gefühle mitteilen oder nachfragen ist und bleibt eines der wichtigsten Dinge in einer Beziehung. Sei es als Partner, Freunde oder was auch immer.
Danke liebe Immergrün für Dein schönes Gedicht.
Therese
Danke liebe Immergrün für Dein schönes Gedicht.
Therese
es könnte ein Mahnung sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
liebe Immergruen. Du hast es wunderbar beschrieben. Aber es werden im Leben immer ungeklärte Dinge zurückbleiben, wenn einer geht. Da sollte man jeden Abend wenn man zu Bett geht und früh, wenn man sich trennt dran denken. Es könnte immer der letzte Augenblick sein.
Liebgruß Monika!
Liebgruß Monika!
der Worte, Veränderung im Sein. Auch schmerzhafte Erfahrungen und ohnmächtige Schreie "warum" sind Boten des lernens und der Weiterentwicklung für uns selbst.
In diesem Gedicht liebe immergruen, ist beides enthalten, danke dafür.
Viele Grüße Ina
In diesem Gedicht liebe immergruen, ist beides enthalten, danke dafür.
Viele Grüße Ina
hast Du in so einfühlsame Worte gesetzt. Eine Möglichkeit, aber es wird immer ein Teil von Dir bleiben und ich bin mit Dir traurig. Liebe Grüße
Inge
Inge
.. schmecken mir diese Zeilen.
Zunächst ein Vorwurf an das Gegenüber: "Du hast mir vieles nicht gesagt". Doch gleich die Verallgemeinerung: "Wir hatten Zeit". "Du musstest es ganz anders sehen".
Ja - vielleicht musst auch du, liebe immergruen, Sachen anders sehen. Sachen, die geschehen sind. Nicht mehr rückgängig zu machen. Sie waren Entscheigung.
Vielleicht nicht richtig - ohne Frage.
Vielleicht auch schwer gefällt - das vermag ich nicht zu beurteilen.
Klage nicht an. Weder dein Gegenüber. Noch die Zeit, die man zu haben glaubte. Noch dich. Vielleicht wäre die Entscheidungsfreiheit ein besseres Opfer - doch alles in allem ist jedwede Anklage nur ein verzweifelter Versuch, mit dem Schmerz des Nicht-Verstehens und des Alleinseins klar zu kommen...
Lass dich nicht entmutigen - das wünsch ich dir.
Zunächst ein Vorwurf an das Gegenüber: "Du hast mir vieles nicht gesagt". Doch gleich die Verallgemeinerung: "Wir hatten Zeit". "Du musstest es ganz anders sehen".
Ja - vielleicht musst auch du, liebe immergruen, Sachen anders sehen. Sachen, die geschehen sind. Nicht mehr rückgängig zu machen. Sie waren Entscheigung.
Vielleicht nicht richtig - ohne Frage.
Vielleicht auch schwer gefällt - das vermag ich nicht zu beurteilen.
Klage nicht an. Weder dein Gegenüber. Noch die Zeit, die man zu haben glaubte. Noch dich. Vielleicht wäre die Entscheidungsfreiheit ein besseres Opfer - doch alles in allem ist jedwede Anklage nur ein verzweifelter Versuch, mit dem Schmerz des Nicht-Verstehens und des Alleinseins klar zu kommen...
Lass dich nicht entmutigen - das wünsch ich dir.
aus meiner Sicht, liebes musikschaf,es ist nicht das Nicht- Verstehen und auch nicht Alleinsein. Ich bin nicht allein und ich weiss durchaus, dass Entscheidungen, die getroffen wurden, nicht rückgängig gemacht werden können.
Klage ich an?
Ich resümiere nur und die Frage nach dem Warum wird immer bleiben und vielleicht auch erlaubt sein.
Klage ich an?
Ich resümiere nur und die Frage nach dem Warum wird immer bleiben und vielleicht auch erlaubt sein.