Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Der Tod"

Danke, Hartmut, ich habe verstanden.
Nein, wir müssen den Tod nicht fürchten, nur das Sterben, vor allem auch das Sterben eines geliebten Menschen, der eine grosse Lücke hinterlässt. Nur den Lebenden hinterlässt der Tod den Schmerz. Jene, die er uns genommen hat, mag er Erlösung bedeuten oder die Heimkehr ins Licht, in ein besseres Sein....wir wissen es nicht.
Aber der Gedanke allein bietet vielleicht einen gewissen Trost. Luchsi

Der Tod gehört zum Leben dazu. Wir müssen lernen ihn als etwas natürliches zu betrachten.
Natürlich sind wir betroffen, wenn junge Menschen durch Krankheit oder Unfall von uns
genommen werden.

Was mir wichtig erscheint in unserer heutigen Gesellschaft, das ist die Trauerarbeit.
D.h. für mich den Menschen, die trauern das Gefühl geben, dass ich die Trauer verstehe und
aber auch, dass es Wege aus der Trauer gibt.

Die Erinnerungen, die wir an liebe Verstorbene haben, die kann uns niemand nehmen und
sie können in schweren Stunden ein Weg sein, um Trost zu finden!

Chris

Ja, Chris, die Trauerarbeit muss sein. Aber sie gleicht einer Achterbahn: an einem Tag gehts Dir gut, am nächsten Tag verstehst du kaum, dass die Sonne noch scheinen mag.
An einem Tag trösten wohlgemeinte Worte, am nächsten Tag werden sie dich zurück. Hier das Gleichgewicht zu finden, ist die eigentliche Aufgabe der Trauerarbeit. Irgendwann rückt alles in weite Ferne ,und zurück bleiben nur die Erinnerungen an den verloreren lieben Menschen. Luchsi

Oh wie recht du hast, Luchsi.

agleh