Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Dat Meli un dat Leben der Kühe"

In Gedanken sitze ich neben Dir und freue mich an der schönen Landschaft und den hübschen Kühen mit den großen braunen Augen. Und der Finn liegt nebenuns und träumt in der Sonne.

Wieder wunderschön, Deine Geschichte, Hannelore. Danke.

Liebe Grüße,
Christiane

is dat wieder eine schööööööööne Geschichte. So eine janz jemütliche Atmosphäre und sonne herrliche Umgebung. Wenn ich im Grünen verweile und friedlich grasende Kühe auf der Wiesen sehe, dann wird mir auch stets janz rührselig.

Wat für eine Lesefreude!

Mit lieben Grüßkens
Sigrun von der Grönen Weide

Wovon?
Davon:
Da war son Bilderwitz vonne friedlich auffe Wiese stehende Kühe, mit grasen und rülpsen und allem drum und dran...
Und plötzlich, hasse nich geseh´n, kommt von oben sonne Untertasse und landet bei die Kühe vor die Hufe.
Steigt eine Kuh in Raumanzuch aus, salutiert und getz, wat meinze, salutieren plötzlich unsere friedlichen Milchgeber auch und quatschen mitten Raumanzuch samt Inhalt... der danach wieder abzischt.
Seit dem, ne? happ ich imma son mulmiget Gefühl, wenn ich die Wiederkäuer scheinbar brav und lieb weiden seh´...
wat wär, wenn die nur harmlos tun und uns für ihr´n außerirdischen Boss bloß ausspioniern tun, hm?!
Hasse daran schomma gedacht, wenne neben denen ganz ungeniert losplappers?!
Oh mann, denk´ich getz imma, und dat happ ich getz davon!

LTW

Du meinz die Kuh in den lila-weißen Tarnanzuch - da bisse aber der Werbung zum Opfer gefallen.
Oder hasse zu viel Schniposa vor dat Schlafengehen gehabt?
So watt! Guck denen in die Augen - da siehsse nix Böses un Alf von Melmak kann die auch nicht geschickt haben - der frißt bloß Katzen.
Ich mein, dat is schön, wennze meine Gedichte liest und dann wach wirs und schöne Sachen dazu schreibs.
Schreib doch ma son SF, wie die Macht de Kühe die Macht der Menschen unterwandert oder so wat.
Ich denk, dat kannze gut machen.
So, un gezz kannze noch auf die Uhr gucken - ich geh gezz wieder schlafen,
hat mich efreut
Liebetr Grüßken
Melilore aussen Tornadoroten

da ergänzt Du doch mein Bild sehr schön.Ich kann es mir gut vorstellen, wie wir zusammensitzen, uns unterhalten, aber auch gut miteinander die Natur genießend - und die Tass Kaffee - schweigen können. Und Finn träumt, die Augen rollen hinter den geschlossenen Lidern und die Pfoten und der Schwanz zucken - ab und zu schnauft er zufrieden. Es muss ein guter Traum sein.

Ich freu mich, dass Dir die Geschichte wieder gut gefällt. Das spornt doch an, wenn so Positives zurück kommt. Danke!

Liebe Grüße
Hanne

gesell Dich zu der Woelfin und mir, dann sind wir genießend zu dritt. Dat Meli hat immer 6 Tassen un Teller in dat Köfferken un der Kaffee geht nich aus
Schön, dass auch Du gefallen an der Namensspielerie hast - es ist lustig.
Liebe Grüße
Melilore aussen Tornadoroten

hallo Melli,deine Geschichte mit der Reise in die grüne heile Welt mit friedlich grasenden glücklichen Kühe habe ich schon wegen deines Dialekts unheimlich genossen zu lesen!
Is dat berlinerisch oder klärst du mich auf in welcher Gegend man diesen so heiteren Dialekt spricht ? Aber du hattest schon Kühe gesehen und keine außerirdischen Gemsen ? Jetzt schreibt man ja Gämsen? Also wie du so einfache Dinge wie eine fahrt ins Blaue beschreibst ist einfach genial -du bist ein Erzählgenie!!!!!!!!!
Du mußt bei der Vergabe der Schreib- und Erzähltalente laut gerufen haben,daß du das so zugeteilt bekamst! Echt da könnte man glatt neidisch werden ,wenn man sich nicht so sehr darüber freute sowas lesen zu können,ohne ein Buch aufzuschlagen.Ich hoffe du sammelst all deine netten Geschichten und Gedichte in einem Buch und läßt das drucken,damit mehr Menschen die Möglichkeit haben,sich darüber zu freuen.

ich danke Dir für Deinen Kommentar.
Der Dialekt ist nicht berlinerisch - sondern Ruhrgebiet, etwas abgemildert, damit das Lesen für alle möglich ist. Ich bin in Duisburg aufgewachsen und Schreiben macht mir in diese Dialekt Spaß.
Ja, es ist eine einfache Geschichte, der Frieden einiger gut gepflegter Kühe und die Hektik des Menschenlebens einmal gegenüber gestellt. Irgendwann wird das sicher einmal alles in einem Büchlein gefasst sein, aber das hat noch Zeit.
In meinem Blog kannst Du es ja immer wieder aufsuchen.
Liebe Grüße
Meli

so vertraut ist mir deine Geschichte, denn ich erlebe immer wieder Ähnliches.
Ich habe eine solche "Fahrt-durch die Natur-Geschichte" auf meiner Homepage, aber deine lebt natürlich insbesondere von der Sprache.
Angerührt von deinen Worten kommen Erinnerungen hoch.
Danke sagt Flo

ja, wer mit richtig wachen Augen durch die Landschaften fährt, nimmt solches wahr.
Und doch ist jede Landschaft immer wieder einzig - und das macht es so spannend, auch beim wandern, sonst könnten wir ja einfach Zuhause bleiben.
Doch so lange es geht, wird es bei mir heißen - hinaus und in die Natur - auch ohne Auto.
Liebe Grüße
Meli