Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "CO2 - ein Klimakiller?"
Hallo Poldi,
die Klimadebatte trägt inzwischen viele Züge einer religiösen Auseinandersetzung. Es gibt "Leugner" und "Heretiker" und eine breite Masse, die über solche herfällt. Damit musst du auch rechnen.
Ich habe zu deinem Text einige Anmerkungen sachlicher Art:
1. Du schreibst, obige Abbildung würde zeigen, dass die Erwärmung der Erde immer der erhöhten CO2-Produktion vorausginge. Wo ist das in dieser Graphik zu erkennen? Ich vermisse die Zeitachse. Die Achsen sind Temperatur, Höhe der Atmosphäre und der Luftdruck.
2. Ist es nicht so, dass bei einer Erwärmung durch verstärktes Pflanzenwachstum mehr CO2 gebunden wird oder wird dies überkompensiert durch die geringere Lösung und deshalb Freisetzung von CO2 in den Weltmeeren?
Zur Diskussion trägt vielleicht auch ein Artikel aus der FA bei (im Linktipp anklickbar): "Auf der Grundlage exakt untersuchter Stalagmiten beobachten wir Abschnitte mit mehr Winterniederschlägen und wärmeren Wintertemperaturen als heute: So etwa zwischen 7500 und 6000 Jahren vor heute, zwischen 5000 und 4200, zwischen 3800 und 3500 sowie zwischen 1400 und 800 Jahren vor heute. Es liegen inzwischen Datensätze von Stalagmiten und marinen Sedimenten weltweit vor, die synchrone Veränderungen in vielen Erdteilen aufzeigen - in Daten aus Europa ebenso wie aus der Karibik oder Südchile."
Meine persönliche Meinung ist die: Hysterie ist ein schlechter Ratgeber, aber es kann kein Fehler sein, wenn der Mensch versucht, die natürlichen Schwankungen nicht noch zu verstärken, sondern abzumildern. Der Mensch sollte alles in seinen Kräften stehende tun, um seinen Beitrag zum Klimawandel zu reduzieren.
Bei den Untergangspropheten frage ich jedoch immer: "Was ist deren Motivation und wem nutzt es?". Solche Fragen zu stellen bewahrt mir eine gesunde Skepsis.
die Klimadebatte trägt inzwischen viele Züge einer religiösen Auseinandersetzung. Es gibt "Leugner" und "Heretiker" und eine breite Masse, die über solche herfällt. Damit musst du auch rechnen.
Ich habe zu deinem Text einige Anmerkungen sachlicher Art:
1. Du schreibst, obige Abbildung würde zeigen, dass die Erwärmung der Erde immer der erhöhten CO2-Produktion vorausginge. Wo ist das in dieser Graphik zu erkennen? Ich vermisse die Zeitachse. Die Achsen sind Temperatur, Höhe der Atmosphäre und der Luftdruck.
2. Ist es nicht so, dass bei einer Erwärmung durch verstärktes Pflanzenwachstum mehr CO2 gebunden wird oder wird dies überkompensiert durch die geringere Lösung und deshalb Freisetzung von CO2 in den Weltmeeren?
Zur Diskussion trägt vielleicht auch ein Artikel aus der FA bei (im Linktipp anklickbar): "Auf der Grundlage exakt untersuchter Stalagmiten beobachten wir Abschnitte mit mehr Winterniederschlägen und wärmeren Wintertemperaturen als heute: So etwa zwischen 7500 und 6000 Jahren vor heute, zwischen 5000 und 4200, zwischen 3800 und 3500 sowie zwischen 1400 und 800 Jahren vor heute. Es liegen inzwischen Datensätze von Stalagmiten und marinen Sedimenten weltweit vor, die synchrone Veränderungen in vielen Erdteilen aufzeigen - in Daten aus Europa ebenso wie aus der Karibik oder Südchile."
Meine persönliche Meinung ist die: Hysterie ist ein schlechter Ratgeber, aber es kann kein Fehler sein, wenn der Mensch versucht, die natürlichen Schwankungen nicht noch zu verstärken, sondern abzumildern. Der Mensch sollte alles in seinen Kräften stehende tun, um seinen Beitrag zum Klimawandel zu reduzieren.
Bei den Untergangspropheten frage ich jedoch immer: "Was ist deren Motivation und wem nutzt es?". Solche Fragen zu stellen bewahrt mir eine gesunde Skepsis.
Hallo Karl, das wichtigste Bild ist leider verloren gegangen, es war aus Versehen doppelt. Ich will versuchen, es direkt an Dich zu (webmaster) senden- Bitte ergänzen, Gruß Poldi.
Hallo poldi,
mein Kommentar zum Bild: Ist es wirklich so deutlich zu erkennen, dass zuerst die Temperatur und erst dann der CO2-Gehalt gestiegen ist? Rot ist die CO2-Kurve, m. E. steigt sie öfters zuerst an, Karl
mein Kommentar zum Bild: Ist es wirklich so deutlich zu erkennen, dass zuerst die Temperatur und erst dann der CO2-Gehalt gestiegen ist? Rot ist die CO2-Kurve, m. E. steigt sie öfters zuerst an, Karl
Hallo Karl, ich habe das bewußte Bild mal verlängert, da ist zu sehen, daß erst Temperatur und dann CO2 ansteigt. Ich habe auch noch ne Grafik gefunden, für die letzten 1000 Jahre. Da ist das Optimum kurz nach 1000 -Weinanbau in England, Ackerbau in Viehzucht auf Grönland (Grünland, Erik der Rote(?)- zu sehen, ebenfalls die "kleine Eiszeit" (1600-1800) in Europa. Das hat alles nix mit CO2 zu tun. Allerdings ist der Anstieg mit der "Industriellen Revolution" eindeutig. Aber, in den letzten 1000 J. war der CO2-Anteil trotz großer Temperaturänderungen weitgehend konstant.
Man sollte sich also m. E. auf jeden Fall auf wärmere Zeiten einstellen, statt in eine sinnlose CO2-Hyterie zu verfallen! Naürlich ist Energie zu sparen sinnvoll, Öl und Kohle sind wichtige Chemie-Rohprodukte, zum verheizen zu schade! Wie bekomme ich jetzt die Bilder rein? schicke ich sie an Webmaster? Gruß Poldi
Man sollte sich also m. E. auf jeden Fall auf wärmere Zeiten einstellen, statt in eine sinnlose CO2-Hyterie zu verfallen! Naürlich ist Energie zu sparen sinnvoll, Öl und Kohle sind wichtige Chemie-Rohprodukte, zum verheizen zu schade! Wie bekomme ich jetzt die Bilder rein? schicke ich sie an Webmaster? Gruß Poldi
Attentione!! Die fehlenden Bilder und noch ein paar (6 Stk.) findet Ihr in meiner Diashow: "Klimagiller-Märchen" (hi)