Blog-Kommentare Der Tod von meinem Schatz

Du warst wirklich wie eine guteFee für Deinen Mann.
Obwohl ich fast 20 Jahre älter bin als Du, verläuft das Leben mit meinem Mann ähnlich wie von Dir geschildert.
Auch er geht einkaufen - weil ich nicht mehr Auto fahre. Nicht mal einen "Zettel" muss ich schreiben, er sieht immer selber was fehlt und bringt auch öfters kleine Überraschungen mit.
Mit großem Mitgefühl las ich, wie Eure Zweisamkeit durch die heimtückische Krankheit ein Ende fand.
Du bist noch "jung" mit Deinen 63 Lenzen, da war ich auch noch voller "Saft und Kraft", habe in dem Alter viel Enkelbetreuung gemacht, was ja auch viel Kondition erfordert.
Von Herzen wünsche ich Dir, dass Du das Leben wieder annimmst und meisterst, - du schriebst ja schon von guten Ansätzen dazu.
Vielleicht berichtest Du auch weiter über Dein Leben ohne Deinen Schatz?
Obwohl ich eher selten in die Blogs schaue, werde ich mal Deinen Bericht verfolgen.
Liebe Grüße schickt Dir
Gisela von der Oder

meine Beileidsworte hat wohl der Himmel verschluckt.
Mein herzliches Beileid möcht ich Dir ausdrücken, doch sei nicht so verzweifelt. Auch für Dich kommen wieder ruhigere Zeiten und wir hier im ST stehen Dir mit offenen Ohren auch beiseite. Sei getrost, wir helfen Dir, wenn auch nur mit Worten! Weine Dich aus und habe keine Scham....die Sonnenbrille hilft Dir doch schon jetzt!
Also, bleibe tapfer und kämpfe jetzt nur für Dich.
Mit viel Mut und Durchhaltevermögen....
einen lieben Gruß und alles Gute
das MONI-FINCHEN

Liebe Gisela,

ich danke dir für deine lieben Worte. Es stimmt, die Betreuung meiner kleinen Enkelin gibt mir sehr viel Kraft. Sie ist 3 Jahre alt und sagt oft, der Opa soll wieder kommen. Als wir zusammen Bilder von meinem Mann anschauten, fragte sie, ob ich nicht ein Bild hätte, wie Opa jetzt als Engel aussieht. Es ist rührend und tröstend zugleich.

Liebe Grüße
Helga

Deine Zeilen haben mich sehr berührt. Auch ich hab meinen lieben Mann durch heimtückische Krankheit verloren. Er starb mit 55 und ich war damals 49 Jahre alt. Die erste Zeit war die schlimmste. Da ich noch arbeiten ging, hatte ich am Tag genügen Ablenkung. Aber nach Hause wollte ich nicht. Wenn ich unterwegs war, sah ich überall meinen Mann. Aber es konnte ja nicht sein. Wir lebten glücklich zusammen und machten alles gemeinsam. Mir war, als hätte man ein Stück von mir abgetrennt. Drei Jahre dauerte meine schlimmste Trauerzeit. Danach wurde es besser. Nun lebe ich schon 22 Jahre allein. Einen neuen Partner fand ich leider nicht. Vielleicht war ich auch zu ängstlich, dass mir dies noch einmal widerfährt. Aber allein zu leben ist auf Dauer nicht schön.
Ich habe mein Leben auch so gemeistert. Meine beiden Söhne und liebe Freunde haben mir dabei geholfen.
Ich bin zufrieden mit meinem Leben, aber glücklich bin ich nicht.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft. Und vielleicht findest du wieder ein neues Glück. Wenn du auch heute noch gar nicht daran denken kannst.
Alles Liebe
Elvira

Liebe Moni-Finchen,

ich danke dir für deinen Trost, das tut so gut! So wie mir ist es bestimmt schon vielen Frauen hier bei ST gegangen und ich bewundere alle für ihre Kraft.

Helga

Vielen Dank für dein Mitgefühl. Du hast recht, Ablenkung ist immer gut. Ich bin zwar schon in Rente, aber zum Glück leite ich ehrenamtlich eine Bastelgruppe. Als mich alle Teilnehmer nach dem Tod meines Mannes umarmten, da fühlte ich mich so geborgen und getröstet.
Aber wie schlimm das Alleinsein ist, merke ich täglich mehr. Er fehlt mir einfach.
Liebe Grüße Helga

ich wünsche dir von Herzen, dass du immer einen Menschen hast, der dich auffängt, wenn die Verzweiflung zu groß wird.
Irgendwann kommst auch du aus diesem Tal heraus, dann wird es wieder heller um dich herum.
Wie schön aber, dass du so schöne Erinnerungen an die zeit mit deinem Wolfgang hast. Vielleicht schreibst du eure Geschichte mal auf, damit verarbeitet man sehr viel.
Sei herzlich gegrüßt von
hellusch

Antwort an guteFee, dein Artikel berührt wohl jeden der nach vielen schönen gemeinsamen Jahren seinen Partner verloren hat!
Du hast mein tiefes Mitgefühl. Ich lebe jetzt schon neun Jahre alleine und haben nicht die Erfahrung gemacht„ Das die Zeit alle Wunden heilt“. Es kommt wohl auf jeden Einzelnen an!
Abwechslung habe ich genug, ich lebe mit der Familie meines Sohnes zusammen und zwei Enkel, es ist also genug Leben im Haus und um mich herum, aber alles kein Ersatz für den Partner.
Ist egal in welches Loch man fällt, letzten Endes muss man einen Weg finden aus dem Loch alleine herauszukommen.
Freunde, Kinder, Enkel oder Arbeit sind eine Ablenkung und für kurze Zeit auch immer eine Hilfe, aber dann kommen wieder die vielen einsamen Stunden und Tage, die man dann wirklich ganz alleine bewältigen muss!
Ich habe versucht mir eine Brücke zu bauen indem ich einfach an meinen Mann schreibe. Mir persönlich hat es geholfen, beziehungsweise hilft es immer noch!
Vielleicht versuchst du es mal, es gibt Gefühle über die man weder mit Freunden noch mit seinen Kindern spricht, und so schreibt man sich die Last von der Seele. Es ist später wie ein Tagebuch, und wenn man dann ein paar Jahren zurückblättert ist es sehr interessant, dass auf und ab seines Gefühlslebens noch einmal Revue passieren zu lassen!-
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute Haoua!

hat dein Bericht sehr berührt und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du auch weiterhin von deiner Familie und guten Freunden Unterstützung und Zuspruch erfährst.
Nie am Grab des anderen stehen zu müssen, sondern gemeinsam die Reise in eine andere Welt anzutreten, ist ein Wunsch, der wohl nur ganz selten Wirklichkeit wird.
Alles Gute für dich!
Fred

Antwort an guteFee, dein Artikel berührt wohl jeden der nach vielen schönen gemeinsamen Jahren seinen Partner verloren hat!
Du hast mein tiefes Mitgefühl. Ich lebe jetzt schon neun Jahre alleine und haben nicht die Erfahrung gemacht„ Das die Zeit alle Wunden heilt“. Es kommt wohl auf jeden Einzelnen an!
Abwechslung habe ich genug, ich lebe mit der Familie meines Sohnes zusammen und zwei Enkel, es ist also genug Leben im Haus und um mich herum, aber alles kein Ersatz für den Partner.
Ist egal in welches Loch man fällt, letzten Endes muss man einen Weg finden aus dem Loch alleine herauszukommen.
Freunde, Kinder, Enkel oder Arbeit sind eine Ablenkung und für kurze Zeit auch immer eine Hilfe, aber dann kommen wieder die vielen einsamen Stunden und Tage, die man dann wirklich ganz alleine bewältigen muss!
Ich habe versucht mir eine Brücke zu bauen indem ich einfach an meinen Mann schreibe. Mir persönlich hat es geholfen, beziehungsweise hilft es immer noch!
Vielleicht versuchst du es mal, es gibt Gefühle über die man weder mit Freunden noch mit seinen Kindern spricht, und so schreibt man sich die Last von der Seele. Es ist später wie ein Tagebuch, und wenn man dann ein paar Jahren zurückblättert ist es sehr interessant, dass auf und ab seines Gefühlslebens noch einmal Revue passieren zu lassen!
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute Haoua