Blog-Kommentare "Dat Meli un dat Kaos auffen Rechner"

ich sitz am PC und lächle oder lache laut vor mich hin beim Lesen und werde gefragt,was denn da zum lachen wäre.Und ich sag dat das meli geschrieben hat.
Wo wohnt denn das meli,werde ich gefragt.Meine Antwort:Ich weiß es nicht,aber es ist ein wunderschöner Dialekt. Vielleicht klärt mich jemand auf. Danke schön sagt stefanie

Hallo Stefanie. Dat Meli müßte aus dem Ruhrpott kommen. Diesen Dialekt sprach vor vielen Jahren ein lieber Mensch in verschiedenen Fernsehsendungen---er hieß ??? --von Manger---
den Vornamen weiß ich leider nicht mehr.
Ich habe dat Kaos schon oft gelesen und jedesmal Tränen gelacht.
Wenn dat Meli auffe Schnauze geplotzt wäre, hät et den Kaffee ausse Küche nich schlürfen können, da wär dat Kaos noch schlimmer gewesen.

Liebe Abendgrüße Hedi

für mich iss dat meli datt Größte..so isses un so sollet auch bleim...

es ist der Dialekt aus meiner alten Heimat. Ich bin im Ruhrpott aufgewachsen, genau gesagt in Duisburg und habe diesen Dialekt nicht verloren und noch sehr gute freundschaftliche Bindungen zu Freundinnen und Klassenkameraden.
Natürlich wurden wir alle im Hochdeutsch erzogen - keine Frage, aber kaum war die Türe hinter uns zu, begannen wir so reden, wie uns der Schnabel gewachsen war.
Der Ruhrpottdialekt hat eine sehr interessante Geschichte.
Im Ruhrpott-Treff steht auch einiges darüber, vor allem bei den früheren Blogbeiträgen.
Schönes Wochenende
Meli

zu lesen, dass Du schon öfter hier warst.
Und wenn gelacht wird, dann ist das Ziel erreicht!
Im übrigen war das Jürgen von Manger, den Du meinst, er war Westfale.
Und wirklich sehr bekannt, weit über NRW hinaus.

Liebe Grüße
Meli

ich danke Dir für diesen Kommentar und bekomme leicht rote Ohren !!!
Wir lesen uns wieder.
Schönes Wochenende Euch in Mastholte.
Meli

Bin heute nach langer Zeit mal wieder im Blog und watt sehn meene Ogen, die Meli hat uff ihrem Stuhl Platz jenommen und die Jeschichte mittem Chaos uffem Rechner muss ick lesen,

einfach herrlich deene Jeschichte

Janz liebe Grüße von der heijes

watt war datt fürn nettes Jeschichtchen! Also ährlich, ich tuh mich ja unheimlich schwer mit dem Kohlenpottplatt, awer so manchmal, besondeerns wenn ich schnell spreche, fällt mir auf, dass ich auch eene von hier bin...

Was den Wettbewerb anbelangt, so hast Du ihn wirklich so was von toll geleitet, sodass mir letztendlich völlig egal war, wer als Sieger hervorging.

Geniesse die Reha, pass' aber auf, dass es Dir nicht zu schattig wird.

LG Heide

es freut mich, Dich hier zu sehen.
Ja, es waren abwechslungsreiche 4 Wochen mit dem Wettbewerb und mir hat es fast leid getan, als diese Zeit um war.
Es haben alle so toll mitgemacht und es war eine sehr schöne Atmosphäre.
Und für mein Chaos bin ich selbst verantwortlich.

Im übrigen schaue ich immer wieder in Eure, man kann schon fast sagen, Arbeitsgruppen hinein. Diese ganzen kreativen Bildherstellungen und -bearbeitungen sind großartig und das eine oder andere lerne ich dabei auch.

Liebe Grüße
Meli

es hilft beim Lesen, das Geschriebene leise zu flüstern.
Ich bin ja noch gemäßigt in meiner Schreibe.
"Anton sachtä Czervinski für mich" war so eine tolle Samstagsgeschichte immer in der WAZ - dagegen bin ich noch Waisenknabe.
Die hatten auch ganze Familien, angefangen vonne dicke Tante Matta bis zu dat klein Ullige.
Und "die Olle" war die im Ruhrpott durchaus nicht immer bösartig gemeinte Umschreibung der Stullen schmierenden Ehefrau und Mutter.

Es ist im Ruhrpott viel Mutterwitz vorhanden - ich erlebe diesen durchaus auch bei Dir.

Liebe Grüße
Meli