Forum Wissenschaften Biowissenschaften Tod: Letztes Leuchtfeuer im Gehirn

Biowissenschaften Tod: Letztes Leuchtfeuer im Gehirn

Karl
Karl
Administrator

RE: Tod: Letztes Leuchtfeuer im Gehirn
geschrieben von Karl
als Antwort auf Der-Waldler vom 05.04.2018, 12:01:50

Lieber DW,

ich kenne Pim van Lommel nicht, aber lese jetzt in Wikipedia über ihn folgendes:

Der niederländische Neurobiologe Dick Swaab kritisierte, dass van Lommel in seinem Buch Endloses Bewusstsein wissenschaftliche Erkenntnisse außer Acht lasse, einschließlich einiger Schlussfolgerungen seiner eigenen Forschung. Er widerlege keine neurobiologischen Erklärungen, habe keine wissenschaftliche Grundlage für seine Aussagen und mache ohne Grund Anleihen bei der Quantenphysik, betreibe somit Quantenmystik. Sein Buch könne nur als pseudowissenschaftlich bezeichnet werden

Quelle

Karl
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Tod: Letztes Leuchtfeuer im Gehirn
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.03.2018, 12:40:34

OK, ich werde das meinem Hirn mitteilen!

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Tod: Letztes Leuchtfeuer im Gehirn
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Karl vom 05.04.2018, 15:51:58

Lieber Karl,

danke für Deine Meinung bzw. den Hinweis.

Lieben Gruss und schönen Abend

Der Waldler


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Surprise
Surprise
Mitglied

RE: Tod: Letztes Leuchtfeuer im Gehirn
geschrieben von Surprise
als Antwort auf Der-Waldler vom 05.04.2018, 17:35:20

Nach der Lektüre vieler Bücher über sog. Nahtoderfahrungen bin ich überzeugt, dass unser "Leben" nicht auf unseren physischen Zustand, unseren Körper reduziert werden kann.
Der physische Tod tritt ein, wenn keine Gehirnaktivität mehr messbar ist, wobei auch eine gewisse kurze Zeit bis zum völligen Stillstand nachher noch eine gewisse Wahrnehmung bzw. Reflexe statt finden können.
Aber das Eigentliche, was manche als "Seele" bezeichnen, braucht m.M.n. keinen Körper, um existieren zu können.
So berichten Leute nach einer NTE, dass sie ihren Körper verlassen hätten, ihren Körper von oben gesehen hätten, die Bemühungen und Gespräche der Ärzte beobachtet hätten, sogar den Raum verlassen hätten, sogar weit entfernte Orte aufgesucht hätten. Sie konnten Ereignisse nachher so detailgetreu wiedergeben, dass es auf natürlichem Wege nicht erklärbar war!
So mögen auch Religionen, die ein Weiterleben nach dem Tod aufzeigen, ihre Berechtigung haben.

Diese "Seele" oder wie immer man das bezeichnen will, fühlt keine Schmerzen, daher ist eine Organentnahme am Körper für sie ohne Bedeutung! Auch wenn bereits Hirntod festgestellt wurde, können keine Schmerzen wahrgenommen werden, weil die Schmerzempfindung ein intaktes Schmerzzentrum im Gehirn voraussetzt. warum also nicht Organe, die nicht mehr gebraucht werden, einem Menschen zur Verfügung stellen, der damit weiter leben kann?
Ich habe auch schon die Auffassung gelesen, dass das Gehirn nur eine Art "Empfänger" für den Körper darstellt, vielleicht so eine Art Verbindung zwischen dem Körper und der damit verbundenen "Seele" oder eines universellen Bewusstseins...
Aber das ist alles sehr spekulativ.

 

Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Tod: Letztes Leuchtfeuer im Gehirn
geschrieben von Elmos
als Antwort auf Karl vom 05.04.2018, 15:46:53

Hallo Karl,

das habe ich mich auch gefragt, aber das macht ja nicht den ganzen Text "nichtig".

liebe Grüße
Andrea


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