Biowissenschaften Selbstheilung im Denkorgan
ein gute freund von uns laboriert seit 2 jahren an folgen eine schlaganfall.
er kann seine rechte seite, bzw. rechte hand nicht richtig benutzen, ebenso ist sein gehvermögen beeinträchtigt.
ebenso hat er schwierigkeiten beim sprechen, er redet *knödelig*.
therapien folgen auf therapien, und er gilt jetzt als weitgehend austherapiert.
beim lektüre der neue spiegel wurde ich auf den von mir verlinkte artikel aufmerksam, und hab sofort seine lebensgefährtin benachrichtigt.
ob es ihm weiterhelfen wird??
ich habe das gefühl, das die leute oft sehr schnell als *austherapiert* aufgegeben werden.
Selbstheilung im Denkorgan
Taub'sches Training
eine bitte, bevor hier irgend nonsens kommentare reinkommen, die beide links zu lesen.
--
eleonore
er kann seine rechte seite, bzw. rechte hand nicht richtig benutzen, ebenso ist sein gehvermögen beeinträchtigt.
ebenso hat er schwierigkeiten beim sprechen, er redet *knödelig*.
therapien folgen auf therapien, und er gilt jetzt als weitgehend austherapiert.
beim lektüre der neue spiegel wurde ich auf den von mir verlinkte artikel aufmerksam, und hab sofort seine lebensgefährtin benachrichtigt.
ob es ihm weiterhelfen wird??
ich habe das gefühl, das die leute oft sehr schnell als *austherapiert* aufgegeben werden.
Selbstheilung im Denkorgan
Taub'sches Training
eine bitte, bevor hier irgend nonsens kommentare reinkommen, die beide links zu lesen.
--
eleonore
Re: Selbstheilung im Denkorgan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eleonore
es ist tatsächlich so, dass es ungeheuer wichtig ist,dass ein Patient ganz bewusst alle Kräfte aktiviert und mobilisiert,um gegen schwere Erkrankungen anzukämpfen!
Natürlich braucht er dazu sein Gehirn - aber nicht nur!
Ganz besonders wichtig ist,dass Therapeuten und Angehörige immer wieder Mut machen und positive Behandlungen und Anregungen geben!
"austherapiert" ist eine unverzeihliche Beurteilung!
Man kann auch zuhause sehr viel erreichen,wenn Angehörige bereit sind,zu helfen!
Gudrun
es ist tatsächlich so, dass es ungeheuer wichtig ist,dass ein Patient ganz bewusst alle Kräfte aktiviert und mobilisiert,um gegen schwere Erkrankungen anzukämpfen!
Natürlich braucht er dazu sein Gehirn - aber nicht nur!
Ganz besonders wichtig ist,dass Therapeuten und Angehörige immer wieder Mut machen und positive Behandlungen und Anregungen geben!
"austherapiert" ist eine unverzeihliche Beurteilung!
Man kann auch zuhause sehr viel erreichen,wenn Angehörige bereit sind,zu helfen!
Gudrun
Obwohl ich noch nie ein Schlaganfall hatte, alles funktioniert noch, ich übe seit einigen Zeit mit der linken Hand zu schreiben.
Es geht schwer, aber es geht immer besser. Angeblich sollte sich in Gehirn einer neuen Bahn enwickeln und ich sehe es nicht verkehrt mit einer weiteren Bahn in Gehirn weiterleben.
Villeicht verhindert das Schreck das an geblich fast jeder dritte nach 80 bekommt schon Alzheimer?
Habe ich noch 15 Jahre zum Übung…*g*
Nasti
Es geht schwer, aber es geht immer besser. Angeblich sollte sich in Gehirn einer neuen Bahn enwickeln und ich sehe es nicht verkehrt mit einer weiteren Bahn in Gehirn weiterleben.
Villeicht verhindert das Schreck das an geblich fast jeder dritte nach 80 bekommt schon Alzheimer?
Habe ich noch 15 Jahre zum Übung…*g*
Nasti
hallo eleo
ich kann nur sagen , immer am ball bleiben und üben üben üben .... wir haben meinen stiefvater als schwerstpflegefall ohne schluckreflexe liegend nach hause bekommen nach schweren schlaganfall ....
in den zwei jahren die ihm geblieben sind haben wir es geschafft das er wieder normal essen konnte und ab und an mit hilfe sogar wieder ein paar schritte gehen konnte ....
auch er galt als austherapiert ..... mit vereinten kräften haben wir jedoch unglaubliche fortschritte erzielt , und ihm somit noch zu einem lebenswertem( trotz dreier nachfolgenden schlaganfälle ) verhelfen können ....
also sag deinem freund das er nicht aufgeben soll ......in diesem falle kann ich nur sagen viel hilft viel .... je mehr man versucht desto besser sind die fortschritte ...............und wenn es zwei schritte nach vorn und einer nach hinten ist ..egal ....solange es voran geht !
ich habe übrigens die erfahrung gemacht das die beste therapie eigene ideen sind .....
lieben gruß
jutta
--
vitaraw
Das ist eine gute Idee Nasti. Habe einen Bekannten, der durch einen Schlaganfall im Alter von 50 Jahren seine rechte Hand nicht mehr gebrauchen kann. Es ist gar nicht so verkehrt mal das Schreiben mit links zu trainieren. Meines Erachtens kommt es beim Schlaganfall auch viel auf die Mithilfe des Patienten an. Wer sich aufgibt hat vermutlich auch wenig Aussicht auf Besserung.
--
cassandra
--
cassandra
Nasti, super Idee, das Schreiben mit der linken Hand. Meine Schrift sieht damit aus, als hätte ich schon jetzt Alzheimer.
Es ist auch eine gute Übung in Achtsamkeit. Langsam schreiben, fast malen ...
Was ich heute noch gut - und schnell - kann, ist spiegelschriftlich schreiben. Schönschrift ist es zwar auch nicht gerade, aber immerhin ....
Ein Musikinstrument lernen, bei dem man beide Hände separieren kann, z.B. Klavier, ist bestimmt auch eine gute Methode. Ich fand anfangs Bachfugen ganz entsetzlich, ich war es gewohnt, vertikal die Noten zu spielen und nun sollte ich die horizontalen Stimmen gleichzeitig mitverfolgen. Ich dachte, ich krieg unentwirrbare Knoten in meine Neuronen. Erst als ich nur eine Stimme spielte und eine zweite dazu sang, lernte ich dieses andere Hören.
Seitdem mag ich Bach ..... Nur mein Mann sagt manchmal: Kannst du nicht endlich mal was Schönes spielen.
Banause!
--
attis
ps: Verschränke mal die Finger deiner Hände ineinander, so wie du es immer machst, z.B. rechter Daumen über den linken, rechter Zeigefinger über den linken usw. Und dann mach es andersherum: Linker Daumen über den rechten usw.
Oder verschränke deine Arme wie gewohnt, und dann andersherum.
Das sind so kleine Feldenkrais-Übungen, die halten das Gehirn auch auf Trab.
Es ist auch eine gute Übung in Achtsamkeit. Langsam schreiben, fast malen ...
Was ich heute noch gut - und schnell - kann, ist spiegelschriftlich schreiben. Schönschrift ist es zwar auch nicht gerade, aber immerhin ....
Ein Musikinstrument lernen, bei dem man beide Hände separieren kann, z.B. Klavier, ist bestimmt auch eine gute Methode. Ich fand anfangs Bachfugen ganz entsetzlich, ich war es gewohnt, vertikal die Noten zu spielen und nun sollte ich die horizontalen Stimmen gleichzeitig mitverfolgen. Ich dachte, ich krieg unentwirrbare Knoten in meine Neuronen. Erst als ich nur eine Stimme spielte und eine zweite dazu sang, lernte ich dieses andere Hören.
Seitdem mag ich Bach ..... Nur mein Mann sagt manchmal: Kannst du nicht endlich mal was Schönes spielen.
Banause!
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attis
ps: Verschränke mal die Finger deiner Hände ineinander, so wie du es immer machst, z.B. rechter Daumen über den linken, rechter Zeigefinger über den linken usw. Und dann mach es andersherum: Linker Daumen über den rechten usw.
Oder verschränke deine Arme wie gewohnt, und dann andersherum.
Das sind so kleine Feldenkrais-Übungen, die halten das Gehirn auch auf Trab.
Toll Nasti, was du da tust!
Biete auch was an:
Mehrmals täglich und besonders vor dem Einschlafen denken,
damit es ins Unterbewußtsein geht:
In meinem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist!
--
hema
Biete auch was an:
Mehrmals täglich und besonders vor dem Einschlafen denken,
damit es ins Unterbewußtsein geht:
In meinem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist!
--
hema
Oder: halte beide Hände vor dich. Dann kreise mit der einen Hand links rum und mit der anderen rechts rum. Und dann Drehwechsel.
Und wenn du das beherrscht: Mache das gleiche aber mit verschiedenen Geschwindigkeiten; also rechte Hand z.B. 20 Umdrehungen pro Minute und linke nur 10.
Und dann noch dies: Lege eine Hand auf den Tisch. Bewege den Zeigefinger senkrecht und den Mittelfinger waagrecht. Und dann wechsle: Mittelfinger senkrecht und Zeigefinger waagrecht.
Ich kanns....
--
schorsch
Und wenn du das beherrscht: Mache das gleiche aber mit verschiedenen Geschwindigkeiten; also rechte Hand z.B. 20 Umdrehungen pro Minute und linke nur 10.
Und dann noch dies: Lege eine Hand auf den Tisch. Bewege den Zeigefinger senkrecht und den Mittelfinger waagrecht. Und dann wechsle: Mittelfinger senkrecht und Zeigefinger waagrecht.
Ich kanns....
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schorsch