Biowissenschaften Intelligenz – Der Mensch zwischen Tier und Computer
Ich brings mal hier unter:
Bertold Dursts gestriger Vortrag und die nachgehenden Einlassungen dazu regen zum Weiterdenken an, Karl
Soweit es die Umstände zuließen, habe ich beides mitverfolgt. Möglich, dass mir das eine oder andere entgangen ist, was meine Frage beantwortet.
Danke bei der Gelegenheit, für die Einladung:
Nun die Frage, welche mir vorrangig danach durch den Kopf gegangen ist:
Wie weit ist es vorstellbar und möglich, dass die (Human)-Biologie und der elektronische Fortschritt symbiotisch so etwas wie einen Cyborg evolutionär als wahrscheinlich werdend erscheinen lassen?
(Lässt sich u.U. präziser formulieren. Ich vermute, es lässt sich auch so erkennen was wie gemeint ist)
Der Tag verspricht sonnig zu werden, das gilts zu nutzen
Nun die Frage, welche mir vorrangig danach durch den Kopf gegangen ist:
Wie weit ist es vorstellbar und möglich, dass die (Human)-Biologie und der elektronische Fortschritt symbiotisch so etwas wie einen Cyborg evolutionär als wahrscheinlich werdend erscheinen lassen?
(Lässt sich u.U. präziser formulieren. Ich vermute, es lässt sich auch so erkennen was wie gemeint ist)
Der Tag verspricht sonnig zu werden, das gilts zu nutzen
Ich denke, das ist genau diese Frage, die wohl die meisten Menschen bewegt, wenn man sich tiefer mit der Thematik befasst. Hat man im kleinen Kreis bei der Diskussion danach heraushören können. Was macht es mit uns Menschen? Ich find es total spannend, zugleich gruselt es mich vor der Vorstellung.
Rein theoretisch ist die Zukunft spannend und für die Wissenschaftler eine Wahnsinnsherausforderung.
Gibts da dann auch eine Ethikkommission oder würde das der Computer auch richten, was darf machbar sein und was nicht?
Vielleicht weiß @karl schon viel mehr und kann etwas dazu beitragen. ich glaube auch, dass das Thema KI noch sehr viele Wissenschaftsrichtungen auf Trab bringen wird. Langweilig wird es nicht.
Seniorentreff bleibt am Ball 😅
Darauf habe ich zwei Vorstellungen:Nun die Frage, welche mir vorrangig danach durch den Kopf gegangen ist:
Wie weit ist es vorstellbar und möglich, dass die (Human)-Biologie und der elektronische Fortschritt symbiotisch so etwas wie einen Cyborg evolutionär als wahrscheinlich werdend erscheinen lassen?
1. Die Funktionsweise von Lebewesen und Elektronik sind so grundsätzlich unterschiedlich, dass ich mir keinen Cyborg vorstellen kann. Es wird im Sinne von virtual oder augmented reality sicher sehr viel engere Schnittstellen geben; man kann Sensoren mit Nerven verbinden wie bei Prothesen für Hand, Auge und Ohr. Aber Cyborg bedeutet ja eine symbiotische Verbindung, wie Du schreibst.
2. Ein zentrales Problem ist die Zeit: Lebewesen entwickeln sich sehr langsam, die Auswahl (Selektion) ist "brutal" hart, der Ausschuss ist irrsinnig hoch (vgl. Samen eines Baumes). Eine Technikfirma, die auch nur 10% Ausschuss produziert, geht pleite. Die Halbwertzeit von Techniken beläuft sich höchstens auf Jahrzehnte, dann ist alles wieder ganz anders (vgl. TV, Audiospeicher, Programme, Dateitypen)
Diese beiden Zeitraster passen nicht.
(Leider habe ich erst heute , 5.5.21, Deine Anregung gelesen)
Danke, Bertold.
Ja, an solch nervengesteuerten Körperersatzstücken hat sich meine Überlegung entlang gerankt.
Einen Cyborg möchte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen können.
Doch was ist vorgestern von mir alles noch nicht vorstellbar gewesen!
Komm gut durch die Woche