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Biowissenschaften Häufige Fragen zur Genetik

lalelu
lalelu
Mitglied

Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von lalelu
als Antwort auf Elmos vom 27.07.2016, 21:06:25
Lalelu: warum sollte das Wunschdenken sein? Was hätte ich von einem solchen Wunsch?


@ Andrea: Du persönlich hättest nichts von einem solchen Wunsch. Ich hatte angenommen, dass du dir für andere Menschen wünschst, dass jeder das werden kann, was er werden möchte. Das wäre ja keine bösartige Annahme.

Du hattest geschrieben: Von daher, denke ich mal, dass jeder Mensch, der einen regulären Chromosomensatz hat und nicht durch irgendwelche Belastungen während der Schwangerschaft Beeinträchtigungen erlitten hat alles werden kann, was man auf dieser Welt werden kann. Er muss nur "gelassen" und gefördert werden.

Wenn du deine Aussage nicht für Wunschdenken, sondern für realistisch hältst, würde mich interessieren, wie es deiner Meinung nach funktionieren soll, wenn jemand unrealistische Wünsche hat. Wie soll es beispielsweise jemand gelingen, einen Beruf zu ergreifen, für den man obligatorisch die allgemeine Hochschulreife braucht, wenn er das Abitur nicht schafft oder glaubst du, dass jeder bei entsprechender Förderung das Abitur schaffen kann?

Du bist doch nicht wirklich der Meinung, dass Geschwister (vor allem wenn sie unterschiedlichen Geschlechts sind) unter gleichen "Umweltbedingungen" aufwachsen?


Wenn Geschwister in den ersten Lebensjahren zu Hause immer von den gleichen Bezugspersonen betreut werden und nicht schon sehr früh in eine Krippe gebracht werden, sind ihre Umweltbedingungen während dieser Zeit jedenfalls ähnlicher als bei jeder anderen Art der Betreuung. Deshalb kann man deutliche Unterschiede in ihrer frühen Entwicklung wohl nicht besonders einleuchtend durch differente Umweltbedingungen erklären.

Sowohl meine Kinder als auch meine beiden Enkelkinder, von denen ich gesprochen habe, wurden in den ersten drei Lebensjahren zu Hause betreut und gingen dann halbtags in den Kindergarten. Daher glaube ich durchaus, dass sie anfangs nicht unter Umweltbedingungen aufwuchsen, die extrem unterschiedlich waren.

Bei Kindern, die bereits sehr früh in eine Krippe oder einen Ganztagskindergarten gebracht werden, sieht das selbstverständlich anders aus. Da kann man sicher nicht mehr davon sprechen, dass sie überwiegend unter gleichen Bedingungen aufwachsen, das ist richtig.

Später, wenn sie älter werden, in die Schule gehen und unterschiedliche Freunde haben, ändert sich das natürlich noch stärker.

Lalelu
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von Elmos
als Antwort auf lalelu vom 28.07.2016, 00:13:38
Hallo,


Wenn du deine Aussage nicht für Wunschdenken, sondern für realistisch hältst, würde mich interessieren, wie es deiner Meinung nach funktionieren soll, wenn jemand unrealistische Wünsche hat. Wie soll es beispielsweise jemand gelingen, einen Beruf zu ergreifen, für den man obligatorisch die allgemeine Hochschulreife braucht, wenn er das Abitur nicht schafft oder glaubst du, dass jeder bei entsprechender Förderung das Abitur schaffen kann?


Ja, dieser Meinung bin ich ganz sicher. So anspruchsvoll ist der Stoff ja nun nicht. Das einzig schwierige daran ist, ihn sich anzueignen, obwohl man durch das deutsche Schulsystem geschleust wird.

Ansonsten, hm - ich glaube, dafür wie sich letztendes die Interessen der Kinder entwickeln und was sie lernen, dafür können manchmal auch ganz kleine Dinge "entscheidend" sein, und ich bin sicher dass auch keine zwei Kinder von einem Elternpaar gleich aufgezogen werden (können).

(Dazu kommt, dass es, zumindest in dem Beispiel deiner Enkel und deiner Kinder, tatsächlich vielleicht doch einen etwas grösseren genetischen Unterschied gibt, der daher etwas grösser sein könnte, da ein Enkel weiblich, eines männlich ist.)

@Karl, wie gross ist der genetische Unterschied zwischen zwei X-Beliebigen Frauen auf der Welt und zwischen einer X-beliebigen Frau und einem X-beliebigen Mann? Kannst du das vielleicht so aus dem Ärmel schütteln?

Ich denke die Tatsache, dass einer ein "y" hat und einer nicht, das ist schon ein grosser Unterschied, oder? Wobei ich das nur sehr unter Vorbehalt behaupten möchte, denn dass jetzt grade alle Info aus dem "y" ins Gehirn gepumpt wird, das halte ich doch für ziemlich unwahrscheinlich.

Liebe Grüße
Andrea
Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lalelu vom 28.07.2016, 00:13:38
Lalelu, ich kann dir nur in allem zustimmen, was du schreibst.
Wenn Förderung alleine ausreichend wäre, gleiche Intelligenzleistungen hervorzurufen, dann müssten wir viel mehr Genies haben, denn heute werden Kinder weit mehr gefördert als früher, wenn ich so sehe, was sie alles ableisten müssen außer der Normalschule wie: Ballettschule, Musikschule, Malschule, Sportverein oder was weiß ich noch alles, wo die Eltern sie hinkarren nach der Schule.

Ein Mozart hätte auch ganz ohne Förderung mehr auf die Beine gekriegt als jeder andere x-beliebige Mensch mit Förderung, da bin ich mir ziemlich sicher. Denn er war ein Genie und von Anfang an ein Wunderkind, und Wunderkinder kann man durch noch so gute Förderung nicht herbeizaubern. Er hat mit vier Jahren den ersten Musikunterricht erhalten, zwei Jahre später mit sechs Jahren spielte er seine ersten Konzerte. Komponiert hat er auch bereits mit elf Jahren. Dass jeder andere das mit der gleichen Förderung schaffen würde, das wage ich doch sehr zu bezweifeln bzw. ich bin mir sicher, dass nicht.
Und so ist es auch in anderen Bereichen, es gibt Wunderkinder, es gibt Inselbegabungen, es gibt Hochbegabungen, es gibt normale Begabungen und auch leider solche, deren Intelligenzquotient von Anfang an nicht hoch ist und es nie werden wird. Damit muss man leben, und was ist schlimm daran?
Die Vielfalt macht das Leben doch erst interessant, ich finde es toll, dass es so viele verschiedene Begabungen gibt, wie langweilig, wenn sie alle gleich wären.

Man kann natürlich durch Förderung aus allen das beste herausholen, aber es ist völlig unrealistisch, zu glauben, unter gleichen Bedingungen könnte man die gleichen Ergebnisse erzielen.
Ich z. B. konnte nie zeichnen, dafür habe ich als kleines Kind schon ziemlich schnell Melodien einigermaßen tonrein nachgesungen, meine (zweieiige) Zwillingsschwester weniger, die konnte dafür aber besser zeichnen und schneller sprechen und war insgesamt die Intelligentere von uns beiden. Wir hatten aber das gleiche Umfeld als Zwillinge.

Für mich ist es völlig klar, auch ohne großartige Biologie-Kenntnisse, dass diese Unterschiede zu einem großen Teil angeboren sind oder vererbt wurden.

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lalelu
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Mitglied

Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von lalelu
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2016, 12:39:31
Marina, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind - bei diesem Thema unterschreibe ich jeden einzelnen Satz, den du geschrieben hast. Ich glaube ebenfalls nicht, dass jeder, ganz unabhängig vom Intellekt, mit dem ihn die Natur ausgestattet hat, in der Lage ist, durch optimale Förderung einen guten Schulabschluss einer „höheren Schule“ zu erreichen. Ein Abiturzeugnis, in dem die „Vier“ die vorherrschende Note ist, ist in der Praxis übrigens meistens weniger wert als ein guter oder sehr guter Realschulabschluss.

Hervorheben möchte ich deine Aussagen: Die Vielfalt macht das Leben doch erst interessant, ich finde es toll, dass es so viele verschiedene Begabungen gibt, wie langweilig, wenn sie alle gleich wären. 

Man kann natürlich durch Förderung aus allen das beste herausholen, aber es ist völlig unrealistisch, zu glauben, unter gleichen Bedingungen könnte man die gleichen Ergebnisse erzielen.


Genau so ist es! Es gibt Akademiker, die herausragende intellektuelle Fähigkeiten haben, aber kaum imstande sind, einen Nagel gerade in die Wand zu bekommen. Bei einem Handwerker ist es hingegen ziemlich wurscht, ob er beispielsweise etwas von höherer Mathematik versteht oder fließend Englisch spricht. Je nach Berufszweig muss er zwar fachspezifische Rechenarten beherrschen und auch fremdsprachliche Fachbegriffe kennen, aber solange er in seinem Beruf keine weiterführende Ausbildung machen will, reichen ihm diese Grundkenntnisse.

Es wäre nicht nur langweilig, wenn alle die gleiche Begabung hätten, sondern im Alltag auch ziemlich kompliziert. Was würde besagter Akademiker machen, wenn es ein handwerkliches Problem in seinem Haus gäbe?

Ich finde es weitaus wichtiger, dass man jeden nach seinen persönlichen Fähigkeiten fördert und akzeptiert, dass nicht jeder intellektuell begabt ist.

Lalelu
Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lalelu vom 29.07.2016, 14:42:31


Ich finde es weitaus wichtiger, dass man jeden nach seinen persönlichen Fähigkeiten fördert und akzeptiert, dass nicht jeder intellektuell begabt ist.

Lalelu

Da sagst du was! Wie viele arme Würstchen sitzen in den Gymnasien ihre Zeit ab, kapieren nichts, werden gemobbt deswegen und sind todunglücklich! Und warum? Weil die lieben Eltern ihre Kleinen auf Biegen oder Brechen zum Abitur durchboxen wollen, und seien sie noch so wenig begabt. Die wären in einer Realschule viel glücklicher, und damit wäre ihnen mehr geholfen.

Hinzu kommt, dass die Eltern heute sofort mit Klagen drohen, wenn ihre Kleinen mal eine schlechte Note haben. Dann sind nämlich nur die unfähigen Lehrer schuld. Mir hat ein früherer Gymnasiallehrer, der an einer Schule in einer gut betuchten Gegend unterrichtet hat, gesagt: Bei uns wurden die Schüler mit Samthandschuhen angefasst, ihre Eltern hatten Geld und drohten schnell mit Klagen.
Ja, dann kriegten sie eben gute Noten, auch wenn sie schlechte Schüler waren. Und so kommen dann die vielen Einserabiture zustande, die es früher bei weitem nicht in dieser Menge gab.
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von Elmos
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2016, 16:19:04
Hallo,



Ich finde es weitaus wichtiger, dass man jeden nach seinen persönlichen Fähigkeiten fördert und akzeptiert, dass nicht jeder intellektuell begabt ist.

Lalelu

Da sagst du was! Wie viele arme Würstchen sitzen in den Gymnasien ihre Zeit ab, kapieren nichts, werden gemobbt deswegen und sind todunglücklich!


Ganz ehrlich: ich habe noch niemals in meinem Leben jemanden getroffen, dem ich nicht einen komplizierten biologischen oder mathematischen Sachverhalt hätte erklären können, wenn es ihn denn interessiert hat. Mein Vater ist nach der 8. Klasse aus der Schule geflogen, mein Ex-Mann hatte grade mal 9 oder 10 Klassen Schule, wenn überhaupt, und ein Junge in den ich als junges Mädel sehr verliebt war, der hat mit Ach und Krach den Hauptschulabschluss geschafft.
Und ich bin sicher, dass keiner von diesen Menschen ohne eure herbeigeschriebene "intellektuelle Begabung" zu dumm gewesen wäre den Kram zu lernen den ich damals gebraucht habe um mein Abi zu basteln. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck als wäre das "intellektuell" anspruchsvoll, wenn ich ehrlich sein soll. Anspruchsvoll war es nur, es zu schaffen sich für den "Mist" zu interessieren, obwohl er so unglaublich schlecht vermittelt wurde.
So hat man mit zunehmender Schulzeit einfach gelernt wegzuhören, bzw. da ich das nicht konnte, bin ich einfach so wenig wie möglich vor Ort gewesen, und habe mich auf den Unterricht der Lehrer beschränkt die mit Leidenschaft und Elan unterrichtet haben.
Natürlich hat das dazu geführt dass ich doch die eine oder andere "administratorische" Schwierigkeit auf der Schule hatte.

Zu dem Thema möchte ich euch gerne folgende Diskussion empfehlen:
http://community.seniorentreff.de/forum/board/Dieses-Land-braucht-einen-radikalen-Umbau-des-Schulsystems;tpc30,345970

Die "armen Würstchen" sind nicht arm weil sie zu dumm sind (oder zu wenig intellektuell) sondern weil (schönes Beispiel "Gymnasium") die Schulen zu schlecht sind, bzw. das Schulsystem vollends an den nicht ganz normierten Kindern vorbei geht und so wichtiges, und spannendes Potential verschenkt.

Aber das ist eine andere Diskussion, glaube ich.
Wie gross ist denn nun der genetische Unterschied zwischen allen Frauen der Welt? Und wie gross zwischen einer Frau und einem Mann? Weiss das jemand?

Liebe Grüße
Andrea

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lalelu
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Mitglied

Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von lalelu
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2016, 16:19:04
Marina, auch deinem letzten Beitrag stimme ich ohne Einschränkung zu. Zu unseren engsten Freunden und Bekannten gehören mehrere Lehrer, die an den unterschiedlichsten Schulen unterrichtet haben oder noch immer unterrichten. Das Spektrum reicht von der Förderschule bis zum Gymnasium.

Je weniger „angesehen“ eine Schulform ist, umso ablehnender stehen Eltern ihr bei der Schulwahl für ihr Kind gegenüber, selbst dann, wenn das Kind dort besser aufgehoben wäre. Wenn nur die geringste Chance besteht, soll das eigene Kind Abitur machen, wenn nötig mit jahrelanger Nachhilfe in mehreren Fächern.

Dass diese Kinder Schule als Stress empfinden, dass sie gefrustet und unglücklich sind, wundert mich nicht, und, wie du richtig sagst: Wenn es trotz Nachhilfe nicht so klappt, wie die Eltern es sich vorgestellt haben, sind natürlich die Lehrer daran schuld. Auf die Idee, dass man das Kind mit der Wahl der Schule überfordert hat, kommen nur die wenigsten.

Dass es immer mehr Einserabiture gibt, ist leider nicht einer Intelligenz-Explosion zu verdanken, sondern der Tatsache, dass man allgemein die Anforderungen gesenkt hat, um auch die schwächeren Schüler mitzuziehen. Dass diese Einserabiture leider nur teilweise halten, was man sich davon erhofft, merken oft genug die Abiturienten selbst, wenn sie ein Studium beginnen als auch deren Professoren an den Universitäten oder alternativ die Ausbildungsbetriebe.

@ Andrea: nach deiner Meinung gibt es bei gesunden Menschen ja keine gravierenden Unterschiede beim Intellekt, und du glaubst, dass du JEDEM einen komplizierten biologischen oder mathematischen Zusammenhang erklären kannst, wenn es ihn interessiert.

Ich zitiere dich:

Ganz ehrlich: ich habe noch niemals in meinem Leben jemanden getroffen, dem ich nicht einen komplizierten biologischen oder mathematischen Sachverhalt hätte erklären können, wenn es ihn denn interessiert hat.


Nun gut - ich stelle mich gerne als Versuchskaninchen zur Verfügung, bin interessiert und verspreche, mich nach besten Kräften anzustrengen, wenn du mir die 160 Seiten starke Mathe-Diplomarbeit meines Sohnes erklärst. Sie hat den Titel: "Integralmannigfaltigkeiten bei Evolutionsgleichungen".

Ich habe sie Korrektur gelesen (nur darauf geachtet, ob er irgendwo ein Zeichen vergessen hat) habe aber, obwohl von meinem Matheunterricht bis zum Abitur noch einiges hängen geblieben ist, nicht mehr verstanden, als hätte ich chinesische Schriftzeichen vor mir.

Also, frisch ans Werk – ich bin bereit, scanne dir Seite für Seite ein, und du erklärst mir das Mathe-Chinesisch.

Lalelu
Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von Gerdd
als Antwort auf Elmos vom 29.07.2016, 22:29:29
Wie gross ist denn nun der genetische Unterschied zwischen allen Frauen der Welt? Und wie gross zwischen einer Frau und einem Mann? Weiss das jemand?

Andrea,
ich denke, zwischen Mann und Frau gibts überhaupt keinen Unterschied, vielleicht nur das bisschen zwischen Y und X

Ansonsten sind alle Menschen miteinander eng verwandt - da gibts keine noch lebende Arten-Unterschiede, wie man lange Zeit dachte.
(Wir kommen alle ursprünglich aus Afrika!)

hzl Gerdd
Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von Gerdd
Andrea,

Gerdd
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Mitglied

Re: Häufige Fragen zur Genetik
geschrieben von Gerdd
So hat man mit zunehmender Schulzeit einfach gelernt wegzuhören, bzw. da ich das nicht konnte, bin ich einfach so wenig wie möglich vor Ort gewesen, und habe mich auf den Unterricht der Lehrer beschränkt die mit Leidenschaft und Elan unterrichtet haben.

Richtig!
Es muß doch zu denken geben, daß es einzelne Menschen gibt, die nie eine Schulbank gedrückt haben und die trotzdem soweit kamen, wie so mancher "Gebildete".
Ein Beispiel ist mir in Erinnerung von einem Menschen, der mit seinen Eltern die ganze Schulzeit über um die Welt gesegelt ist und das lernte, was er dabei sah, tat und erlebte. Später hat er sich dann noch ein wenig der Welt angepaßt, damit er darin geachtet wurde und auch gutes Geld verdiente. Er konnte mithalten mit den "Gebildeten" usw usw usw....

Gerdd

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