Biowissenschaften Häufige Fragen zur Genetik
Lesenswert für Interessierte ist dieser Artikel Was Gentests bei Embryonen nicht verraten.
Karl
Lesenswert für Interessierte ist dieser Artikel Was Gentests bei Embryonen nicht verraten.Nachdem der Artikel nur gegen Bezahlung zu lesen ist, habe ich mir lieber gleich dein neues Buch
Karl
"Erblichkeit der Intelligenz: Eine Klarstellung aus biologischer Sicht (essentials) gekauft."
Ist Intelligenz erblich?
Das Thema interessiert mich aus naturwissenschaftlich/geschichtlicher Sicht. Sobald ich es gelsen habe, kommentiere ich hier weiter.
Gruß
teri
Ich habe jetzt das Inhaltsverzeichnis bei der Themeneröffnung korrigiert. Das funktionierte leider nicht mehr.
Karl
Martin Niggeschmidt hat in diesem kurzen Filmchen m. E. sehr anschaulich erklärt, worum es uns in unserem gemeinsamen kleinen Büchlein geht:
Karl
Ich sah da was sehr interessantes von dir :
Diese großen Unterschiede sind schon sehr verwunderlich.Wie variabel die Chromosomenzahl ist, zeigt diese Tabelle: CHROMOSOMENZAH :
Taufliege 8
Roggen 14
Meerschweinchen 16
Taube 16
Weinbergschnecke 54
Regenwurm 32
Schwein 38
Saatweizen 42
Ruhramöbe 12
Hund 78
Streifenfarn 144
Runkelrübe 18
Himbeere 14
Maus 40
Löwenzahn 24
Mensch 46
Menschenaffen 48
Schaf 54
Pferd 66
Haushuhn 78
Karpfen 104
Seidenspinner 20
Adlerfarn 104
Pferdespulwurm 4
Natterzunge 1260
Birke 28
Apfelbaum 34
Kartoffel 48
Ratte 42
Guppy 46
Pferdespulwurm 4
Taufliege 8
Mensch 46
Haushuhn 78
Streifenfarn 144
Natterzunge 1260
Meines Erachtens ist dies einer der eindrücklichsten Beweise,
der totalen Unmöglichkeit, dass die Vorstellung einer Evolutionären
Entwicklung nach Idee von Darwin irgendwie was taugt.
Deine veröffentlichten Zahlen und dies Bild sind in nichts kompatibel.
Denn, nach diesem Bild muss sich auch die Anzahl der Chromosomen in einer logischen Reihenfolge "entwickeln". Tut es aber nicht.
Was sagst du dazu ?
Was ich dazu sage?
Dass Du falsch liegst!
Die Chromosomenzahl ist kein Maß für den Entwicklungsgrad eines Organismus, da die Anzahl der Chromosomen von verschiedenen Faktoren abhängt und nicht unbedingt mit der Komplexität oder Entwicklung eines Organismus korreliert.
Polyploidie ist z. B. ein Prozess, bei dem sich die Chromosomenzahl in einer Zelle verdoppelt, was zur Bildung von Organismen mit mehreren Chromosomensätzen führen kann. Dieser Prozess spielt eine wichtige Rolle in der Evolution, da er eine Quelle genetischer Diversität darstellt.
Durch Polyploidie können neue Gene entstehen, die aufgrund der erhöhten Anzahl von Genkopien in der Zelle eine höhere Expressionsrate haben. Dies kann dazu führen, dass neue Merkmale entstehen oder vorhandene Merkmale verstärkt werden, was sich in der Anpassung von Organismen an veränderte Umweltbedingungen auswirken kann.
Polyploidie ist auch eine wichtige treibende Kraft bei der Entstehung neuer Arten. Wenn sich Organismen mit unterschiedlichen Chromosomensätzen kreuzen, können unfruchtbare Nachkommen entstehen, da die Chromosomenzahl nicht übereinstimmt. Polyploidie kann jedoch dazu führen, dass Nachkommen mit einer kompatiblen Chromosomenzahl entstehen, was zur Bildung einer neuen Art führen kann.
Polyploidie kommt in vielen Organismengruppen vor, einschließlich Pflanzen, Tieren und Pilzen. In Pflanzen ist Polyploidie besonders häufig, und es wird geschätzt, dass mindestens die Hälfte aller Pflanzenarten polyploid sind.
Karl
Danke für die Antwort.
"Pferdespulwurm 4
Taufliege 8
Mensch 46
Haushuhn 78
Streifenfarn 144
Natterzunge 1260"
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Durch Polyploidie können neue Gene entstehen, die aufgrund der erhöhten Anzahl von Genkopien in der Zelle eine höhere Expressionsrate haben. Dies kann dazu führen, dass neue Merkmale entstehen oder vorhandene Merkmale verstärkt werden, was sich in der Anpassung von Organismen an veränderte Umweltbedingungen auswirken kann.Ich lese: https://de.wikipedia.org/wiki/Natternzungen#Verbreitung_und_Standortansprüche
"Natterzunge : Die Gattung ist weltweit verbreitet, wobei die meisten Arten in den Tropen und Subtropen vorkommen. Bis auf zwei Arten wachsen alle Natternzungen auf feuchter bis nasser Erde auf Grasland"
Die Natternzunge hat - wie man sieht - diese hier erwähnte bessere Anpassung nicht.
Und das Haushuhn hat keineswegs eine doppelte Anpassungsfähigkeit als der Mensch.
Menschen gibt es von Grönland bis Sahara. Freilebende Hühner nicht.
Es gibt keine Pflanzen oder Tiere mit unterschiedlichen Chromosomenanzahl, die sich kreuzt.Polyploidie ist auch eine wichtige treibende Kraft bei der Entstehung neuer Arten. Wenn sich Organismen mit unterschiedlichen Chromosomensätzen kreuzen, können unfruchtbare Nachkommen entstehen, da die Chromosomenzahl nicht übereinstimmt. Polyploidie kann jedoch dazu führen, dass Nachkommen mit einer kompatiblen Chromosomenzahl entstehen, was zur Bildung einer neuen Art führen kann.
Z.B. der Mensch kann sich mit keinem Lebewesen kreuzen außer den Menschen.
Der Schimpanse hat 48 Chromosomen. Also müsste sich - nach deiner hier gezeigten Logik - der Schimpansen aus dem Menschen entwickelt haben. Das widerspricht dem Darwinistischen Denken.
Auch stammt der Mensch nicht vom Affen ab, Das ist - nach biologischen, medizinischer Ähnlichkeit der Organe, nicht möglich. Am nächsten zum Menschen verwandt ist die Sau.
Und ich kenne keine Evolutions-Darstellung, in der das korrekt nach nach biologischen, medizinischer Ähnlichkeit der Organe angegeben ist.
Polypoide haben doppelte oder 4-fache identische Gene pro Zelle.Polyploidie kommt in vielen Organismengruppen vor, einschließlich Pflanzen, Tieren und Pilzen. In Pflanzen ist Polyploidie besonders häufig, und es wird geschätzt, dass mindestens die Hälfte aller Pflanzenarten polyploid sind.
Die Anzahl der Chromosomenanzahl pro Genom dieselbe ist.
Somit ist Polypoide oder nicht, keineswegs relevant.
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Bitte, betrachte das Bild, das ich im vorderen Beitrag angab.
Und vergleiche die von dir angegebene Chromosomenanzahl mit dieser Darstellung.
Es muss zwingend eine Übereinstimmung mit deinen Angaben und diese Bild geben. Sonst ist eines von beidem falsch.
Was du hier über Polypoide sagst, tangiert dies, was ich dir angab, nicht.
Auch, bist du sicher, dass, wenn Natterzunge mit 1260 Chromosomen,
wen "normal" da ca 50 wäre, 1260 / 50 = ca. 25-fach Polypoid ist ?
Da dem kaum so ist, erklärt deine Erklärung mit den Polypoiden meines Erachtens nichts.
Diese 50 fache Polypoid-Eigenschaft muss in - nach Darwin - "höherentwickelten" Lebewesen auch vorkommen. Tut es aber nicht.
Ganz schön anmaßend, deine Besserwisserei.
Ist dir eigentlich klar, dass du deine Belehrungen einem Professor der Biologie zuteil werden lässt?
Ach, ja, hab vergessen hinzuzufügen, dass er auf Genetik spezialisiert ist. 😊
Ganz schön anmaßend, deine Besserwisserei.Ja.
Ist dir eigentlich klar, dass du deine Belehrungen einem Professor der Biologie zuteil werden lässt?
Und ich erwarte dementsprechend fundierte, argumentbezogene Antworten.
Und ? Was hast du zu meinen Ausführungen argumentbezogenes zu sagen ?
Für dich, etwas einfacheres :
Das Schnabeltier ist eine Mischung aus Vögeln, Reptilien und Säugetieren. Es hat einen Schnabel, Schwimmhäute, Fell, ist giftig, legt Eier und säugt den Nachwuchs mit Milch und kann mehrere Stunden unter Wasser sein, ohne aufzutauchen.
Sag mal ... Welches sind die direkten evolutionären Vorfahren des Schnabeltieres ?
Wenn es keine Vögel, Reptilien und Säugetiere gibt, die sich gegenseitig paaren und gegenseitig Junge haben ... woher kommen dies Schnabeltier den her ?
Alles Gute wünscht
Toccato
Deine seltsamen Texte werde ich nicht im Detail kommentieren. Die Begründung dafür ist, dass mir eine Wissensbasis dafür bei Dir zu fehlen scheint, schlimmer noch ist, dass Du auf der Basis fehlenden Wissens auch noch unlogische Schlüsse als "Wahrheit" verkaufen möchtest.
Kurz, ich halte eine sinnvolle Diskussion mit Dir nicht für möglich.
Karl