Biowissenschaften gute nachricht -> basf gibt grüne gentech auf
Re: gute nachricht -> basf gibt grüne gentech auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"furchtbare forscher bedauern den widerstand gegen ihre furchtbaren produkte. sie fürchten um ihre pfründe."
Was genau wirfst du den "furchtbaren Forschern" vor, indem du sie pauschal quasi in die Sparte der Verbrecher einordnest?
Man liest bei dir immer nur parolenhafte Anschuldigungen ohne jeglichen Hinweis auf Fakten.
In China, Indien u.a. Regionen, in denen mehrere Milliarden Menschen wohnen, sieht man die Forschungen und deren Ergebnisse etwas anders.
Durch den Anbau transgener Pflanzen konnte man hier enorme Mengen Pestizide einsparen und dabei geht es um fast 400 Milliarden Kilogramm.
Die Auswirkungen auf die Umwelt sind höchst positiv.
Natürlich müssen die Arbeiten der Gentechniker genau beobachtet werden und dabei ist auch darauf zu achten, dass die biologische Vielfalt nicht verloren geht.
Aber - hier von "furchtbaren Forschern" zu reden, ohne jegliche Hinweise auf deine Gründe dafür, ist ziemlich sinnlos und erinnert mich an frühere Zeiten, in denen gern mit Parolensprache versucht wurde, zu "überzeugen" und niemand wusste, worum es eigentlich geht.
Hallo, asray,
verwechselst Du da nicht Froschung mit der wirtschaftlichen Nutzung
nur eines Zuchtergebnisses, bei dem die Gentechnik angewandt worden ist?
Forschung ist etwas ganz anderes!
BASF will schnell viel Geld verdienen.
Die herkömmliche Zucht einer neuen Kartoffelsorte
dauert mehrere Jahre
Das ist keine Forschung, das ist heute moderne
Kartoffelzüchtung.
Mit Hilfe der Gentechnik und Einsatz von Pflanzenhormonen
(Gibberelinsäure, usw.) ist in wenigen Monaten die neue
Kartoffelsorte auspflanzbar.
Was spricht dagegen, wenn BASF Produktionsflächen im Ausland
für ihre Zucht benutzt?
Das machen andere Länder, zum Beispiel China im ganz großemn Stil,
auch.
Viele Grüße
arno
Dann wird in Amerika weiter geforscht und das Endprodukt (Stärke) wieder nach Good Old Germany IMPORTIERT...
verwechselst Du da nicht Froschung mit der wirtschaftlichen Nutzung
nur eines Zuchtergebnisses, bei dem die Gentechnik angewandt worden ist?
Forschung ist etwas ganz anderes!
BASF will schnell viel Geld verdienen.
Die herkömmliche Zucht einer neuen Kartoffelsorte
dauert mehrere Jahre
Das ist keine Forschung, das ist heute moderne
Kartoffelzüchtung.
Mit Hilfe der Gentechnik und Einsatz von Pflanzenhormonen
(Gibberelinsäure, usw.) ist in wenigen Monaten die neue
Kartoffelsorte auspflanzbar.
Was spricht dagegen, wenn BASF Produktionsflächen im Ausland
für ihre Zucht benutzt?
Das machen andere Länder, zum Beispiel China im ganz großemn Stil,
auch.
Viele Grüße
arno
Re: gute nachricht -> basf gibt grüne gentech auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
arno,
ich habe das (aus meiner Warte) auch keineswegs negativ gedacht.
...ich bin nicht gegen Gen-Forschung.
ich habe das (aus meiner Warte) auch keineswegs negativ gedacht.
...ich bin nicht gegen Gen-Forschung.
Re: gute nachricht -> basf gibt grüne gentech auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
auf nimmerwiedersehen !
--
Wolfgang
--
Wolfgang
auf nimmerwiedersehen !Das ist Deiner angegebenen Quelle in keinster Weise zu entnehmen. BASF hat eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung getroffen und zieht in Lande, in denen man der grünen Biotechnologie positiver gegenüber steht. Eine Zukunft ohne grüne Biotechnologie wird es nicht geben. Da hat die Vernunft einen längeren Atem als jede Ideologie.
Du argumentierst nicht, Du polemisierst ohne sachliche Grundkenntnisse.
Karl
Was spricht dagegen, wenn BASF Produktionsflächen im Ausland
für ihre Zucht benutzt?
Das machen andere Länder, zum Beispiel China im ganz großemn Stil,
auch.
Viele Grüße
arno
Ich habe Jahrzehnte mit der BASF zusammengearbeitet und weiss, dass es diesem grössten Chemiekonzern der Welt nicht immer auf den schnellen return on invest ankommt. Die Kartoffel, die bei uns gezüchtet werden sollte, war ausschliesslich als Stärke für die Industrie gedacht.
Jetzt verliert die BASF die Lust daran (es werden ja auch einige Hundert Arbeitsplätze abgebaut werden) und geht dahin, wo die Menschen der Gentechnik nicht nur borniert und teilweise ohne grosses Wissen, aber negativ gegenüberstehen. Dadurch verliert Deutschland den Anschluss an diese Industrie (Brasilien schläft ja auch nicht!) und der Hunger auf der Welt, der auch durch verdörrte oder durch Ungeziefer zerstörte Ernten geschieht kann vielleicht doch noch positiv beeinflusst werden - dann halt aus den USA. Dem Aktionär der BASF dürfte dies egal sein - die Aktien werden dies positiv beeinflussen. Olga
Hallo, olga64,
(Fett von mir unterlegt)
Die Amflora solte nicht bei uns gezüchtet werden, weil sie das bereits war, sondern sie sollte angebaut werden! Das ist etwas ganz anderes.
Für den Kartoffelpflanzenanbau werden keine "einige Hundert Arbeitsplätze" benötigt. Das machen auch bei uns bereits Maschinen!
Was Du Dir so alles an Unterstellungen ausdenkst, ist schon einmalig!
Wenn die Akzeptanz für einen Pflanzenanbau nicht von der Bevölkerung
getragen wird, muß das auch BASF zur Kenntnis nehmen.
Das ist auch mit der Kernenergie so gewesen!
Die Bürger sind nicht borniert, sie sind mit Sicherheit besser informiert
als Du es jetzt bist.
Wo hast Du das denn her? Die Pflanzenzüchtung in der Petrischale ist
weltweite Standardmethode und der Anbau von Kartoffeln ist kein
technisches Know How!
Armes Deutschland, wenn das so wäre, wie Du es hier unterstellst!
Es ist eine große Lüge, dass durch Gentechnik der Hunger auf der Welt
auch nur geringfügig beseitigt worden ist.
Das Hungerproblem ist politisch gewollt und auch nur politisch lösbar.
Die Gentechnik ist ein modernes Pflanzenzuchtverfahren.
Was ist denn nun richtig???
Klär uns bitte auf!
Viele Grüße
arno
Die Kartoffel, die bei uns gezüchtet werden sollte, war ausschliesslich als Stärke für die Industrie gedacht.
(Fett von mir unterlegt)
Die Amflora solte nicht bei uns gezüchtet werden, weil sie das bereits war, sondern sie sollte angebaut werden! Das ist etwas ganz anderes.
Jetzt verliert die BASF die Lust daran (es werden ja auch einige Hundert Arbeitsplätze abgebaut werden)...
Für den Kartoffelpflanzenanbau werden keine "einige Hundert Arbeitsplätze" benötigt. Das machen auch bei uns bereits Maschinen!
......,wo die Menschen der Gentechnik nicht nur borniert und teilweise ohne grosses Wissen, aber negativ gegenüberstehen.
Was Du Dir so alles an Unterstellungen ausdenkst, ist schon einmalig!
Wenn die Akzeptanz für einen Pflanzenanbau nicht von der Bevölkerung
getragen wird, muß das auch BASF zur Kenntnis nehmen.
Das ist auch mit der Kernenergie so gewesen!
Die Bürger sind nicht borniert, sie sind mit Sicherheit besser informiert
als Du es jetzt bist.
Dadurch verliert Deutschland den Anschluss an diese Industrie
Wo hast Du das denn her? Die Pflanzenzüchtung in der Petrischale ist
weltweite Standardmethode und der Anbau von Kartoffeln ist kein
technisches Know How!
Armes Deutschland, wenn das so wäre, wie Du es hier unterstellst!
und der Hunger auf der Welt, der auch durch verdörrte oder durch Ungeziefer zerstörte Ernten geschieht
Es ist eine große Lüge, dass durch Gentechnik der Hunger auf der Welt
auch nur geringfügig beseitigt worden ist.
Das Hungerproblem ist politisch gewollt und auch nur politisch lösbar.
Die Gentechnik ist ein modernes Pflanzenzuchtverfahren.
...dass es diesem grössten Chemiekonzern der Welt nicht immer auf den schnellen return on invest ankommt.
und dann folgt:
Dem Aktionär der BASF dürfte dies egal sein - die Aktien werden dies positiv beeinflussen.
Was ist denn nun richtig???
Klär uns bitte auf!
Viele Grüße
arno
Re: gute nachricht -> basf gibt grüne gentech auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
geld kann niemand essen, kann aber, im übermaß danach gegiert und angehäuft, die seele ruinieren. - volkswirtschaftlich ist geld (patente, aktien, derivate, basf et al.) das problem. nur ums geld geht es in der gentech-branche. die ist nicht die lösung. die ist das problem. was ihr schadet, freut mich.
--
Wolfgang
--
Wolfgang
nur ums geld geht es in der gentech-branche. die ist nicht die lösung, ist das problem.Ich kenne wenige Probleme für die die grüne Gentechnik verantwortlich ist. Ich kenne aber jede Menge riesiger Probleme, die wir Menschen aufgehäuft haben, ohne dass dafür Gentechnik verantwortlich gemacht werden könnte.
Nicht die Verhinderung der Gentechnik ist das Problem, das wir zu lösen haben, sondern es gibt handfeste reale Probleme für die intelligente Techniken absolut notwendig sind, hierzu gehört das Müllproblem, die menschengemachte Erderwärmung und das Ernährungsproblem. Im Zusammenhang mit der Bevölkerungsexplosion weltweit, die diese Probleme ständig größer werden lässt, sind intelligente Lösungswege absolut notwendig. Gentechnik hat diese Probleme nicht hervorgebracht, könnte aber eines der Hilfsmittel sein, die uns helfen Lösungen zu finden.
was ihr schadet, freut mich.Glaube ich Dir sogar, kann darüber aber nur mit den Schultern zucken. Diskussionen mit Dir hatten schon einmal mehr Substanz.
Karl
Re: gute nachricht -> basf gibt grüne gentech auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die grüne gentechnik ist noch jung. aber in den wenigen jahrzehnten, während derer sie wüten konnte, hat sie breits ungeheure verheerungen angerichtet. agitprops aus der branche behaupten wahrheitswidrig, dass grüne gentechnik den hunger beseitigen könnte. aber sie schafft den hunger erst. und sie schafft die abhängigkeiten der bauern von den konzernen. sie ist eine inhumane technik.
die erde, ihre bewohner, ihre pflanzen und tiere, sind zu wertvoll, als dass man sie den ewig dreist lügenden und überhaupt ungezogen daherkommenden furchtbaren forschern überlassen darf.
--
Wolfgang
die erde, ihre bewohner, ihre pflanzen und tiere, sind zu wertvoll, als dass man sie den ewig dreist lügenden und überhaupt ungezogen daherkommenden furchtbaren forschern überlassen darf.
--
Wolfgang