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Biowissenschaften Französischer Beamter führt normales Leben mit Mini-Gehirn

nasti
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Französischer Beamter führt normales Leben mit Mini-Gehirn
geschrieben von nasti

Der Mann sei unlängst ins Krankenhaus gekommen, weil sein linkes Bein sich schwach angefühlt habe, berichtet die Fachzeitschrift "Lancet". Eine Computertomografie und eine Kernspintomografie bei dem 44-Jährigen hätten "äußerst ungewöhnliche" Bilder erbracht, sagte der Arzt Lionel Feuillet vom Marseiller Krankenhaus La Timone. "Das Gehirn war eigentlich nicht vorhanden."

Neuropsychologischen Untersuchungen zufolge habe der Mann einen Intelligenzquotienten (IQ) von 75. Der Großteil der Bevölkerung hat mindestens einen IQ von 85, der Durchschnitt liegt bei 100. Bei den Untersuchungen habe sich gezeigt, dass die üblichen Hohlräume im Gehirn sich bei dem Mann massiv ausgedehnt hätten, sagte Feuillet. "Das Gehirn selbst, also das graue und weiße Ding, war völlig an den Rand des Schädels gedrückt." Der zweifache Vater habe trotzdem ein normales Leben geführt. Obwohl er "eine leichte intellektuelle Behinderung" habe, sei er nahezu normal entwickelt und habe sich ein soziales Netz aufgebaut.
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© AFP

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Karl
Karl
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Re: Französischer Beamter führt normales Leben mit Mini-Gehirn
geschrieben von Karl
als Antwort auf nasti vom 21.07.2007, 12:42:12
Das Problem ist bekannt als Wasserkopf. Die eigentliche Informationsverarbeitung im Gehirn findet in der grauen Substanz statt, diese ist an den Rand der Kopfkapsel gedrückt, aber die Nervenzellen, zumindest ein hinreichender Teil (können) überleben.
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karl
schorsch
schorsch
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Re: Französischer Beamter führt normales Leben mit Mini-Gehirn
geschrieben von schorsch
als Antwort auf nasti vom 21.07.2007, 12:42:12
Ist denn dieser Beamte so sonderbar? Bei uns laufen Tausende solcher herum..... (
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schorsch

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