Biowissenschaften Forscher befreien Labormäuse von Aids-Viren

Guten Tag,

es gibt endlich Licht am Ende des HIV-Tunnels.
"Molekularbiologen am Universitäts KrebsCentrum (UCC) der Medizinischen
Fakultät der TU Dresden züchteten dafür über Jahre ein Enzym, das HI-Viren
in Zellen erkennt und aus dem Erbgut infizierter Zellen ausschneidet.

Die "molekulare Schere" macht die HIV- Infektion rückgängig.

Ein toller Erfolg!

Gruß
arno

Das ist nun im Wirrwar unserer Zeit eine beglückende
Mitteilung.
Viele Betroffene werden nun weiterhin hoffen, dass
therapeutisch doch noch geholfen werden kann.

Clematis

Leider sind die Forscher den Viren und ihren Verbreitern immer einige Schritte hinterher.

Im Moment sind es die Tigermücken, die das Zika-Virus verbreiten sollen.

In jenen Gegenden, wo die meisten Seuchen ihren Anfang nehmen, kommt langsam der Verdacht auf, die westlichen Pharmafirmen würden solche Viren freilassen, damit sie nachher Gegenmittel auf den Markt bringen können....

Aber lieber schorsch,

Du schaust zu viele Krimis. Die Pharmaindustrie ist nicht (immer) der Belzebub. Noch niemals wurden die Menschen so alt wie heute, auch dank der Pharmaindustrie. Andererseits leben Menschen so dicht wie nie zuvor auf dieser Erde und sie fliegen hin und her und verbreiten so Krankheiten viel schneller als früher.

Beste Grüße, Karl

Lieber Karl, habe ich denn gesagt oder geschrieben, dass

"In jenen Gegenden, wo die meisten Seuchen ihren Anfang nehmen, kommt langsam der Verdacht auf, die westlichen Pharmafirmen würden solche Viren freilassen, damit sie nachher Gegenmittel auf den Markt bringen können...."

meine eigene Meinung sei?

Als die Sache mit dem AIDS hochaktuell war in Afrika, da wurden Ärzte und Helfer von Fanatikern geschlagen, ausgeraubt und verjagt, weil diese Irren meinten, die Ärzte seien die absichtlichen Überträger des AIDS.

Du hast Recht, schorsch. Übrigens, entschuldige bitte, dass ich als Webmaster schrieb, ich habe wieder einmal vergessen, dass ich mit diesem Account unterwegs war.

Karl

Als die Sache mit dem AIDS hochaktuell war in Afrika, da wurden Ärzte und Helfer von Fanatikern geschlagen, ausgeraubt und verjagt, weil diese Irren meinten, die Ärzte seien die absichtlichen Überträger des AIDS.

[/quote]

Das war bei Ebola nicht anders! In Afrika herrscht in vielen Gegenden noch ein gigantischer Aberglaube und Medizinmann-Kultur.
ABer es wäre ein Segen nicht nur für Afrika, wenn Aids endlich ausgemerzt werden könnte. Man denke nur an die vielen Waisen, die dort leben oder vegetieren, weil deren Eltern Aids zum Opfer gefallen sind.
Aber auch in Deutschland kommen jährlich ca 3.000 neue Aidsfälle hinzu. Hier ist es oft Leichtsinn durch ungeschützten GV, auch bei Prostituierten, also nicht nur im Homosexuellen-Milieu, weil die Menschen seit Jahren wissen,dass Aids nicht mehr unbedingt zum vorzeitigen Tod führen muss,wenn man sich die Medikamente dank Krankenversicherung leisten kann. Auch das ist in Afrika nicht so.
Ich bewundere diese Forscher und hoffe, dass nach Vorlage eines endgültigen Ergebnisses die Pharma-Industrie umgehend aktiv wird, um dieses lebenswichtige Projekt weiter voranzutreiben. Olga

Nicht zu vergessen sind die vielen Senioren ab 50 oder ab 60, die sich bei heterosexuellem Verkehr leicht infizieren, schon weil sie glauben, dass ihnen das ja in ihrem Alter nicht mehr passieren kann - ein fataler Irrtum!

Höchster Zuwachs bei den Heterosexuellen

Die meisten hatten sich jedoch vermutlich durch eine homosexuelle Beziehung (34 %) oder durch Drogenkonsum (35, 1 %) infiziert. Nach einer Statistik (Stand 2000) des RobertKoch-Instituts (Berlin) sind bei den über 50-jährigen 17, 2 % der seit 1993 registrierten AIDS-Fälle Männer und 10, 5 % Frauen.

Bei den über 60-jährigen verschiebt sich dieses Verhältnis zu Ungunsten der Frauen (Frauen: 4, 2 %, Männer: 3, 3 %). Ältere Frauen unterliegen einem erhöhten Risiko, sich während des Geschlechtsverkehrs mit einem HIV-Infizierten anzustecken, da die Barrierefunktion der Vaginalschleimhaut im Alter abnehmen.