Biowissenschaften Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
Re: Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
GV-Mais...?
Wer diesen Artikel über genveränderten Mais, der als Saatgut verboten wurde, liest, findet keine einzige Silbe, die aufs Bienensterben hindeuten könnte.
Da müssen kryptisch agierende Propheten, die etwas verschweigen wollten, gewerkelt haben.
--
elfenbein
Wer diesen Artikel über genveränderten Mais, der als Saatgut verboten wurde, liest, findet keine einzige Silbe, die aufs Bienensterben hindeuten könnte.
Da müssen kryptisch agierende Propheten, die etwas verschweigen wollten, gewerkelt haben.
--
elfenbein
Re: Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was Freundlicheres von einem Bärchen, das ein Summen hörte:
Eines Tages, als ein [kleiner Bär] einen Spaziergang machte, kam er an eine freie Stelle inmitten des Waldes, und inmitten dieser Stelle stand eine große Eiche, und vom Wipfel des Baumes kam ein lautes Summgeräusch. [Bärchen] setzte sich an den Fuß des Baumes, steckte den Kopf zwischen die Pfoten und begann zu denken.
Zu allererst sagte er sich: "Dieses Summgeräusch hat etwas zu bedeuten. Es gibt doch nicht so ein Summgeräusch, das so einfach summt und summt, ohne dass es etwas bedeutet. Wenn es ein Summgeräusch gibt, dann macht jemand ein Summgeräusch, und der einzige Grund dafür, ein Summgeräusch zu machen den ich kenne, ist, dass man eine Biene ist."
Dann dachte er wieder lange nach und sagte: "Und der einzige Grund dafür, eine Biene zu sein, den ich kenne, ist Honig zu machen."
Und dann stand er auf und sagte: "Und der einzige Grund Honig zu machen ist, damit ich ihn essen kann."
Also begann er den Baum hinaufzuklettern.
Er
kletterte
und
er
kletterte
und
er
kletterte
und
während
er
kletterte,
sang
er
sich
ein
kleines
Lied
vor.
Es klang etwa so:
"Ich frage mich seit Jahr und Tag, Warum ein Bär den Honig mag. Summ! Summ! Summ! Ich frage mich: warum?"
Dann kletterte er etwas weiter ... und noch etwas weiter ... und dann noch ein bisschen weiter. Unterdessen war ihm ein zweites Lied eingefallen.
"Schon seltsam, dass, wenn Bären Bienen wären, Dann wäre ihnen auch ein Nest ganz unten eigen, Und wenn es dann so wäre (die Bienen wären Bären), Dann brauchten wir auch nicht so hoch zu steigen."
Inzwischen war er ziemlich erschöpft, und deshalb sang er ein Beklage-Lied. Er war nun fast da, und wenn er sich nur noch auf diesen Ast stellte ...
Krach!
"Ach, Hilfe!", sagte (Bär), als er auf den Ast drei Meter tiefer fiel.
"Wenn ich nur nicht ...", sagte er, als er sechs Meter tiefer auf dem nächsten Ast aufprallte.
"Ich wollte nämlich eigentlich", erläuterte er, als er, diesmal kopfüber, neun Meter tiefer auf einen weiteren Ast krachte, "was ich eigentlich vorhatte ..."
"Natürlich war es ziemlich ...", gab er zu, als er sehr schnell durch die nächsten sechs Äste rauschte.
"Es kommt alles, nehme ich an, daher", entschied er, als er sich vom letzten Ast verabschiedete, sich dreimal um sich selbst drehte und anmutig in einen Stechginsterbusch flog, "es kommt alles daher, dass man Honig so sehr schätzt..."
*
Wie heißt der Bär und von wem wurde er erdacht?
Von welchem Bären ins Deutsche übertragen?
--
elfenbein
Eines Tages, als ein [kleiner Bär] einen Spaziergang machte, kam er an eine freie Stelle inmitten des Waldes, und inmitten dieser Stelle stand eine große Eiche, und vom Wipfel des Baumes kam ein lautes Summgeräusch. [Bärchen] setzte sich an den Fuß des Baumes, steckte den Kopf zwischen die Pfoten und begann zu denken.
Zu allererst sagte er sich: "Dieses Summgeräusch hat etwas zu bedeuten. Es gibt doch nicht so ein Summgeräusch, das so einfach summt und summt, ohne dass es etwas bedeutet. Wenn es ein Summgeräusch gibt, dann macht jemand ein Summgeräusch, und der einzige Grund dafür, ein Summgeräusch zu machen den ich kenne, ist, dass man eine Biene ist."
Dann dachte er wieder lange nach und sagte: "Und der einzige Grund dafür, eine Biene zu sein, den ich kenne, ist Honig zu machen."
Und dann stand er auf und sagte: "Und der einzige Grund Honig zu machen ist, damit ich ihn essen kann."
Also begann er den Baum hinaufzuklettern.
Er
kletterte
und
er
kletterte
und
er
kletterte
und
während
er
kletterte,
sang
er
sich
ein
kleines
Lied
vor.
Es klang etwa so:
"Ich frage mich seit Jahr und Tag, Warum ein Bär den Honig mag. Summ! Summ! Summ! Ich frage mich: warum?"
Dann kletterte er etwas weiter ... und noch etwas weiter ... und dann noch ein bisschen weiter. Unterdessen war ihm ein zweites Lied eingefallen.
"Schon seltsam, dass, wenn Bären Bienen wären, Dann wäre ihnen auch ein Nest ganz unten eigen, Und wenn es dann so wäre (die Bienen wären Bären), Dann brauchten wir auch nicht so hoch zu steigen."
Inzwischen war er ziemlich erschöpft, und deshalb sang er ein Beklage-Lied. Er war nun fast da, und wenn er sich nur noch auf diesen Ast stellte ...
Krach!
"Ach, Hilfe!", sagte (Bär), als er auf den Ast drei Meter tiefer fiel.
"Wenn ich nur nicht ...", sagte er, als er sechs Meter tiefer auf dem nächsten Ast aufprallte.
"Ich wollte nämlich eigentlich", erläuterte er, als er, diesmal kopfüber, neun Meter tiefer auf einen weiteren Ast krachte, "was ich eigentlich vorhatte ..."
"Natürlich war es ziemlich ...", gab er zu, als er sehr schnell durch die nächsten sechs Äste rauschte.
"Es kommt alles, nehme ich an, daher", entschied er, als er sich vom letzten Ast verabschiedete, sich dreimal um sich selbst drehte und anmutig in einen Stechginsterbusch flog, "es kommt alles daher, dass man Honig so sehr schätzt..."
*
Wie heißt der Bär und von wem wurde er erdacht?
Von welchem Bären ins Deutsche übertragen?
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elfenbein
Re: Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wie man sich helfen kann...
Eine Schüler-Frage:
... also ich habe mal eine Frage und zwar hat jedes Tier in der Evolution das Ziel, seine Gene erfolgreich in die nächste Generation weitergeben zu können.
Jetzt stellt sich mir da die Frage, warum die Arbeiterinnen in einem Bienenstock nur darauf bedacht sind, die Brut der Königin zu versorgen. Ein Grund ist es ja, dass die Königin den Sexualtrieb der Weibchen unterdrückt.
Aber was könnte es da noch für Gründe geben, warum die Bienen so leben?
*
Antwort? S. TIPP!
--
elfenbein
Eine Schüler-Frage:
... also ich habe mal eine Frage und zwar hat jedes Tier in der Evolution das Ziel, seine Gene erfolgreich in die nächste Generation weitergeben zu können.
Jetzt stellt sich mir da die Frage, warum die Arbeiterinnen in einem Bienenstock nur darauf bedacht sind, die Brut der Königin zu versorgen. Ein Grund ist es ja, dass die Königin den Sexualtrieb der Weibchen unterdrückt.
Aber was könnte es da noch für Gründe geben, warum die Bienen so leben?
*
Antwort? S. TIPP!
--
elfenbein
Re: Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vorankündigung:
Warum sterben die Bienen?
Sendetermin: 29.05.2007, 21.00 Uhr
Autoren: Hilmar Liebsch, Daniel Münter, Wolfram Schiebener, Eva Schultes
Text der Redaktion für die „Quarks & Co-Sendung“:
Honigbienen liefern nicht nur süßen Aufstrich für das Frühstücksbrötchen, sie gelten auch als das drittwichtigste Haustier: ihre Hauptaufgabe ist das Bestäuben von Obst-, Gemüse- und Wildpflanzen. Ein Drittel der menschlichen Nahrung ist direkt oder indirekt von ihnen abhängig. Aber was passiert, wenn es keine Bienen mehr gibt? In Teilen der USA sind seit Herbst letzten Jahres 70 Prozent aller Bienenvölker komplett verschwunden. Über die Ursachen dieses geheimnisvollen Massensterbens wird noch spekuliert.
Quarks & Co begibt sich auf die Spur dieses unheimlichen Phänomens und sucht nach Antworten auf folgende Fragen: Warum sterben die Bienen? Wie sieht die Situation in Deutschland aus?
Welche Folgen hat das Verschwinden der Honigbienen für den Menschen? Wie bienenverträglich sind Pflanzenschutzmittel?
Welche Alternativen der Bestäubung gibt es zur Honigbiene? Außerdem begleitet Quarks & Co einen amerikanischen Großimker bei seinem Einsatz quer durch das Land.
--
elfenbein
Warum sterben die Bienen?
Sendetermin: 29.05.2007, 21.00 Uhr
Autoren: Hilmar Liebsch, Daniel Münter, Wolfram Schiebener, Eva Schultes
Text der Redaktion für die „Quarks & Co-Sendung“:
Honigbienen liefern nicht nur süßen Aufstrich für das Frühstücksbrötchen, sie gelten auch als das drittwichtigste Haustier: ihre Hauptaufgabe ist das Bestäuben von Obst-, Gemüse- und Wildpflanzen. Ein Drittel der menschlichen Nahrung ist direkt oder indirekt von ihnen abhängig. Aber was passiert, wenn es keine Bienen mehr gibt? In Teilen der USA sind seit Herbst letzten Jahres 70 Prozent aller Bienenvölker komplett verschwunden. Über die Ursachen dieses geheimnisvollen Massensterbens wird noch spekuliert.
Quarks & Co begibt sich auf die Spur dieses unheimlichen Phänomens und sucht nach Antworten auf folgende Fragen: Warum sterben die Bienen? Wie sieht die Situation in Deutschland aus?
Welche Folgen hat das Verschwinden der Honigbienen für den Menschen? Wie bienenverträglich sind Pflanzenschutzmittel?
Welche Alternativen der Bestäubung gibt es zur Honigbiene? Außerdem begleitet Quarks & Co einen amerikanischen Großimker bei seinem Einsatz quer durch das Land.
--
elfenbein
Re: Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Biene, das Geld und der Tod
In der ZEIT (Nr. 22.05; S. 39f.)
Von Hans Schuh
Die industrielle Landwirtschaft nutzt die Biene als Bestäuberin. Die Völker werden weltweit versandt. Nun hat eine Seuche in den USA die Imker aufgeschreckt.
Ist die Biene ein Opfer der Globalisierung?
--
elfenbein
In der ZEIT (Nr. 22.05; S. 39f.)
Von Hans Schuh
Die industrielle Landwirtschaft nutzt die Biene als Bestäuberin. Die Völker werden weltweit versandt. Nun hat eine Seuche in den USA die Imker aufgeschreckt.
Ist die Biene ein Opfer der Globalisierung?
--
elfenbein
Re: Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein Freund hat mir Ergänzungen zum Artikel von Hans Schuh durchgegeben, die ich aber bei der ZEIT (aus den Ergänzungen und Meinungen der Leser zu dem Artikel) z. Zt. nicht laden kann:
(Nach Telefondurchsage aufgezeichnet; und hoffentlich nicht verfälscht; um einige Gedanken ergänzt. - Wenn ich den Zeit-Text runterladen kann, stelle ich ihn noch ein.)
1. Nordamerika ohne gezüchtete Bienen:
Auch wenn es vor den "weißen" Einwandererimkern keine vom Menschen gehaltenen Honigbienen gab, so existierten natürlich wilde Honigbienen und, was noch viel wesentlicher ist für die natürliche Bestäubung, abseits des Bedarfs in den industriellen Monokulturen, hunderte Arten von Hummeln, Erd- und Felsenbienen, die nicht in großen Schwärmen, sondern in kleinen Gemeinschaften von höchstens einigen hundert Individuen leben.
In den Informationszentren der Biosphärenreservate kann man die Wildarten in vivo beobachten.
Die Imker in Nordamerika haben wilde Bienenschwärme eingefangen und kultiviert. Wie überall auf dem Globus. So wie es nachweisbar ist, dass zur Zeit der Bibel (wie auch im griechischen Altertum) es keine gezüchteten Bienenvölker gab, sondern Honig nur als Raubprodukt aus wilden Bienennestern gewonnen werden konnte. Zeidlerische Bienenkultur setzte er im Mittelalter in Mitteleuropa ein.
2. Das wilde Betäuben:
Fast allen "wilden" Bestäubern setzt die industrielle Landwirtschaft massiv zu. Das liegt auch an der Vielzahl von Spritzmitteln und an der fortschreitenden Artenreduzierung bei den wirtschaftlich gewünschten Pflanzen, wodurch großflächig ökologische Nischen für die Flora-Spezialisten fortwährend eingeengt werden.
3: Allgemeine landwirtschaftliche Industrie als Zerstörung von Grundlagen:
Die wirtschaftlichen Gründe der Ertragsoptimierungen, aber auch das geschickte Marketing der weltweit mit politischer Unterstützung operierenden GEN-Produkte-Anbieter, lassen es zu, dass genetisch veränderte Ernährungs- und Energiestoffpflanzen angebaut werden.
Diese Pflanzen sind als einzige resistent gegen die dann eingesetzten Totalherbizide.
Auf diesen Ackerflächen wächst als beabsichtigte Nutzung nur noch die ausgebrachte Anbausorte, wenn nicht andere Pflanzen auch resistent werden in Zukunft.
Als Biologe kann man sich ausrechnen, was diese künstliche Selektion auf Dauer für den Artenreichtum und die Widerstandsfähigkeit ganzer Ökosysteme bedeutet.
**
Nutztier des Jahres 2004 - Die Dunkle Biene: Apis mellifera mellifera (Linnaeus 1758). S. TIPP!
*
http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/7insekt/bienkgM1.htm
*
http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/7insekt/7biene1.htm
*
Die einzelnen Lehrinformationen durch Mausclick:
http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/7insekt/bienkgM1.htm
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elfenbein
(Nach Telefondurchsage aufgezeichnet; und hoffentlich nicht verfälscht; um einige Gedanken ergänzt. - Wenn ich den Zeit-Text runterladen kann, stelle ich ihn noch ein.)
1. Nordamerika ohne gezüchtete Bienen:
Auch wenn es vor den "weißen" Einwandererimkern keine vom Menschen gehaltenen Honigbienen gab, so existierten natürlich wilde Honigbienen und, was noch viel wesentlicher ist für die natürliche Bestäubung, abseits des Bedarfs in den industriellen Monokulturen, hunderte Arten von Hummeln, Erd- und Felsenbienen, die nicht in großen Schwärmen, sondern in kleinen Gemeinschaften von höchstens einigen hundert Individuen leben.
In den Informationszentren der Biosphärenreservate kann man die Wildarten in vivo beobachten.
Die Imker in Nordamerika haben wilde Bienenschwärme eingefangen und kultiviert. Wie überall auf dem Globus. So wie es nachweisbar ist, dass zur Zeit der Bibel (wie auch im griechischen Altertum) es keine gezüchteten Bienenvölker gab, sondern Honig nur als Raubprodukt aus wilden Bienennestern gewonnen werden konnte. Zeidlerische Bienenkultur setzte er im Mittelalter in Mitteleuropa ein.
2. Das wilde Betäuben:
Fast allen "wilden" Bestäubern setzt die industrielle Landwirtschaft massiv zu. Das liegt auch an der Vielzahl von Spritzmitteln und an der fortschreitenden Artenreduzierung bei den wirtschaftlich gewünschten Pflanzen, wodurch großflächig ökologische Nischen für die Flora-Spezialisten fortwährend eingeengt werden.
3: Allgemeine landwirtschaftliche Industrie als Zerstörung von Grundlagen:
Die wirtschaftlichen Gründe der Ertragsoptimierungen, aber auch das geschickte Marketing der weltweit mit politischer Unterstützung operierenden GEN-Produkte-Anbieter, lassen es zu, dass genetisch veränderte Ernährungs- und Energiestoffpflanzen angebaut werden.
Diese Pflanzen sind als einzige resistent gegen die dann eingesetzten Totalherbizide.
Auf diesen Ackerflächen wächst als beabsichtigte Nutzung nur noch die ausgebrachte Anbausorte, wenn nicht andere Pflanzen auch resistent werden in Zukunft.
Als Biologe kann man sich ausrechnen, was diese künstliche Selektion auf Dauer für den Artenreichtum und die Widerstandsfähigkeit ganzer Ökosysteme bedeutet.
**
Nutztier des Jahres 2004 - Die Dunkle Biene: Apis mellifera mellifera (Linnaeus 1758). S. TIPP!
*
http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/7insekt/bienkgM1.htm
*
http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/7insekt/7biene1.htm
*
Die einzelnen Lehrinformationen durch Mausclick:
http://www.zum.de/Faecher/Bio/BW/bio/7insekt/bienkgM1.htm
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elfenbein
Re: Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wer sich informieren will über die Sendung von Ranga Yogeshwar über das "Sterben der Bienen..." im wdr:
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elfenbein
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elfenbein
Re: Colony Collapse Disorder - oder: Irgendwas über Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nachtrag zu der wdr-Quarks-Sendung vom 29.05.:
Brief an die Readktion:
No - keine gentech. Einflüsse beim Bienensterben in USA...?
Ja, danke für die "Bienen-Sterben"-Sendung!
Dass mit keinem Wort die neuen Gen-manipulierten Futterpflanzen erwähnt wurden, halte ich für eine arge Leerstelle.
Die US-Farmer "futtern" sich seit mehr als zehn Jahren mit entsprechendem Mais und Raps (um nur zwei Pflanzensorten zu nennen), deren Pollen-Auswirkungen und Zell-Infiltrate gar nicht labormäßig abgeschätzt werden können, weil natürliche Rezeptoren immer und ewig aufnahme- und reaktionsfähig in der Evolution waren und sind.
Wenn wir in D noch vom Schlimmsten verschont bleiben (oder werden), können sich alle wissenschafts-geilen Gene-ticer bedanken - und sich arbeitslos melden, wenn ihnen die staatl. Förderungen und Stiftungsgelder gekappt werden könnten.
A. R.
P.S:
Wenn sich die Menschen einfacher und gesünder ernähren und freundlicher verhalten könnten, hätten wir mehr an Wohl-Leben und Frieden erreicht, als aller labormäßig ausgetrickster Gen-Quatsch je erreichen wird.
Und diese sozial realen Verhaltensprobleme wird man nie genetisch eliminieren können.
Und langweiliger ist ein solches, einfaches Leben bestimmt nicht. Es hängt nur von der je eigenen Phantasie und Fähigkeit ab, sich selbst zu beschäftigen und Tier(-chen) und Mensch(-lein) in Ruhe gedeihen zu lassen.
Und auf gen-invasive Technik und a-soziale "Krippen-"Zucht zu verzichten.
--
elfenbein
Brief an die Readktion:
No - keine gentech. Einflüsse beim Bienensterben in USA...?
Ja, danke für die "Bienen-Sterben"-Sendung!
Dass mit keinem Wort die neuen Gen-manipulierten Futterpflanzen erwähnt wurden, halte ich für eine arge Leerstelle.
Die US-Farmer "futtern" sich seit mehr als zehn Jahren mit entsprechendem Mais und Raps (um nur zwei Pflanzensorten zu nennen), deren Pollen-Auswirkungen und Zell-Infiltrate gar nicht labormäßig abgeschätzt werden können, weil natürliche Rezeptoren immer und ewig aufnahme- und reaktionsfähig in der Evolution waren und sind.
Wenn wir in D noch vom Schlimmsten verschont bleiben (oder werden), können sich alle wissenschafts-geilen Gene-ticer bedanken - und sich arbeitslos melden, wenn ihnen die staatl. Förderungen und Stiftungsgelder gekappt werden könnten.
A. R.
P.S:
Wenn sich die Menschen einfacher und gesünder ernähren und freundlicher verhalten könnten, hätten wir mehr an Wohl-Leben und Frieden erreicht, als aller labormäßig ausgetrickster Gen-Quatsch je erreichen wird.
Und diese sozial realen Verhaltensprobleme wird man nie genetisch eliminieren können.
Und langweiliger ist ein solches, einfaches Leben bestimmt nicht. Es hängt nur von der je eigenen Phantasie und Fähigkeit ab, sich selbst zu beschäftigen und Tier(-chen) und Mensch(-lein) in Ruhe gedeihen zu lassen.
Und auf gen-invasive Technik und a-soziale "Krippen-"Zucht zu verzichten.
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elfenbein
Re: Colony Collapse Disorder Eisntein-ZItat über den Tod der Bienen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein angeblich von Albert Einstein stammendes und im Zusammenhang mit dem "Bienensterben" immer gern erwähntes Zitat - "Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr" - hat sich laut Jerry Bromenshenk, Bienenforscher an der University of Montana in Missoula und Mitglied der amerikanischen CCD Working Group als falsch herausgestellt, wie eine Anfrage in Israel am Einstein-Institut ergab. Es wäre, wie DIE ZEIT am 24. Mai 2007 in einem Beitrag schreibt [1], auch "biologischer Unsinn": "Erst die Europäer haben Honigbienen nach Amerika eingeschleppt, die 'white man’s flies'.
Der Wind und Myriaden anderer Insekten sorgen ebenfalls dafür, dass Pflanzen Früchte tragen."
[1] - Vgl.:
http://images.zeit.de/text/2007/22/Bienen
*
Aber leider weiß keiner, wo das Zitat, das duchaus Einsteins genial einfach-durchschlagendem, manchmal naiven Denken entsprungen sein kann, zuerst gedruckt wurde.
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elfenbein
Der Wind und Myriaden anderer Insekten sorgen ebenfalls dafür, dass Pflanzen Früchte tragen."
[1] - Vgl.:
http://images.zeit.de/text/2007/22/Bienen
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Aber leider weiß keiner, wo das Zitat, das duchaus Einsteins genial einfach-durchschlagendem, manchmal naiven Denken entsprungen sein kann, zuerst gedruckt wurde.
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elfenbein
Wird wohl so ähnlich sein und es werden ähnliche (nicht unbedingt nur unseriöse) Interessen dahintergestanden haben wie bei dem erfundenen Text und Logo "Erst wenn der letzte Baum ..... Geld nicht essen."
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mart
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mart