Forum Wissenschaften Biowissenschaften 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?

Biowissenschaften 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?

Edita
Edita
Mitglied

30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?
geschrieben von Edita

Untenstehenden Artikel habe ich heute morgen in meiner Zeitung gefunden, er hat mich bei bestimmten Aussagen sowohl schmunzeln lassen als auch nachdenklich gestimmt, und in jedem Falle wird er mich noch weiter beschäftigen, auch wegen des   Mauerfall - Threads im Polit-Bereich!   😊

Gsd. habe ich den Artikel auch im Netz gefunden, sodaß ich ihn verlinken kann!
Schaffen's oder bewältigen's die Mäuse besser?    😉

" Die lange Trennung hat die Ost- und Westexemplare genetisch aber so verändert, dass sie heute als zwei Unterarten gelten:
Mus musculus musculus als Ost-Variante ist kleiner und brauner. Mus musculus domesticus im Westen wächst etwas größer und grauer heran. In einem zehn bis zwanzig Kilometer breiten Streifen vermischen sich beide Unterarten. «Diese Grenze ist relativ stabil», so Heitlinger. "

Wessi, Ossi, Wossi - von Mäusen und Menschen Von Ulrike von Leszczynski, dpa

Edita

 

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Edita vom 19.11.2019, 07:53:05

Der Artikel hat mich wirklich schmunzeln lassen, Edita.  Überrascht hat mich nur, dass die Ostmaus keinen Weg gefunden hat, sich unter dem Stacheldraht durchzuwurschteln, um sich auch so einen Wanst zuzulegen wie die Westmaus. Offensichtlich waren die Ostmäuse gehorsamer und folgten dem Reiseverbot 😉.
Luchs35 

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Edita vom 19.11.2019, 07:53:05

Hab ich doch schon lange gesagt: Auch Ossis und Wessis hätten sich über kurz oder lang nicht mehr kreuzen lassen! (;-))


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RE: 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 19.11.2019, 07:53:05

Also wenn ich das alles so bedenke, dann frage ich mich, ob der Artikel nicht eher in die Politik gehört statt zu den Tieren.
Die Ostmaus ist brauner, ja, wer hätte das gedacht!  😉

lupus
lupus
Mitglied

RE: 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?
geschrieben von lupus

Zufällig auch in den Artikel reingelesen kam mir folgender Gedanke:
Zunächst die Annahme dass es auch Satire sein könnte.
Dann aber die Feststellung dass ein "West"professor ein gutes Forschungsfeld gefunden hat!
Fast so wie in einem mir bekannten Fall, bei dem ein solcher Prof sicher lanjährig über die Rolle der FDJ in der DDR forscht.
😟
lupus

Karl
Karl
Administrator

RE: 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Edita vom 19.11.2019, 07:53:05

Liebe @edita und alle anderen!

Die Überschrift ist leider irreführend. Dem Artikel ist zu entnehmen, dass es nicht die Mauer an der Grenze der DDR war, die die Ost- und Westmäuse genetisch separiert hat. 30 Jahre wären auch für die kurze Generationszeit der Mäuse viel zu wenig. 

Es geht darum, dass sich die Maus weltweit ausgebreitet hat. Geschieht dies bei einer Tierart, dann müssen sich die Ausbreitungsfronten irgendwo auf der Erdkugel wieder begegnen und dies ist bei der Maus zufällig mitten in Deutschland der Fall. 

Mit dem Verlauf des "antifaschistischen Schutzwalls" (😉) hat das nichts zu tun.

aus Editas Quelle:
"Die Hausmaus, Mus musculus, hat zumindest auch eine lange Völkerwanderung hinter sich. Die begann vor 500 000 Jahren in Asien."
Im Artikel wird der Verlauf der Wiederbegegnungslinie in etwa entlang des Eisernen Vorhangs vom Biologen Heitlinger als Laune der Natur bezeichnet. 

Karl

 
Edita
Edita
Mitglied

RE: 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 23.11.2019, 08:55:27

War ja auch nicht ganz ernst gemeint, ich habe sie nur an den Originaltitel  > Wessi, Ossi, Wossi - von Mäusen und Menschen < " angelehnt ", die smileys haben leider ihre Aufgabe nicht zuverlässig erledigt!

Edita     😏

 

RE: 30 Jahre nach dem Mauerfall - wie geht es nun der gemeinen Hausmaus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 23.11.2019, 09:07:36

Und der Titel "Von Mäusen und Menschen" ist angelehnt an den gleichnamigen Roman von John Steinbeck: Von Mäusen und Menschen


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