Bildende Kunst Unbekannte und grosse Meister der Malerei
Vincent van Gogh Stilleben mit Bibel 1885
Öl auf Leinwand
Museum Amsterdam
Komet
Anfang der 1950er lebte Andy Warhol zusammen mit seiner Mutter und mehreren Dutzend Katzen zusammen in einem Apartment in New York.
1954 veröffentlichte er im Selbstverlag in kleiner Auflage das Künstlerbuch 25 Cats name Sam and one Blue Pussy (25 Katzen namens Sam und ein blaues Kätzchen). Der Titel enthielt einen Rechtschreibfehler, aber wen interessierte das schon, wenn New York gerade im Begriff war, von der modernen Kunst auf den Kopf gestellt zu werden? Um noch mehr zur Verwirrung beizutragen: tatsächlich enthielt das Buch nur 16 Katzen namens Sam. Die in leuchtenden Farben handkolorierten Lithographien stammen von Andy Warhol, die kalligrafische Gestaltung des Covers und des Innenteils übernahm seine Mutter.
Zu dieser Zeit arbeitete Warhol, der 1987 starb, recht erfolglos als Kinderbuchillustrator. Als seine Mutter von seiner düsteren Lage erfuhr, zog sie von Pittsburgh nach New York, um ihrem Sohn zur Seite zu stehen. "25 Cats name Sam ..." war eins der gemeinsamen Projekte des Mutter-Sohn-Gespanns. Die seltenen Originalausgaben sind kaum noch aufzutreiben, aber einige Exemplare aus einer 1987 erschienenen Neuauflage bei Random House sind ab ca. 70 Euro erhältlich.
Warhols Leidenschaft für Katzen begann mit Hester, aber Warhol befüchtete dass Hester einsam sein könnte. Deshalb adoptierte er zuerst Sam und dann nach und nach immer mehr Katzen, bis schließlich 25 Stubentieger mit ihm in seinem Apartment lebten.
Beim ZVAB bietet Peter Harrington Rare Books in London einige der Lithographien aus dem Buch einzeln zum Kauf an. Die Lithogaphien der einzelnen Katzen kosten ca. 9.000 Euro, das Blaue Kätzchen ca. 15.000 Euro.
Andy Warhol`s Pop Art-Katzen spiegeln schlicht, aber fast märchenhaft,
verschiedene Katzencharaktere wieder.
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Den "Blauen Sam" habe ich mal vor Jahren vergößert und auf meine Balkonwand gemalt, Er hatte dort einen schönen Platz gefunden. Leider war meine Entäuschung groß, als das Haus renoviert wurde und man mit dicken Styroporplatten, die zur Isolierung dienten, meinen Sam darunter für immer begrub.
Kaum ein Bild von Renoir, dass ich nicht liebe - "Die Regenschirme" ganz besonders. So schöne Blautöne
Ja, WoSchi, man kann sich gar nicht daran sattsehen...herrlich!
"Gestatten Raupe"
Mein Lieblingsbild auf Porzelan.
Vielleicht gehört hier noch Stefan Draschan hin............
Er streift durch Museen und fotografiert Betrachter vor einem Gemälde , und schafft somit ein neues Kunstwerk, hat meistens nur 11 Sekunden Zeit.
Das Geniale an dem Draschan ist, dass er die Leute ,die ihm auffallen , gedanklich einem Gemälde zuordnet und dann hoffen und warten muss, ob der Betrachter sich zu selbigem bemüht.
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/themen/kunst/beitraege/2019/05/fotograf-stefan-draschan.html
"Brecher" von Emil Nolde
Dieses Bild befindet sich jetzt wieder, nachdem es einige Zeit das Büro unserer Bundeskanzlerin schmückte,in der Berliner Nationalgalerie.
hDie Bundeskanzlerin hat das von Emil Nolde gemalte Bild "Brecher" mehr oder weniger freiwillig aus ihrem Büro abhängen lassen, weil jetzt sehr deutlich geworden ist, dass Nolde, obwohl seine Werke als "entartete Kunst" eingestuft worden waren, die nazionalsozialistische Ideologie nicht völlig ablehnte. So wurde es in unsererZeitung, der S-H.Z berichtet. Trotzdem, finde ich, sind seine Bilder sehenswert, egal welche Ideologie Emil Nolde gut fand.
jacaré4
Sie hatte auch einen ganz eigenen Farben-Kanon.
Anfang der 1940er Jahre notierte die Malerin die Bedeutung ihrer Farben in ihrem Tagebuch:
- Grün = warmes, gutes Licht
- Rötliches Purpur = aztekisch, Tlapalli, altes Blut des Birnenkaktus, die lebendigste und älteste Farbe
- Braun = Farbe des Muttermals, des vergehenden Blattes, die Erde
- Gelb = Wahnsinn, Krankheit, Angst; ein Teil der Sonne und Freude
- Kobaltblau = Elektrizität und Reinheit, Liebe
- Schwarz = nichts ist schwarz, wirklich überhaupt nichts
- Laubgrün = Blätter, Trauer, Wissenschaft; ganz Deutschland hat diese Farbe
- Grünliches Gelb = noch mehr Wahnsinn und Geheimnis; alle Gespenster tragen Anzüge in dieser Farbe, oder zumindest kommt die Farbe in der Unterkleidung vor
- Dunkelgrün = die Farbe von schlechten Nachrichten und guten Geschäften
- Marineblau = Entfernung; auch Zärtlichkeit kann von diesem Blau sein
- Magenta = Blut? Na wer weiß?!
Pablo Picasso traf sie einmal in Paris - er schenkte der Mexikanerin Ohrringe , die bei Umbauarbeiten in der Casa Azul (ihrem Wohnhaus)
erst kürzlich wieder aufgefunden wurden. Picasso soll Kahlo damals bewundernd gesagt haben, niemand könne einen Kopf so malen wie sie.
Ob das Foto eine Montage ist, weiss ich nicht, aber ich finde es sehr schön