Bildende Kunst München - Kunst im öffentlichen Raum

Ergänzung:


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"Vor dem ehemaligen Lokal “Schwarzfischer”, von dem keinerlei architektonische oder historische Verweise erhalten sind, situiert Ulla von Brandenburg[/url] ein farbiges, ca. 70qm großes Bodenmosaik. Unterschiedlich große farbige Steine werden in Form eines Winkels angeordnet, der sich um die Ecke des Gebäudes Oberanger/Dultstraße legt. Das Kunstwerk reagiert damit nicht nur funktional bestmöglich auf den Ort, sondern bildet vor allem durch seine Betretbarkeit für die Passanten eine inhaltliche Tragweite aus.

In zwei der farbigen Bodenplatten ist ein rosa Dreieck, das Schwule, und ein schwarzes Dreieck, das Lesben in Konzentrationslagern tragen mussten, eingelassen. [...] Es entsteht ein Mahnmal, das für ein breites Publikum verständlich und intuitiv zugänglich ist. Durch eine Gedenktafel wird die Geschichte des “Schwarzfischer” und die Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung von Lesben und Schwulen nach 1933 erläutert und gegen das Vergessen appelliert."

aus Pressemitteilung: [u]"www.muenchen.de"

Wie bereits im November 2014 berichtet (s. letzte Seite)

wird das Projekt Ulla von Brandenburgs in diesem Jahr realisiert.

Ulla von Brandenburg: "Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Lesben und Schwulen"
Eröffnung durch Oberbürgermeister Dieter Reiter: 27. 06.2017, 18 Uhr, Dultstraße / Ecke Oberanger.
Die Künstlerin ist anwesend.
Das ca. 90qm große Bodendenkmal am historischen Ort des einstigen Schwulenlokals "Schwarzfischer" erinnert in Form eines Winkels an die Verfolgung und Ermordung von Schwulen und Lesben im Nationalsozialismus. Es setzt ein Zeichen gegen Intoleranz und Ausgrenzung und steht für eine offene Stadtgesellschaft.

Detaillierte Informationen „www.muenchen.de >

danke dir, bin aber derzeit bei ST  auf Pause, Servus