Bildende Kunst Für das Allerheillige und düstere November
Kunst in der Krise - "Bilder vom Holocaust"
Eva Schmidt /Nasti/ beschäftigt der "Scheintod der Künste", so der Untertitel ihrer Ausstellung "Bilder vom Holocaust", die zeitgleich mit der Ausstellung "Bilder vom Tod" in Galerie Eva priller in der Höllgasse 13 läuft.
Das Abtöten der avantgardistischen Kunst, das Abstempeln als "Entartete Kunst" durch die Nazis: ein Horrorszenario, heute Geschichte.
Doch in unserer heutigen, liberalen Zeit geschieht im Prinzip das Gleiche, so Schmidt. Schuld daran ist diesmal der "moderner" Kommerz, er treibt die Preise einiger weniger Künstler in die Höhe, die vielen kleinen Künstler bleiben auf der Strecke.
Und dann die Wirtschaftskrise: sie wirkt sich drastisch auf den Kunstmarkt aus. Dort spart der Konsument am grüdlichsten.
Die Menschen, die Künstler, die Kunst in der Krise: Schmidt setzt diesen Zustand plastisch in ihre illustrativen, schonungslosen Bilder um, Horrorszenarien mit einem Hauch von morbider Traurigkeit.
Ihre Serie "Potsdamer Platz" ist gleichzeitig eine Hommage an den von ihr heiß geliebten, verehrten, "entarteten" Künstler Ernst Ludwig Kirchner.
So bissel Provinz. *ggg*
Eva Schmidt /Nasti/ beschäftigt der "Scheintod der Künste", so der Untertitel ihrer Ausstellung "Bilder vom Holocaust", die zeitgleich mit der Ausstellung "Bilder vom Tod" in Galerie Eva priller in der Höllgasse 13 läuft.
Das Abtöten der avantgardistischen Kunst, das Abstempeln als "Entartete Kunst" durch die Nazis: ein Horrorszenario, heute Geschichte.
Doch in unserer heutigen, liberalen Zeit geschieht im Prinzip das Gleiche, so Schmidt. Schuld daran ist diesmal der "moderner" Kommerz, er treibt die Preise einiger weniger Künstler in die Höhe, die vielen kleinen Künstler bleiben auf der Strecke.
Und dann die Wirtschaftskrise: sie wirkt sich drastisch auf den Kunstmarkt aus. Dort spart der Konsument am grüdlichsten.
Die Menschen, die Künstler, die Kunst in der Krise: Schmidt setzt diesen Zustand plastisch in ihre illustrativen, schonungslosen Bilder um, Horrorszenarien mit einem Hauch von morbider Traurigkeit.
Ihre Serie "Potsdamer Platz" ist gleichzeitig eine Hommage an den von ihr heiß geliebten, verehrten, "entarteten" Künstler Ernst Ludwig Kirchner.
So bissel Provinz. *ggg*
Re: Für das Allerheillige und düstere November
Ich finde die Bilder von Nasti beeindruckend und ungewöhnlich - ich muß mich richtig hineinlesen.
Sehr fantasievoll und zum Nachdenken anregend.
M.
Sehr fantasievoll und zum Nachdenken anregend.
M.
TEST
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nasti
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nasti