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Anthropologie / Psychologie Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie

Edita
Edita
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von Edita
als Antwort auf mane vom 01.04.2015, 18:10:31

(Manchmal sind Tendenzen dazu, bereits im Kindesalter angelegt. Dabei ist es jedoch sehr wichtig, den auffälligen Kindern nicht zu früh einen Stempel aufzudrücken, denn diese Verhaltensweisen können sich bei Kindern im Laufe der Zeit noch ändern.)
Gruß Mane
geschrieben von mane


Darum wird APS ( dissoziale oder antisoziale Persönlichkeitsstörung ) nie oder ganz selten, vor dem 18. Lebensjahr diagnostiziert, liebe Mane!

Edita
Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mane vom 01.04.2015, 11:21:44
Wenn in Deiner Familie mehrere Menschen sind, die diese Persönlichkeitsstörung haben, ist es wohl am besten für Dich, eine Leben fern von ihnen zu führen. Erklärungen zu suchen/finden, warum sich diese Menschen so verhalten, ist ein erster Schritt, damit umzugehen. Sie können wohl nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind und verdienen auch unser Mitgefühl.
Gruß Mane[/quote]

Hallo Mane,
was mein langes Ausharren an der Seite meines manisch-depressiven oder psychopathischen Ex angeht, gibt es, wie wohl bei vielen, die „bleiben“, einige Gründe, die im Nachhinein lediglich dumm von mir waren (wie das in der kath. Kirche abzugebende Versprechen, „in guten wie in schlechten Tagen“)! Ich habe in jungen Jahren fest daran geglaubt, ich „,müsse“ an seiner Seite bleiben, weil er lange relativ friedlich blieb, obwohl er mir gleich in der ersten Ehewoche gestand, er hätte überhaupt nicht heiraten wollen. Mein Vater hatte mit meiner Mitgift und mehr ihn wohl zu sehr gelockt, um als alleinerziehender Vater seine 2. Tochter ebenfalls ohne einen zwingenden Grund unter der Haube zu wissen!

Zuerst unangenehm aufgefallen war mir das liebloses Verhalten meines Ex unserer Tochter gegenüber. Er wurde auch zuerst bei ihr zum Schläger, trat sie, was sie mir aber nicht erzählte, weil es geschah, als er sie zu einer Rodelbahn zurückprügelte, um den verlorenen Hausschlüssel zu suchen. Die vollständige blöde teure Schließanlage unseres Hauses war ihm wichtiger als das leibliche Wohl seiner Tochter! Er wusste, dass sie Wirbelgleiten hatte und er sie mit seiner Unbeherrschtheit in den Rollstuhl hätte bringen können. Aber das interessierte ihn überhaupt nicht! Und die 13-Jährige hat sich nicht bei mir beklagt. Ich erfuhr es erst 25 Jahre später von ihr!!

Mein Ex hatte schon als Dreijähriger immer dafür gesorgt, dass sein sechsjähriger Halbbruder bestraft wurde, wenn die Zwei sich gestritten hatten. Und die selbst manisch-depressive Mutter meines Mannes sah sowieso immer den ungeliebten Stiefsohn als den Bösen, beileibe nicht ihren eigenen Ältesten.

In der mütterlichen Familie meines Ex gab es noch eine Tante, einen Onkel und die Schwester meines Ex, die allesamt in dieser Richtung erkrankt waren und behandelt wurden! Aber das erfährt man ja nicht, wenn in jungen Jahren alles noch akzeptabel zu sein scheint. Meine Heirat mit ihm war meine Flucht vor meinem Vater, der auch noch, als ich 20 wurde, uns seine Erziehung aufzwang. Ich war es gewohnt, mich zurückzuziehen, wenn er explodierte, meist aus Ärger über meine oft boshafte große Schwester.

Leider habe ich mich stets zurückgezogen, wenn mein Ex fies wurde, statt ihm Kontra zu geben, weil ich wohl ahnte, wie das hätte ausgehen können. Das hätte wohl dazu geführt, dass er dann auch handgreiflich geworden wäre, wie er mir in 2010 zeigte.

Kontrollzwang und tägliche psychisch-verbale Aggressionen waren in den letzten 30 Jahren allerdings an der Tagesordnung. Viel zu lange hab ich dazu geschwiegen, weil ich ihm Wind aus den Segeln nehmen wollte, nach dem Motto: Red' du man, ich schweige still, der Klügere gibt nach! Das ist ihm nie aufgefallen, dass ich einfach nur den Mund hielt, wenn ich wusste, dass er Blödsinn vertrat …

Nach all diesen Erfahrungen und weiteren Geschehnissen weiß ich nicht wirklich, ob es sich bei ihm um eine Persönlichkeitsstörung zusätzlich mit Narzissmus oder tatsächlich eine Psychopathie handelt.Ich denke eher nicht, dass Manisch-depressive straffällig werden. Auf ihn treffen viele Punkte für beide Störungen zu. Da er es total ablehnte, sich diesbezüglich einem Arzt anzuvertrauen, weil er wohl auch nicht wirklich litt, er heute nach lebenslangem übermäßigen täglichen Alkoholgenuss für sich den Alkoholiker ebenfalls verneint (bei täglichem Mindestgenuss von 2 l Bier + Schnaps), wird es wohl weiterhin bei diesem Rätselraten bleiben …

Gruß nnamttor44
nasti
nasti
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von nasti
als Antwort auf mane vom 01.04.2015, 18:10:31
HI Mane

danke für die Antwort. Meine Oma war EIN OPFER VON DAMALIGEn TÖDLICHEn vVIRUS "spanische Grippe" welcher Sie überlebt hatte mit große Koopfschmnerzen , also bei Ihr war das auslösser eine physische Krankheit.SIE WAR AGRESSIV.

:::: Alesamtorganische Faktoren: Psychische Zustände, Empfindungen und Motive beeinflussen das Aggressionsverhalten, zum Beispiel erhöhen Schmerzen und andere unangenehme Zustände wie hohe Außentemperaturen die Aggressionsneigung......

Nach ableben meiner Oma war mit die psychiascke Krankheiten lange Zeit Ruhe. NACH 11 September , als hätte sich ein Tor zum Hölle geöffnett, plötzlich schleichten sich zu mir 2 psychsich kranke Menschen. Also keine Blutfamilie, aber eingeheIratete kranke Personen. Wenn ich ausweichen möchte, dann verliere ich meine eigene liebevolle Familia..... und immer wieder habe ich versucht meine liebste davon befreien, es war , ist und wird auch unmöglich.
ALLE HATTEN EIN SYNDROM ANGENOMMEN::::DAS STOCKHOLM SYNMDROM, und damit verbundene schwächung seiner eigener Persönlichkeit. SELBSTÄUSCHUNG als überleben manöver. Sehr, sehr traurig, es ist unbeschreibar diese Angst ,welcher die Persona jagt an.Die ewige loberei Ihre eigentliche große Familia sieht aus wie familien nationalsozialismus. :) :)
Da waren schon einige Selbstmörder auch.

Nasti

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mane
mane
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von mane
als Antwort auf schorsch vom 01.04.2015, 09:58:17
"Psychopath" wird meistens nur in der männlichen Form wahrgenommen. Es gibt sie aber auch in der weiblichen Form. Davon könnte ich ein Liedchen singen.


Hallo Schorsch,

ich nehme an, dass Frauen mit dieser Persönlichkeitsstörung eher unentdeckt bleiben, weil sie mehr innerhalb der Familie im Verborgenen wirken. Auch haben Männer vielleicht mehr Scheu darüber zu sprechen, weil es nicht dem Bild des "starken" Mannes entspricht, sich von einer Frau manipulieren, belügen und ausnutzen zu lassen.

Hast Du die Erfahrung gemacht, dass Frauen mit dieser Störung ebenso agieren, wie es den Männern lt. vielen Berichten und Untersuchungen zugeschrieben wird?

DAnke Mane - für diese sehr vernünftige Replik!
Oft ist es leider auch so, dass ich z.B. Frauen immer an dem Muster orientieren,das sie z.B. in ihrer Kindheit erlebten. Will heissen, bei der Wahl ihres männlichen Partners kommen sie zurück auf ihre Erfahrungen ,die sie mit ihren Vätern machen. Waren diese brutal und nicht zuwendungsfähig, empfinden solche Frauen dies als normal und werden es auch bei ihren Männern so sehen, auch wenn die Frauen längst erwachsen sind.
Bei Männer ist oft das Verhältnis zur Mutter entscheidend. War diese dominant, wird dies oft mit Fürsorge verwechselt, obwohl es ein reines Kraftspiel ist.
Jeder muss sich von diesen Mustern befreien - lebenslang. Wenn es nicht mehr gut tut und das eigene Leben negativ beeinträchtigt wird, ist dies lebensnotwendig. Auch wenn andere dann wieder von Empathielosigkeit oder sonstwas erzählen - hier muss der Egoismus siegen, da jeder letztendlich für sein eigenes Leben selbst zuständig und verantwortlich ist. Andere kann man nie ändern - sie können es nur selbst. Olga
geschrieben von Olga


Hallo Olga,

ich glaube auch, dass es oft so ist, wie Sie es beschrieben haben. Kinder von Psychopathen geraten oft an Partner, die ebenfalls eine Persönlichkeitsstörung haben. Einerseits, weil sie denen als leichte Opfer erscheinen und andererseits, weil sie es nicht anders kennen und gelernt haben, damit umzugehen.

In meinen Augen ist es schon möglich, andere Menschen zu einer Änderung ihres Verhaltens zu bewegen, und zwar, indem man ihnen anders als gewohnt begegnet. Diese werden daraufhin meistens ebenso ihre Haltung ändern.

Gruß Mane
schorsch
schorsch
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Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von schorsch
als Antwort auf mane vom 02.04.2015, 09:34:19
[quote=schorsch..............
Hast Du die Erfahrung gemacht, dass Frauen mit dieser Störung ebenso agieren, wie es den Männern lt. vielen Berichten und Untersuchungen zugeschrieben wird?
.............Gruß Mane
geschrieben von mane


Unser Sohn wurde leider - trotzdem ich eindringlich davor gewarnt hatte - vom Gericht meiner Ex zugesprochen. Resultat: Wenn vorher 2 Blitzableiter zur Verfügung standen, war es nun nur noch einer. Sie brachte ihn so weit, dass er in eine eigene Welt flüchtete - und nun seit Jahrzehnten vollinvalid ist.

Kleiner Trost: Seit ein paar Jahren sucht mein Sohn die Nähe zu mir und erzählt mir, was alles seine Mutter an ihm verbrochen hat. Ich ernte also heute quasi die kläglichen Überreste eines einst hoffnungsvollen, intelligenten Menschenkindes. Seine Mutter lebt übrigens seit ein paar Jahren in geistiger Umnachtung in einem Pflegeheim.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von Edita
als Antwort auf mane vom 02.04.2015, 09:34:19

In meinen Augen ist es schon möglich, andere Menschen zu einer Änderung ihres Verhaltens zu bewegen, und zwar, indem man ihnen anders als gewohnt begegnet. Diese werden daraufhin meistens ebenso ihre Haltung ändern.
Gruß Mane
geschrieben von mane


Liebe Mane,
hättest Du " andere Menschlein " geschrieben, also Kinder, würde ich das auch sofort unterschreiben, aber erwachsene Menschen mit APS können ihr Verhalten eben nicht ändern!
Wie oft hört man Frauen / Männert sagen, sogar wenn APS nicht mit im Spiel ist, " ich dachte, ich könnte ihn / sie mit meinem Vor-Leben ändern "........es funktioniert äußerst äußerst selten, Selbsthilfegruppen können wahrscheinlich ganze Romane darüber schreiben, also wenn es um zerstörerische oder gewaltorientierte Eigenheiten geht, viele Partner schaffen es bis heute nicht, die Zahnpastatube zuzudrehen, oder die Klobrille runtergeklappt zu lassen, damit die Sitzordnung eingehalten bleibt........entweder man sieht drüber hinweg und schluckt jedes mal, oder man streitet bis es sich nicht mehr aushalten läßt, aber bei APS geht es ja um viel gravierendere Eigenheiten! Da Dein Link furchtbar anstrengend zu lesen ist, weil viel zu klein geschrieben, stelle ich auch noch mal einen ein!

Dissoziale Persönlichkeitsstörung und Psychopathie

Edita

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von olga64
als Antwort auf mane vom 02.04.2015, 09:34:19
i
zitch nehme an, dass Frauen mit dieser Persönlichkeitsstörung eher unentdeckt bleiben, weil sie mehr innerhalb der Familie im Verborgenen wirken.

Hast Du die Erfahrung gemacht, dass Frauen mit dieser Störung ebenso agieren, wie es den Männern lt. vielen Berichten und Untersuchungen zugeschrieben wird?

ich glaube auch, dass es oft so ist, wie Sie es beschrieben haben. Kinder von Psychopathen geraten oft an Partner, die ebenfalls eine Persönlichkeitsstörung haben. Einerseits, weil sie denen als leichte Opfer erscheinen und andererseits, weil sie es nicht anders kennen und gelernt haben, damit umzugehen.

In meinen Augen ist es schon möglich, andere Menschen zu einer Änderung ihres Verhaltens zu bewegen, und zwar, indem man ihnen anders als gewohnt begegnet. Diese werden daraufhin meistens ebenso ihre Haltung ändern.

Gruß Mane
geschrieben von mane
[/quote]

ABer Mane - das stimmt doch längst nicht mehr das Bild von der zu Hause demütig wirkenden Frau. Wir haben doch eine sehr hohe Rate der Berufstätigkeit von Frauen und vor allem bekommen die ja grossenteils keine Kinder mehr - was sollten die denn zu Hause tun und wer kann sich das leisten?
Die Muster, die Menschen in ihren Familien erleben, werden leider weitergelebt. Wer z.B. als Kind viel geschlagen wird, wird später selbst schlagen.
Laien wie wir sollten nie versuchen, andere, die wir als krankhaft einschätzen, ändern zu wollen. Im günstigen Falle hauen die nämlich dann aber - im sehr ungünstigsten Falle kann es bis zum Mord gehen,da Menschen sich dies nicht gefallen lassen.
Oder möchten Sie wirklich, dass jemand permanent versucht, Sie zu ändern? Jemand, der Sie evtl. gerade aufgrund Ihrer Persönlichkeit und Eigenschaft mal liebte - will Sie dann ändern? DAs passt doch nicht zusammen, oder? Olga
Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mane vom 02.04.2015, 09:34:19


In meinen Augen ist es schon möglich, andere Menschen zu einer Änderung ihres Verhaltens zu bewegen, und zwar, indem man ihnen anders als gewohnt begegnet. Diese werden daraufhin meistens ebenso ihre Haltung ändern.

Gruß Mane
geschrieben von mane


Ich glaube nicht daran, dass man andere Menschen ändern kann. Ich bin dafür, dies auch zu unterlassen.

Psychopathen oder andere psychisch Kranke sind ebenso nicht änderbar. Ihnen fehlt ganz einfach ein Botenstoff im Gehirn. Dafür können sie nichts!

Ich hatte schon 2x im meinem Leben mit manisch-depressiven Menschen zu tun. Auch Ihnen fehlt ein bestimmter Botenstoff im Gehirn, der medikamentös "ersetzt" werden müsste, es ist aber schwierig, diese Menschen auf die richtige Dosis mit dem richtigen Medikament einzustellen. Ganz zu schweigen davon, ob sie ihre Medikamente nehmen wollen oder nicht.

Man sollte auch psychisch Kranken auf keinen Fall anders begegnen, wie du sagst: "als gewohnt" (was immer das bedeutet: wie gewohnt).

Ich finde, man sollte ihnen genauso begegnen, wie allen anderen Menschen auch! Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und diese Menschen waren mir dafür sehr dankbar. Sie leiden unter ihrer Krankheit und können nicht viel dagegen tun, sie haben die Krankheit einfach und müssen damit leben, was für sie sehr schwer sein kann. Eine ganz normale Begegnung, nichts weiter! Und Änderungen? - Wären eh nicht möglich. Wie beim gesunden Menschen auch.
LG Morrison
Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2015, 17:11:19


Ich glaube nicht daran, dass man andere Menschen ändern kann. Ich bin dafür, dies auch zu unterlassen.

Psychopathen oder andere psychisch Kranke sind ebenso nicht änderbar. Ihnen fehlt ganz einfach ein Botenstoff im Gehirn. Dafür können sie nichts!

LG Morrison


Hallo Morrison,

man sollte Psychopathen und psychisch Kranke nicht in einen Topf werfen!

Psychisch Kranke, beispielsweise solche mit einer manisch-depressiven Erkrankung oder einer anderen endogenen Psychose sind nämlich häufig sehr gut medikamentös behandelbar und sind nach erfolgreicher Therapie gesunde Menschen (als wenn sie nie krank gewesen wären) und verhalten sich in allen Lebensbereichen völlig unauffällig.

Komplett anders verhält es sich bei ausgeprägten Persönlichkeitsstörungen (Psychopathien)....

Ursula
olga64
olga64
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2015, 17:31:22
.... sie müssen nur ihre Medikamente genau einnehmen und oft auch lebenslang. Wenn nicht, ist der frühere Zustand leider schnell wieder hergestellt.
Ich lasse mich in diesem Themenkreis oft von meiner Freundin, die medizinische Psychologin ist, informieren. Einleuchtend für mich ist auch, dass in den letzten Jahren sowohl "Depression" als auch "Psychopath" als Begriffe inflationär verwendet werden - auch für Menschen, auf die es nicht zutrifft.
So bezeichnen sich oft Menschen, die man früher als traurig, melancholisch usw. bezeichnet hätte - als stark depressiv. Aber genau solche Leute weigern sich oft, zu einem Facharzt auf diesem Gebiet zu gehen und eine Diagnose einzuholen (was oft mit langwierigen GEsprächen verbunden ist).
Oft vergehen ja Depressionen auch, wenn sich das PRoblem gelöst hat, dem man sie zugeschrieben hat - sei es nun in beruflicher Hinsicht, mit dem Partner oder den Kindern. Man sollte nicht jeder Verstimmung oder jedem Problem einen Namen geben wollen - in diesem Falle dann Depression oder gar Burn-Out. Olga

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