Forum Wissenschaften Anthropologie / Psychologie Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie

Anthropologie / Psychologie Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie

Edita
Edita
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von Edita
als Antwort auf mane vom 31.03.2015, 10:39:05

Auch kommt es auf die Intelligenz des Betreffenden an, wie er mit seiner Veranlagung umgeht. Die meisten von ihnen wissen, was in unserer Gesellschaft für Regeln und Gesetze gelten. Manchmal wird es ihnen sinnvoll erscheinen, diese einzuhalten, weil sie z.B. keine Lust auf einen Gefängnisaufenthalt haben. Der Verstand sagt es ihnen.
Mane
geschrieben von mane


Liebe mane,
so wie ich es verstanden habe, hat die dissoziale Persönlichkeitsstörung nichts mit Intelligenz zu tun, und die betroffenen Menschen können auch nichts dagegen tun, weil das Gehirn das nicht hergeben kann, man hat festgestellt, daß es in den zuständigen Bereichen der Großhirnrinde an Gehirnmasse fehlt, was man in Zusammenhang mit dem Fehlen von sozialem Normverständnis und dem Fehlen von Schuldbewußtsein bringt! Ist der Mandelkern, Teil des Limbischen Systems, was ja der Zuständigkeitsbereich der Verarbeitung von Emotion und Triebverhalten ist, betroffen, dann wird die Angst ausgeschaltet, oder entsteht erst gar nicht, darum kann so ein Mensch auch den Zusammenhang einer z.B. Straftat und der darauf unweigerlich folgenden Konsequenz der Bestrafung, auch nicht vorraussehen oder erkennen! Außerdem haben Psychopathen einen erhöhten Dopamin- und Serotoninspiegel, und da vermutet man, daß das für die Hemmungslosigkeit verantwortlich zeichnet1 Es gibt noch mehr erforschte Disfunktionen im Gehirn, aber alles kann ich mir nicht merken, bin ja keine Neurologin, nur eine Mutter die Wege aus der Isolation ihres Kindes gesucht hat, denn bei ihr hat mal ein Neurologe eine Hirnatrophie, das ist der Verlust von Hirnsubstanz, festgestellt, aber das war gottseidank eine Falschdiagnose!

Edita
mane
mane
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von mane
als Antwort auf Edita vom 31.03.2015, 11:43:52
Liebe Edita,

weil mich das Thema interessiert, habe ich mich darüber im Internet informiert. Persönliche Erfahrungen, wie z.B. Nnamttor, habe ich keine. Deinen fachlichen Erklärungen habe ich nichts entgegenzusetzen, dazu kenne ich mich zu wenig aus. Da Du Dich schon länger mit der Thematik beschäftigt hast, nehme ich an, dass Du mit Deinen Aussagen recht hast.

Was die Intelligenz bei Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung betrifft, wird es sich so verhalten, wie es in der übrigen Bevölkerung auch ist. Sie ist unterschiedlich verteilt.

Niels Birbaumer, Professor für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie der Universität Tübingen, meint dazu:

„Welche Entwicklung diese Menschen nehmen, hängt auch mit ihrem sozialen Hintergrund, ihrer Intelligenz und Schuldbildung ab“, sagt Birbaumer. Den intelligenteren gelinge es, ihre Persönlichkeitsmerkmale so zu nutzen, dass sie beruflich äußerst erfolgreich werden. „Sie haben keine kognitiven Defekte, können ihr Handeln rational erfassen, sich die Folgen vorstellen. Aber sie empfinden nichts.“
geschrieben von Niels Birbaumer

Psychopathen - Typische Persönlichkeitsmerkmale

Diese Worte interpretierte ich in dem Sinne, dass einige (intelligentere) Menschen mit dieser Störung, obwohl sie keine Angst vor den Konsequenzen ihrer Taten haben, doch imstande sind, aus Venunftsgründen gegen ihre "normalen" Impulse zu handeln.

In meinen Augen darf auch bei dieser Persönlichkeitsstörung nicht verallgemeinert werden. Sie wird sich, je nach Ausprägung, unterschiedlich bemerkbar machen. Wie immer wieder anzutreffen, kommt auch hier noch dazu, dass sich die Wissenschaftler nicht in allen Punkten einig sind.

LG Mane
Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mane vom 31.03.2015, 18:16:56
An alle Dr. med. Dr. rer. soc. hier im Forum:

Psychosoziale Gesundheit

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Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von Gerdd
... Außerdem haben Psychopathen einen erhöhten Dopamin- und Serotoninspiegel, und da vermutet man, daß das für die Hemmungslosigkeit verantwortlich zeichnet ... usw usw wie in Deinem Beitrag weiter aufgezeigt ...

Lbe Edita,

ich finde in dem Buch - das ich gerade lese - von Gerhard Roth u. Nicole Strüber "Wie das Gehirn die Seele macht" nur Bestätigungen Deiner Aussagen!

(P.S.: Hier ist nicht die "religiöse" Seele gemeint.)

Aus diesem Buch wollte ich zu Deinen Aussagen nur ergänzende Bemerkungen (von Gerhard Roth) wiedergeben.

Was wird unter vielem Anderen und Wichtigen weiter ausgesagt (von mir laienhaft zusammengefaßt):

1. Das Testosteron-Cortisol-Verhältnis scheint eine Grundlage für die besonders gewalttätige Aggression und Gefühllosigkeit in der psychopathischen Störung zu bilden.

2. Auch das Oxytocinsystem ist bei Psychopathen fehlreguliert.
Man nimmt an, daß die verminderte Oxytocinproduktion und die herabgesetzte Ausbildung entsprechender Rezeptoren mit Eigenschaften der Psychopathie zusammenhängt.

---------
Eine erfreuliche Aussage zum Verhältnis von Psychoanalytiker und Neurobiologen fand ich auch im o.g. Buch:

... Erst in jüngerer Zeit haben sich etwa im deutschsprachigen Raum führende Psychoanalytiker wie Manfred Cierpa, Marianne Leutzinger-Bohleber, Anna Buchheim und Cord Benecke um einen engen Kontakt mit Neurobiologen bemüht und erfolgreich eine sehr fruchtbare wissenschaftliche Zusammenarbeit mit ihnen in Gang gesetzt.

hzl Gerdd
Edita
Edita
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von Edita
als Antwort auf mane vom 31.03.2015, 18:16:56

Diese Worte interpretierte ich in dem Sinne, dass einige (intelligentere) Menschen mit dieser Störung, obwohl sie keine Angst vor den Konsequenzen ihrer Taten haben, doch imstande sind, aus Venunftsgründen gegen ihre "normalen" Impulse zu handeln.
In meinen Augen darf auch bei dieser Persönlichkeitsstörung nicht verallgemeinert werden. Sie wird sich, je nach Ausprägung, unterschiedlich bemerkbar machen. Wie immer wieder anzutreffen, kommt auch hier noch dazu, dass sich die Wissenschaftler nicht in allen Punkten einig sind.
LG Mane
geschrieben von mane


Liebe Mane,
es kommt bei betroffenen Personen im Kindesalter glaube ich, nicht hauptsächlich auf deren eigene Intelligenz an, sondern auf die Intelligenz der Umgebung, sprich ' Eltern, Kindergarten, Freunde '! Sind sie nicht nur sozial sondern auch intelligent gut eingebunden, dann kann man wohl davon ausgehen, daß eine Annäherung an die Regeln der sozialen Normen gelingt!
Mißachten aber Eltern selbst die Regeln der sozialen Normen, dann stehen die Karten für das Kind sehr, sehr schlecht !
Auch wenn ein Kind von den Eltern viel zu wenig oder gar keine Zuwendung bekommt, besteht die Gefahr, daß sich bei so einem Kind eine dissoziale Persönlichkeitsstörung entfaltet!
Man geht davon aus, daß die Ursache für die dissoziale Persönlichkeitsstörung in drei Bereichen liegen kann, nämlich in der Erblichkeit, in der Erziehung und in der Umwelt, und ........natürlich hast Du vollkommen recht, wenn Du sagst, daß man hier nicht verallgemeinern darf, da gibt es ganz sicher tausenderlei Formen, genauso wie bei einem Autisten, da gibt es auch keinen einzigen, der dem anderen gleicht oder auch nur ähnelt!
Und eigentlich, so sagt die Wissenschaft, darf man die dissoziale Persönlichkeitsstörung nicht mit Psychopathie in einen Topf werfen!

@ Gerdd

Danke lieber Gerdd für Deine Bestätigung, sie freut mich, weil es mir zeigt, daß ich mich verständlich ausgedrückt habe, bei solchen Themen habe ich immer ein bißchen Mores vor der Formulierung, denn da schwirren so viele Gedanken im Kopf rum, daß man erst mal richtig kanalisieren muß!

Edita
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von schorsch
"Psychopath" wird meistens nur in der männlichen Form wahrgenommen. Es gibt sie aber auch in der weiblichen Form. Davon könnte ich ein Liedchen singen.

Andererseits: Den schlimmsten Fall eines Psychopathen habe ich im Betrieb, wo ich 50 Jahre arbeitete, erlebt: Er terrorisierte die ganze Abteilung mit seinem Jähzorn, schlug zu bei jeder sich ergebenden Gelegenheit - auch Frauen. Aber beim Chef zeigte er nur sein Sonntagsgesicht - und war deshalb dessen Lieblingsarbeiter. So mussten wir eben selber für Abhilfe sorgen: "Zufällig" erwischte der informierte Werkleiter ihn beim Klauen von 7,5 kg Metall. Wir waren ihn innert 1 Tag los!

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mane
mane
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von mane
als Antwort auf nasti vom 30.03.2015, 12:25:59
Ich hatte und habe immer noch die Ehre

mit Psychopathen in eigene Familie zu tun haben. WAS Ich IMMER ERKENNE DAS IST DAS PHÄNOMEN

STOCKHOLM SYNDROM

EINE

„Unbewußte Liebesbeziehung zum Folterer“

eigentlich ist diese Phänomen verbunden mit einem Geisel und sein Gewähr, wo er unschuldige Opfern geiselgenommen hatte.
In Prinzip sehe ich diese Erscheinung in Familien WO DAS GEWÄHR IST DAS ASOZIALE VERHALTEN EINER PERSON WELCHER HAT ETWAS ZU SAGEN und befehlen .
Danach müssen Sie sich ALLE FaMILIENMITGLIEDER RICHTEN:
Die psychisch kranke Person weiss genau was für eine egoistische Ziele verfolgt, am Anfang kann Sie aber sehr geschickt verstecken Ihre Verhaltensmuster, ich tippe so:
5 Freud könnte nicht erkennen in Gespräch was für eine schwere Psychish kranke sitzt bei Ihm, die Person hat eine geübte "pragmatische", klare UND FALSCHE Verhalten welcher führt die Psychologen auch in Dunkel.
Sie konstruieren ein Netzt für die Familienangehörige, aus welcher kann man schwer oder überhaupt nicht fliehen, lassen Hauser bauen oder Wohnungen kaufen und die andere total abhängig machen. Auch finanziell. Sehr viele Familienopfer landen damit in Pleite.

Der/Die Psychopathen
manipulieren die Familia nach Ihrem Lust und Laune, leider sehr oft kommt zu Wutasubrüche, weil nicht alle möchten das mitmachen. Dann kommen die Drohungen, ÄNGSTE ANJAGEN; DIE lIEBESENTZIEHUNGEN:

Die Kinder müssen schwer kämpfen um Liebe der Mutter oder Vater Psychopathen, und natürlich fühlen Sie es das Sie nicht geliebt sind, (SIND SIE AUCH NICHT) möchten diese schmerzliche Tatsache nicht glauben, unterdrucken Sie die natürliche Emotionen, und eher glauben daran das Sie selber sind schuldig, und sind schwer traumatisiert.
nasti


Liebe Nasti,

da auch die genetische Komponente bei dieser Störung eine wichtige Rolle spielt, kann dies dazu führen, dass sie in manchen Familien gehäuft auftritt.
Wie Du schreibst, sind Kinder von psychopathischen Eltern wehrlose Opfer. Was passiert, wenn die Liebe, die Kinder für ihre Eltern empfinden, nicht erwidert wird und sie nur für deren Zwecke ausgenutzt, manipuliert und missbraucht werden? Ihnen bleibt meistens nichts anderes übrig, als sich anzupassen, ihre Emotionen zu verleugnen und die Verhaltensweisen der Bezugspersonen zu übernehmen.

Du erwähnst in diesem Zusammenhang das "Stockholm-Syndrom", welches lt. Wikipedia "ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhalten zu ihren Entführern aufbauen", ist. "Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympatisiert und mit ihnen kooperiert".

Auf unser Thema angewandt, geht es um Menschen, die sich mit Psychopathen einlassen und aus freien Stücken bei ihnen bleiben, obwohl sie von denen schlecht behandelt werden. Die "Opfer" entwickeln eine ungesunde, positive Bindung zu den Personen, die sie missbrauchen, weil sie lieben und hoffen, dass diese sich ändern, wenn sie alles für sie tun. Das wird leider nicht passieren, weil es denen um Kontrolle und Macht geht und nicht um gegenseitige Liebe.

Wenn in Deiner Familie mehrere Menschen sind, die diese Persönlichkeitsstörung haben, ist es wohl am besten für Dich, eine Leben fern von ihnen zu führen. Erklärungen zu suchen/finden, warum sich diese Menschen so verhalten, ist ein erster Schritt, damit umzugehen. Sie können wohl nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind und verdienen auch unser Mitgefühl.

Gruß Mane
Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 01.04.2015, 08:28:16


Und eigentlich, so sagt die Wissenschaft, darf man die dissoziale Persönlichkeitsstörung nicht mit Psychopathie in einen Topf werfen!

Edita


So ist es, Edita:

Dissoziales Verhalten kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Eine Persönlichkeitsstörung ist nur eine der möglichen Ursachen.

Verwahrlosung, Streitsüchtigkeit, kriminelles Verhalten und andere dissoziale Verhaltensweisen können auch auf einer hirnorganisch bedingten Wesensänderung beruhen (z.B. durch Epilepsie, degenerative Hirnprozesse ...)

Ursula
olga64
olga64
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von olga64
als Antwort auf mane vom 01.04.2015, 11:21:44
Auf unser Thema angewandt, geht es um Menschen, die sich mit Psychopathen einlassen und aus freien Stücken bei ihnen bleiben, obwohl sie von denen schlecht behandelt werden. Die "Opfer" entwickeln eine ungesunde, positive Bindung zu den Personen, die sie missbrauchen, weil sie lieben und hoffen, dass diese sich ändern, wenn sie alles für sie tun. Das wird leider nicht passieren, weil es denen um Kontrolle und Macht geht und nicht um gegenseitige Liebe.

Gruß Mane[/
geschrieben von mane
quote]

DAnke Mane - für diese sehr vernünftige Replik!
Oft ist es leider auch so, dass ich z.B. Frauen immer an dem Muster orientieren,das sie z.B. in ihrer Kindheit erlebten. Will heissen, bei der Wahl ihres männlichen Partners kommen sie zurück auf ihre Erfahrungen ,die sie mit ihren Vätern machen. Waren diese brutal und nicht zuwendungsfähig, empfinden solche Frauen dies als normal und werden es auch bei ihren Männern so sehen, auch wenn die Frauen längst erwachsen sind.
Bei Männer ist oft das Verhältnis zur Mutter entscheidend. War diese dominant, wird dies oft mit Fürsorge verwechselt, obwohl es ein reines Kraftspiel ist.
Jeder muss sich von diesen Mustern befreien - lebenslang. Wenn es nicht mehr gut tut und das eigene Leben negativ beeinträchtigt wird, ist dies lebensnotwendig. Auch wenn andere dann wieder von Empathielosigkeit oder sonstwas erzählen - hier muss der Egoismus siegen, da jeder letztendlich für sein eigenes Leben selbst zuständig und verantwortlich ist. Andere kann man nie ändern - sie können es nur selbst. Olga
mane
mane
Mitglied

Re: Psychopathen: Eine Welt ohne Empathie
geschrieben von mane
als Antwort auf Edita vom 01.04.2015, 08:28:16

Liebe Mane,
...Mißachten aber Eltern selbst die Regeln der sozialen Normen, dann stehen die Karten für das Kind sehr, sehr schlecht !
Auch wenn ein Kind von den Eltern viel zu wenig oder gar keine Zuwendung bekommt, besteht die Gefahr, daß sich bei so einem Kind eine dissoziale Persönlichkeitsstörung entfaltet!
Man geht davon aus, daß die Ursache für die dissoziale Persönlichkeitsstörung in drei Bereichen liegen kann, nämlich in der Erblichkeit, in der Erziehung und in der Umwelt
Edita


So ist es, liebe Edita,

und dann gibt es noch die von Ursula erwähnten "hirnorganisch bedingten Wesensänderungen durch Epilepsie, degenerative Hirnprozesse", die zu dieser Persönlichkeitsstörung führen können.

Meine Überlegung, die ich bereits in dem Beitrag an Nasti anklingen ließ, ist das Unvermögen der Menschen, die diese Störung haben, etwas an ihrer Situation zu ändern, an der sie keine Schuld tragen.

Jede dieser Personen war einmal ein unschuldiges Kind. Was ist, wenn Eltern mitansehen müssen, wie ihr Kind, trotz liebevoller Zuwendung, diese Störung entwickelt? Wenn das eigene Kind psychopathische Züge zeigt? Den Partner kann man verlassen. Aber das eigene Kind? Zu wissen, was auf das Kind, auf einen selbst und die Gesellschaft zukommen wird, ist kaum zu ertragen. Doch es im Stich zu lassen? Nein, dieser Gedanke ist für mich noch unerträglicher.

(Manchmal sind Tendenzen dazu, bereits im Kindesalter angelegt. Dabei ist es jedoch sehr wichtig, den auffälligen Kindern nicht zu früh einen Stempel aufzudrücken, denn diese Verhaltensweisen können sich bei Kindern im Laufe der Zeit noch ändern.)

Gruß Mane

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