Anthropologie / Psychologie Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
Was ich möchte steht nicht zur Debatte.
Versuche doch einfach mal etwas zum Thema zu schreiben ohne Anmerkungen zur Person. Dürfte doch nicht so schwierig sein ..
Ich hatte gerade was zum Thema geschrieben. Nicht gemerkt?
Auch egal! 😉
Was ich möchte steht nicht zur Debatte.
Versuche doch einfach mal etwas zum Thema zu schreiben ohne Anmerkungen zur Person. Dürfte doch nicht so schwierig sein ..
Was ich möchte steht nicht zur Debatte.Warum schreibst Du dann an Rispe, " Meiner Meinung nach ist das viel zu kurz gedacht, denn es geht nicht an erster Stelle um den Einzelnen." ???
Versuche doch einfach mal etwas zum Thema zu schreiben ohne Anmerkungen zur Person. Dürfte doch nicht so schwierig sein ..
Natürlich geht es um Einzelne, in Deinem Link wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Lippmann "umfassenden Einflussnahme auf Bürger und Individuen in demokratischen Systemen erkannt und formuliert hat"!
Deine pampige Antwort an Rispe spricht dafür daß Du Lippmann nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst, nur um Rispes Beitrag kritisieren zu können!
Edita
Richtig, und er schreibt:
"Die Pseudoumwelt ist keine rein individuelle Welt, die sich jeder subjektiv basteln kann",
von Mareike noch dick unterstrichen.
Natürlich geht es um den Einzelnen, nichts anderes sagt dieser Satz aus. Insofern geht hier jeder Vorwurf an mich komplett ins Leere.
Es gibt hier gar keinen Widerspruch zu dem, was ich vorher geschrieben habe.
Die Vorstellung, Demokratie beruhe auf ö. M., sei Herrschaft der ö. M., ist eine zumindest missverständliche Vereinfachung. Sie verkennt den Doppelcharakter politischer Öffentlichkeit. Denn in ihr manifestiert sich nicht ein Querschnitt der Meinungen und Wünsche des Volkes. Auch und gerade in modernen wohlfahrtsstaatlichen Demokratien, die über ein freies Mediensystem verfügen, ist politische Öffentlichkeit ganz wesentlich ein Produkt aktiver Meinungspflege.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202080/oeffentliche-meinung/
Das ist doch auch logisch, wenn in einer Gruppe die Einzelnen nicht mitmachen läuft die Gruppendynamik ins Leere!
Also mu0 man die Einzelnen "überzeugen", damit die Gruppe funktionieren kann!
Edita
Lippmans These ist im Grunde eine ganz andere:
Worum es geht
Als Die öffentliche Meinung 1922 erschien, gab es noch kein Radio und Fernsehen, geschweige denn Internet. Die damals aktuellen Beispiele, die Walter Lippmann für die Macht der Medien anführte, mögen heute überholt erscheinen, seine Grundthese aber gilt nach wie vor: Die Welt ist zu komplex und dynamisch, als dass wir sie direkt erfassen könnten. Über die meisten Ereignisse wie Kriege und Hungersnöte, politische Krisen und Streiks erfahren wir indirekt, über die Medien. Sie beeinflussen maßgeblich die inneren Bilder und Stereotype, die unser gesamtes Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Der Durchschnittsbürger wird durch diese inneren Bilder, die er für die Realität hält, leicht lenkbar. Lippmann forderte daher eine Einschränkung der Macht der Masse zugunsten von Expertenkommissionen, die Politiker neutral beraten sollten. Seine Vision einer von Spezialisten gelenkten Demokratie brachte ihm den Vorwurf des Elitarismus ein. Dennoch: Im Zeitalter von Fake News, manipulierten Bildern und perfider Meinungsmache ist dieses Buch aktueller denn je.
https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/die-oeffentliche-meinung/33781
Wäre durchaus diskussionswürdig ...
Ich hatte auch was geschrieben, hat das jemand gelesen, der ständig hier postet?
Hallo Juergen
ich habe es gelesen aber was kann man darauf antworten?
Niemand muss hier lesen. Es wird auch von niemanden etwas erwartet hinsichtlich irgendwelcher Aktivitäten.
Ich habe im Bereich Geisteswissenschaften einen Thread eröffnet unter dem Thema Propaganda.
Es war als Einladung gedacht gemeinsam über diese Thematik nachzudenken, abseits von den täglichen aktuellen Nachrichten.
Vieles was zur Sprache kam, war auch von mir so nicht im Vorfeld bereits gelesen / durchdacht, aber ich persönlich finde es grundsätzlich interessant, mir mit unterschiedlichen Sichtweisen von Wissenschaftlern und auch von ST-ler näher auseinanderzusetzen, so weit es denn aus Interesse an der Thematik geschieht.
Mareike