Forum Wissenschaften Anthropologie / Psychologie Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt

Anthropologie / Psychologie Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt

aixois
aixois
Mitglied

RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von aixois
als Antwort auf Mareike vom 05.09.2022, 17:00:46

sondern der Versuch sich selbst (mit) in den Blick zu nehmen.

@liebe Mareike,

ich habe das dumpfe Gefühl, dass Deine Intentionen (die ja -so meine Interpretation - unterschwellig die Frage nach der Vulnerabilität oder gar 'Überlebensfähigkeit' unserer Demokratie stellt) sich an dieser 'Voraussetzung',  der selbstkritischen Einschätzung des eigenen Verhaltens, Glaubens, für Richtig Halten, der eigenen Passivität, oder Aktion/Reaktion  ...  stossen  d.h. letztlich in Leere laufen werden. Aber Gefühle, gerade dumpfe, können ja trügen.

Bei der Suche nach meiner  selbsterkennenden Kompetenz, 'Propaganda' (Manipulation) iwS zu sehen und mit ihr umzugehen, stosse ich sofort auf die Frage, wo habe ich meinen Kompass gelassen ?

In einer Zeit,  wo es den Menschen schwer fällt sich zu orientieren,  Werte für mich  aus dem 'Zeitgeist' zu destillieren, um diese Werte als Messlatte zu verwenden, bei der Abmessung des Ausmasses und der Wirkung der mich täglich umgebenden 'Propaganda',  komme ich nicht weiter.

Ich brauche Bezugspunkte, der Seemann  würde sagen, die Leuchtfeuer von leitenden Leuchttürmen. Ohne solche,  ist die Gefahr groß, dass ich mich aus Bequemlichkeit, Hilflosigkeit, Unkenntnis mich dem vorausfahrenden Schiff anschließe, dessen Kapitän behauptet, die Küste zu kennen,  und der mir verspricht,  mich in den 'richtigen' Hafen zu lotsen.

Propaganda und wie ich mich dazu verhalte, hat viel mit Vertrauen, eigenem Erfahren und - ganz wichtig - Ahnung/Begreifen (Wissen) zu tun.

Da aber auch die  früheren helfenden Stützen,  wie z.B. die Kirchen oder die politischen Parteien ihre Anhänger, ihre Ziele verlieren, man links, grün und rechts gleichzeitig sein kann - wird die Gefahr spürbar größer, allein auf sich gestellt zu sein oder sich mitreissen, sich treiben zu lassen vom Massenstrom, vom 'Zeitgeist' gesteuert von weitgehend anonymen Meinungsbildnern , die sich modernster Mittel bedienen - nenne es von mir aus Propaganda - um möglichst viele Menschen (nach deren Empfinden 'freiwillig') in die Richtung marschieren  zu lassen, in der sie sie haben wollen.

Es erfolgt dann bei vielen der Moment, wo sich die eigene Überzeugung mit der propagandistisch (=weitgehend unmerklich) vermittelten decken.
Und da versagt denn die Selbstkritik, das falsche Wahre wird von mir nur noch als das wahre Wahre erkannt.

Aus der Angst vor dem Morgen, vor der Unsicherheit wie es weitergehen soll, entstehen gegen minoritäre Andersdenkende, die meine mühsam gefundenen neuen 'Gewissheiten' in Zweifel ziehen wollen, mich erneut verunsichern wollen, Abwehrhaltungen und Mechanismen, wo auch Hass/Hetze/infame Beleidigungen, entwürdigende, schmerzende Verletzungen bis hin zu körperlicher Gewalt, ihren Platz finden. Von der Propaganda begleitet, von den anonymen elektronischen Kommunikationsmöglichkeiten (die wir nicht beherrschen können) begünstigt.

Deine fragenden Anregungen :

·  Wie reagiere ich darauf? Mit Rückzug, Empörung, Verdächtigungen,  Vermutungen?
·  Gäbe es Alternativen?
·  Wie Frieden stiftend sind meine/anderer jeweiligen „Bemühungen“?

können, wie ich meine, nicht auf der 'Mikro-Ebene' gelöst werden, weil es um einen Umbruch größerer, gesellschaftlicher Dimension geht. Neue Methoden der good governance (gutes Regierungshandeln iwS) dringend nötig sind, wir uns aber schwertun, es allen, in Achtung der Rechte,  recht machen zu wollen, auch denen, die unsere garantierten Freiheiten missbrauchen, um sie auszuhöhlen, von innen heraus zu zerstören.

Alternativen? Ja, aber das hieße nachdenken, Ideen, Träumen, ... Raum zu geben, nicht im TINA Modus (=there is no alternative), in der "ewigen Wiederkehr des Immergleichen" (Lars Hochmann) zu verharren, sondern durch Hinterfragen Aufklärung zu betreiben, und damit die Befähigung erwerben zur  Gestaltung dessen,eines Neuen, eines Besseren, was noch nicht ist, was erst noch kommt, kommen soll.

Der Ukraine Krieg ist da ein Beispiel unter vielen. Wer denkt über das nach, was danach kommt, kommen soll ? Alles TINA für die nächsten 30 Jahre ? Oder kann versucht werden, was Neues zu versuchen, zu gestalten ? Und schon kommen die Reaktionen, die solches Ansinnen abwehren, abkapseln, kaputt machen. Eben die alte Tritsch Tratsch Polka " ... und so geht es immer weiter ..." . Hinterfragen, Selbstreflektion - forget it.

Im Unterschied zu allen anderen Lebewesen kann der Mensch nämlich gestalten, alles was ist, ist nicht aus sich heraus geworden, sondern von den Menschen irgendwann einmal gedacht und dann gemacht worden.
Ich kann aber wenig 'Imaginäres' 'Aufklärerisches' ... erkennen.
Propaganda sorgt dafür, dass alles unter Kontrolle, alles beim alten bleibt. Ketzer, die es wagen, anders zu argumentieren, neues oder anders zu denken, dürfen nicht hochkommen, werden niedergemacht, ausgegrenzt.

Das Netz ist dafür eine ideale, weil vom Einzelnen nicht beherrschbare (schon gar nicht,  wenn KI zum Einsatz kommt), aber bequeme, zu nichts verpflichtende und doch effektive Kampfarena. 

Ich habe den Bogen etwas weit und überwölbend gespannt, wo es doch hier eigentlich eher um die alltäglichen Pöbeleien, Meinungsmanipulationen und propagandistsichen, z.T. populistischen,  Rechthabereien geht. Aber die sind- so verstehe ich es - nur Ausdruck des skizzierten Gesamtrahmens, Bewegungen einer Marionette, wo einer oben auf der Eliteebene steht, den man nicht sieht, der die Strippen nach einem nur ihm bekannten Drehbuch zieht.

Sorry für soviel Allegorisches.Ich mag ja, bekanntlich,  manchmal mit Sprache ein bisschen malen.
 

 












 
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von Mareike
als Antwort auf aixois vom 05.09.2022, 19:36:59

Hallo Aixois

ja, es mag ins Leere laufen ...

Dann gilt es einzusehen, dass es mal wieder so weit ist, dass wir auf dem brodelnden Vulkan tanzen.
Lass uns trinken, lachen, Poppkorn essen und mit Vergnügen bei den "Streitereien" zugucken.
Oder den Kopf in den Sand stecken, die Hände in Unschuld waschen.

Für mich ist eines klar: In meinem kleinen Umfeld kann ich etwas zum Guten beeinflussen. oder sagen wir: Zumindest den Versuch wagen.

Gruß
Mareike

RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 05.09.2022, 19:36:59

schön, dich hier zu lesen @aixois

wir werden nicht mehr die ganze Welt retten

aber ich bin auch nicht verpflichtet, so ganz nach Wunsch der globalen Strippenzieher zu tanzen - das ist der Vorteil der Demokratie
und ich hoffe inständig, dass das so bleibt!

Ich sehe die großen Zusammenhänge auch und denke mir dann, pragmatisch:
Was kann ich noch tun?

mir selbst soviel Durchblick, wie möglich schaffen,
möglichst umfassend verstehen was abgeht
und in meinem Umfeld so viel Menschlichkeit, wie möglich zu erhalten

das macht immer noch Sinn für mich
WurzelFluegel




 


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RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 05.09.2022, 17:22:38

Das Total-Gute gegen das Total-Böse. Dabei wird in ungewollter Weise oftmals das Schwarz-Weiß-Denken des politischen Feindes kopiert.
Das kritisierte Stilmittel der persönlichen Verachtung des politischen Gegenübers wird sich selbst angeeignet.
geschrieben von Mareike
gekürzt zitiert

daran bin ich heute Abend hängen geblieben, ich finde es sehr treffend beschrieben

der Feind, ist ein Hassender
(Feind - vom mittelhochdeutschen vint - althochdeutsch fiant - Hassender)

wenn der politisch Andersdenkende zum Feind geworden ist  - dann ist es nur mehr ein kleiner Schritt zur Verachtung - 
und Verachtung macht den Weg frei zu verbaler Gewalt und mehr

Haltet ihr die Verachtung und die daraus resultierende Abwertung des (politisch) Andersdenkenden für legitim?

WurzelFluegel
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.09.2022, 00:20:47

Liebe WurzelFluegel

Zum Nachdenken zunächst nur einen Hinweis:
_Gesetzespaket_gegen_Hass_und_Hetze.

Worauf wird der Fokus gelegt?

Lg
Mareike

aixois
aixois
Mitglied

RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von aixois
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.09.2022, 00:20:47
Haltet ihr die Verachtung und die daraus resultierende Abwertung des (politisch) Andersdenkenden für legitim?
Wenn Verachtung eines Menschen meint, ihn abzuwerten, als 'wertlos' anzusehen, weil er eine Position vertritt,  die ich nicht vertrete, nicht ertragen kann, dann : eindeutig nein !

Menschenverachtung zu legitimieren, hiesse,  sie als allgemeines Mittel der Auseinandersetzung anzuerkennen, zumindest als 'akzeptabel" zu tolerieren oder zu verstehen.
Dahinter steht oft eine Art Selbsthass, eine tiefe Frustration,  etwas nicht erreicht zu haben, versagt zu haben , eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden zu sein, was dann auf einen 'Gegner' übertragen wird.

Mal sagte einer, der einen Obdachlosen zu Tode getreten hatte, er verachte dieses 'dreckige Gesindel', diese Leute, die nichts im Leben erreicht haben, nicht 'geschafft' haben, nur auf Kosten anderer leben usw. Feststellungen,die alle auf den Täter zutrafen.
Von da ist es dann, bei gut gemachter Propganda,  nur ein kleiner Schritt zum Herabstufen von Menschen als minderwertig, als lebensunwert, als für die Sauberkeit, den Erhalt, die Reinheit der 'Rasse',  des 'Vaterlands', der eigenen politische Bewegung schädlich, anzusehen. 

Ich halte sehr viel von der Auffassung, dass Diktaturen, autoritäte Systeme unbedingt diese 'kleinen Würstchen' brauchen, Leute die irgendwo ihr monotones Leben fristeten, aber durch ihre geringe Leistung und Persönlichkeit es nie auf der Karriereleiter zu etwas gebracht hätten. Die wurden dann zu den 150 %igen, zu den schlimmsten Stützen des Unrechts, weil sie dem Regime alles verdankten.
Auch da erkenne ich die Spiegelung der  eigenen Ängste und Unsicherheiten, emotional zusammengeführt in eigener  'Selbst'verachtung,  in der Verachtung und letztlich Vernichtung des anderen.
Nach meiner Ansicht haben auch die 'Opfer' in den Religionen im weitesten Sinne damit auch etwas zu tun, dem Reinwaschen, dem Befreien von den eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten, dem Erkaufen von Anerkennung durch göttliche Instanzen, Idole (nenne sie Führer, Herrscher o.ä.).

Wenn radikale Extremisten unsere Institutionen kaputt machen wollen, sie und ihre Verteidiger unterstützen, dann frage ich immer auch, welche Umstände ihres eigenen Lebens haben bei diesen Radikalinskis zu ihren emotional aufgeladenen Einsätzen geführt, die - unterstützt durch eine entsprechende Propaganda - sie ihre (politischen) Gegner als mit allen Mitteln zu bekämpfende Feinde sieht.

Lange ist's her, aber ich habe es mir  gemerkt: ein junger Dreckskerl, dem sogar ich (ich war auch mal jünger und draufgängerischer) gerne die Fresse 'poliert' hätte, traf auf eine Freundin aus der 'Normalwelt', die ihn und die er liebte. 
Sein ganzes Gehabe schmolz dahin wie der Schnee in der Sonne. Ein im Grunde sehr sensibler junger Mann auf der Suche nach seinem Ich, geprägt von Ablehnung, Verachtung der anderen, ein Fehlschlag nach dem anderen, tiefsitzende Angst vor weiterem Versagen, an dem nur die anderen Schuld tragen (damals die Linken) . Eben ein junger Mann, der nur bei den eindimensional denkenden Krakeelern seinen 'Halt' fand.

Seine Freundin entdeckte den Menschen in ihm, der er eigentlich war und half ihm behutsam aus seinem Loch herauszukrabbeln.
Sie sind dann ins Ausland gezogen und ich habe nichts mehr von ihnen gehört.

Helfen könnte da Aufklärung.
Denken abseits von ausgetretenen Pfaden, der Ausbruch aus den Gefängnissen, in denen die Gedanken eben nicht frei sind, sondern sich an dem einmal Erreichten , das es zu erhalten oder zu wierzuerschaffen gilt, zu orientieren haben.
Mainstreamdenken und Aufklärung widersprechen sich.

Deshalb sind z.B. Reformen, die z.B. die Profitmaximierung als anzustrebenden Wert in Frage stellen nicht oder nur sehr schwer vorstellbar und noch weniger durchsetzbar.

 

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aixois
aixois
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RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von aixois
als Antwort auf Mareike vom 06.09.2022, 11:05:10

Liebe @Mareike,

ja das ist ja alles gut und schön. Aber nicht viel mehr als ein weiteres Töpfchen 'weisse Salbe', die zuschmiert und verbergen soll, dass da eine Wund ist.

Wer hetzt und droht, muss mit Anklagen und Verurteilungen rechnen.

 

Was für ein Satz. Jetzt aber ! Als ob das nicht schon längst und schon immer der Fall hätte sein sollen. Wurden denn die geltenden Möglichkeiten schon voll ausgeschöpft ?

Das wird zu schnellen und konsequenten Ermittlungen gegen Hetzer führen
 

Was waren die Gründe, die bislang den  Ermittlern verwehrt haben,   schnell und konsequent ihre Arbeit zu tun ? 
Wirklich nur die fehlenden IP Adressen und port numbers ?


 
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von Mareike
als Antwort auf aixois vom 06.09.2022, 12:01:42

@Aixois

Es ist möglich, dass es ein bewusstes Verdecken einer Wunde ist.

Es ist durchaus jedoch auch möglich, dass das innere Geschwür nicht gesehen wird (mit Blindheit geschlagen?), sondern nur die auffälligen äußeren Schürfwunden.

RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 06.09.2022, 12:15:23

zumindest bleibt die Strafverfolgung im Gespräch, das ist wichtig

Soziale Netzwerke müssen allerdings künftig Nutzerinnen und Nutzer darüber informieren, wie und wo sie Strafanzeige und erforderlichenfalls Strafantrag stellen können.
Quelle
https://www.bmj.de/SharedDocs/Artikel/DE/2021/0401_Gesetzespaket_gegen_Hass_und_Hetze.html

@aixois 
die Nummern sind nicht das Problem

die Definition und Abgrenzung von Beleidigung und Meinungsfreiheit macht Schwierigkeiten - wie wir wissen


WurzelFluegel


 

RE: Propaganda - Der "Third Person Effect" und Der First-Person-Effekt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 06.09.2022, 11:12:55

Wenn Verachtung eines Menschen meint, ihn abzuwerten, als 'wertlos' anzusehen, weil er eine Position vertritt,  die ich nicht vertrete, nicht ertragen kann, dann : eindeutig nein !
Zitat aixois

ich warf die Frage in den Thread, weil ich das Gefühl habe,
dass die Grenzen zw. nur Beleidigung - und Verachtung manchmal verschwimmen,
ähnlich wie zw. Beleidigung und Meinungsfreiheit

deine Beispiele sind sehr anschaulich - danke aioxis

noch ein paar Gründe

- Menschen urteilen und verachtet auch aus dem Gefühl, der eigenen moralischen Überlegenheit heraus–
sie fühlen sich sozusagen im Recht dazu - weil sie ihre Sicht der Dinge für (fast) absolut halten

- Manche erkennen Probleme und kämpfen mit aller Kraft dagegen an – sie meinen es wirklich gut.
Wenn sie dann noch den Eindruck haben, dass die Gefahr von der Mehrheit nicht erkannt wird,
kann sich damit ein großer Leidensdruck verbinden. Manchmal wird auch da die Grenze zur Verachtung überschritten.
Der Grund ist häufig Angst.
Das kann gravierende Folgen haben – von gesundheitlichen Problemen bis zu Burnout, von Empathieverlust bis Tunnelblick.

Die Grenze zwischen urteilen und verachten ist manchmal nur schmal.

Propaganda und Desinformation von verschiedenen Seiten spielen dabei häufiger als vlt. gedacht auch eine Rolle.


WurzelFluegel

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