Anthropologie / Psychologie Männer Verhalten sich anders, Frauen auch.
Das mit dem Wüstensand lässt mich grinsen.
Ja, die weniger sachliche Threads bringen höhere Klickzahlen.
Hier die männliche Variante der "Volksbelustigung" (Ironie):
Mareike
Ja, die weniger sachliche Threads bringen höhere Klickzahlen.
Hier die männliche Variante der "Volksbelustigung" (Ironie):
Mareike
(...) Wahrscheinlich allerdings sind dann solche threads drööge wie
Wüstensand in der Sahel-Zone und sterben bald an Blutarmut.
Ich habe gehört, es soll Menschen geben, die hätten damit kein Problem :P
Es hängt wohl damit zusammen, warum sich jemand an einer Diskussion/einem Streit beteiligt - nur zur Unterhaltung, oder weil er ein Ergebnis möchte?
Daher gibt es auf vielen Boards auch eine Trennung - entweder es gibt ein Forum, auf dem rumgealbert und gerangelt werden darf oder es gibt speziell ein Forum wo möglichst ernsthafte/sachliche Diskussionen gewünscht sind.
Eine Zwischenform zu finden, scheint mir die Kunst zu sein.
Gefühlsverletzungen bringen die Leute dazu, sich zurückzuziehen,
das kann es eigentlich auch nicht sein.
Stimmt :) Andere absichtlich zu verletzen allein aus dem Grund, sich zu profilieren oder zu unterhalten, erscheint mir wenig erstrebenswert
Ach ja liebe Medea - das wäre gut und schön.
Aber leider spielt sich das so ab, dass irgendjemand auf einen Beitrag oder ein Thema dann doch äusserst negativ reagiert - sei es nun beleidigend, hysterisch oder unsachlich. Oft auch aus dem Grund, weil es nach wie vor Menschen gibt, die das hohe Gut der freien Meinungsäusserung nur bei sich selbst einfordern - es anderen aber nicht zugestehen wollen, wenn diese sich erlauben, eine andere, vielleicht unbequemere Meinung zu vertreten. Schade, eigentlich - Diskussionen auf fairer Grundlage mit Anstand können so gut sein! Olga
Aber leider spielt sich das so ab, dass irgendjemand auf einen Beitrag oder ein Thema dann doch äusserst negativ reagiert - sei es nun beleidigend, hysterisch oder unsachlich. Oft auch aus dem Grund, weil es nach wie vor Menschen gibt, die das hohe Gut der freien Meinungsäusserung nur bei sich selbst einfordern - es anderen aber nicht zugestehen wollen, wenn diese sich erlauben, eine andere, vielleicht unbequemere Meinung zu vertreten. Schade, eigentlich - Diskussionen auf fairer Grundlage mit Anstand können so gut sein! Olga
Yuna, doch nochmal einen Blick zurück zu Deinem ausführlichen Beitrag.
Wenn Du mit diesen Gedanken und Fragestellungen den Thread "Angst vor Konflikten" liest, wird womöglich einiges deutlicher.
An einer Stelle, ziemlich zum Ende hin, schreibst Du: "Einer der Gründe, wieso ich menschliches Verhalten nicht oder nur sehr schlecht verstehe - es ist so oft so völlig irrational."
Ja, es läuft nicht rational ab. Von außen betrachtet sehe ich ein lebendiges System, ständig in Bewegung, aber nicht wie auf der Autobahn in einer Richtung von A nach B, sondern kreuz und quer, scheinbar regellos.
Pschroed schrieb unter "Es reicht":
"...kleine Auszeit.. hat mir vor zwei Jahren .. geholfen, du wirst sehen nachdem du nur einige Zeit die Beiträge nur liest, lernst du die Verschiedenheit von den Schreiber besser kennen. Du verstehst die Kultur von diesem Forum besser."
Nur so erschließt sich einiges. Nicht nur im ST.
Mareike
Wenn Du mit diesen Gedanken und Fragestellungen den Thread "Angst vor Konflikten" liest, wird womöglich einiges deutlicher.
An einer Stelle, ziemlich zum Ende hin, schreibst Du: "Einer der Gründe, wieso ich menschliches Verhalten nicht oder nur sehr schlecht verstehe - es ist so oft so völlig irrational."
Ja, es läuft nicht rational ab. Von außen betrachtet sehe ich ein lebendiges System, ständig in Bewegung, aber nicht wie auf der Autobahn in einer Richtung von A nach B, sondern kreuz und quer, scheinbar regellos.
Pschroed schrieb unter "Es reicht":
"...kleine Auszeit.. hat mir vor zwei Jahren .. geholfen, du wirst sehen nachdem du nur einige Zeit die Beiträge nur liest, lernst du die Verschiedenheit von den Schreiber besser kennen. Du verstehst die Kultur von diesem Forum besser."
Nur so erschließt sich einiges. Nicht nur im ST.
Mareike
Das Individium welches mit den ersten Bedürfnissen zur Welt kommt die im Unterbewußsein angelegt sind.
Das Bewußtsein noch nicht vollständig programmiert, entwickelt.
Sowie eine weisse Tafel beginnt jeder seinen Beitrag hinzu zufügen.
In erster Linie die Mutter, ist das Verhalten der Erziehenden ruppig und kalt glaub ich, kann man davon ausgehen daß die Tendenz besteht vom Kind übernommen zu werden.
Das Individium nimmt in seinem Umfeld / Familie teil, insofern in der ganzen Familie dieses Verhalten als normal angesehen wird, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in Frage gestellt.Im Gegenteil es wird noch verstärkt.
Es ändert sich wenn der junge Mensch in ein neues Umfeld eintritt wo andere Erziehungsmethoden zusammentreffen.
Durch die Vergleiche entstehen Konflikte, die Möglichkeit besteht daß das Kind (Jugendliche) die Welt nicht mehr versteht und desorientiert ist.
Ich glaube daß in dieser Phase Grundsteine gelegt werden (negative oder positive) welche für ein Teil der Lebenszeit existent sein können.
Wurde das Kind Toleranz gelernt, so fällt dieser Prozess natürlich sehr viel leichter.
Toleranz kann sein, wenn das Kind früh gelernt hatte nicht der Nabel der Welt zu sein.
Großeltern verstehen in Bezug ihrer Erfahrung die Situation anders und dienen oft als unbewußter Ausgleich.
Ich sehe kein grosser Unterschied zwischen Mann und Frau.
Phil.
Das Bewußtsein noch nicht vollständig programmiert, entwickelt.
Sowie eine weisse Tafel beginnt jeder seinen Beitrag hinzu zufügen.
In erster Linie die Mutter, ist das Verhalten der Erziehenden ruppig und kalt glaub ich, kann man davon ausgehen daß die Tendenz besteht vom Kind übernommen zu werden.
Das Individium nimmt in seinem Umfeld / Familie teil, insofern in der ganzen Familie dieses Verhalten als normal angesehen wird, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in Frage gestellt.Im Gegenteil es wird noch verstärkt.
Es ändert sich wenn der junge Mensch in ein neues Umfeld eintritt wo andere Erziehungsmethoden zusammentreffen.
Durch die Vergleiche entstehen Konflikte, die Möglichkeit besteht daß das Kind (Jugendliche) die Welt nicht mehr versteht und desorientiert ist.
Ich glaube daß in dieser Phase Grundsteine gelegt werden (negative oder positive) welche für ein Teil der Lebenszeit existent sein können.
Wurde das Kind Toleranz gelernt, so fällt dieser Prozess natürlich sehr viel leichter.
Toleranz kann sein, wenn das Kind früh gelernt hatte nicht der Nabel der Welt zu sein.
Großeltern verstehen in Bezug ihrer Erfahrung die Situation anders und dienen oft als unbewußter Ausgleich.
Ich sehe kein grosser Unterschied zwischen Mann und Frau.
Phil.
(...) Ja, es läuft nicht rational ab. Von außen betrachtet sehe ich ein lebendiges System, ständig in Bewegung, aber nicht wie auf der Autobahn in einer Richtung von A nach B, sondern kreuz und quer, scheinbar regellos.
Pschroed schrieb unter "Es reicht":
"...kleine Auszeit.. hat mir vor zwei Jahren .. geholfen, du wirst sehen nachdem du nur einige Zeit die Beiträge nur liest, lernst du die Verschiedenheit von den Schreiber besser kennen. Du verstehst die Kultur von diesem Forum besser."
Nur so erschließt sich einiges. Nicht nur im ST.
Stimmt, daher bin ich auch meist nur Beobachter. Oft kann ich durchaus nachvollziehen, warum jemand etwas tut - wenn ich etwa verstehe, wie jemand tickt funktioniert es auch besser - aber selbst das ist ja immer nur eine Richtlinie. Menschen verändern sich und machen plötzlich für sie völlig untypische Dinge ohne dass man dafür eine Motivation logisch herleiten könnte. Sie lassen sich plötzlich von Gefühlen leiten, was zur Folge haben kann, dass für diesen Moment jegliche Vernunft in ihnen völlig verstummt.
Es ist spannend.
Das ist wohl ein anderes Thema (;^.^)
Phil,
da fällt mir ein meine Mutter hat meinen Bruder und mich wenn wir gestritten haben einfach gegenübergestellt. Wir mußten uns in die Augen schauen und uns gegenseitig für unser tun entschuldigen. Manchmal hat es seeeehr lange gedauert bis von einem ein Wort diesbezüglich über die Lippen kam.Ab dem Teenageralter haben wir uns sehr gut verstanden weil wir darin viele Vorteile für Beide sahen.Z.B.: Allein dürfte ja keiner aus dem Haus aber zu Zweit sah Muttern keine Bedenken.
Heute dauert es lange bis ich echt beleidigt bin , aber wenn dann ist die Türe zu.Nur bei meinen Nachkommen und ehrlichen Freunden bin ich nicht so konsequent dazu lieb ich sie zu sehr.
Felide
da fällt mir ein meine Mutter hat meinen Bruder und mich wenn wir gestritten haben einfach gegenübergestellt. Wir mußten uns in die Augen schauen und uns gegenseitig für unser tun entschuldigen. Manchmal hat es seeeehr lange gedauert bis von einem ein Wort diesbezüglich über die Lippen kam.Ab dem Teenageralter haben wir uns sehr gut verstanden weil wir darin viele Vorteile für Beide sahen.Z.B.: Allein dürfte ja keiner aus dem Haus aber zu Zweit sah Muttern keine Bedenken.
Heute dauert es lange bis ich echt beleidigt bin , aber wenn dann ist die Türe zu.Nur bei meinen Nachkommen und ehrlichen Freunden bin ich nicht so konsequent dazu lieb ich sie zu sehr.
Felide
Phil.
Wissen ist nicht alles Dutchee,
Mareike
Mareike