Anthropologie / Psychologie Künstliche Intelligenz auf dem LSD-Trip
Künstliche Intelligenz auf LSD: Googles Computer haben wirre Träume - n-tv.de
Faszinierend welche Entwicklung die KI-Projekte von Google nehmen. Vieles von dem, was ich früher geschrieben habe, wird von der Wirklichkeit überholt.
Karl
P.S.: Ich habe nach der "richtigen" Rubrik für diese Meldung gesucht und habe "Anthropologie / Psychologie" gefunden. Ich denke hier passt das hin, denn Vieles, was die KI-Forschung herausfinden wird, wird ein neues Licht auf die Performance des menschlichen Gehirns werfen.
Faszinierend welche Entwicklung die KI-Projekte von Google nehmen. Vieles von dem, was ich früher geschrieben habe, wird von der Wirklichkeit überholt.
Karl
P.S.: Ich habe nach der "richtigen" Rubrik für diese Meldung gesucht und habe "Anthropologie / Psychologie" gefunden. Ich denke hier passt das hin, denn Vieles, was die KI-Forschung herausfinden wird, wird ein neues Licht auf die Performance des menschlichen Gehirns werfen.
Interessantes Thema! Wieso erinnert mich dieses Bild an Beschreibungen aus der Johannes-Offenbarung bzw. prophetischen Untergangsszenarien mit vielen Augen, seltsamen Tieren usw.???
LG barbarakary
LG barbarakary
Das ist eine interessante Frage, Barbara. Der Grund ist wohl der, dass die Künstliche Intelligenz, die Google aufgebaut hat, der Funktionsweise des menschlichen Gehirns nachempfunden ist. Es handelt sich um ein neuronales Netz mit vielen hierarchisch verknüpften Ebenen, über die immer höhere Stufen der Abstraktion gewonnen werden können. Der "Traumzustand" bedeutet, dass dieses neuronale Netz sich selbst überlassen wird und ohne weiteren sensorischen Input frei assoziativ Gedanken wälzen kann. Die Überschrift des verlinkten Artikels heißt nicht umsonst "Künstliche Intelligenz auf LSD", denn menschliche "Visionen" entstehen wahrscheinlich auf ähnliche Weise.
Die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz, die wir dem enormen Zuwachs an Rechnerkapazität in den letzten Jahrzehnten zu verdanken haben, zeigen immer deutlicher auf, auch wie unser Gehirn funktioniert und machen wahrscheinlich, dass die Roboter schon in naher Zukunft wahrhaftig "humanoid" sein können.
Ich zitiere mich auch schon einmal gerne selber
Der unterstrichene Text gilt natürlich in gleicher Weise für die computerkreierten Bilder.
Karl
Die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz, die wir dem enormen Zuwachs an Rechnerkapazität in den letzten Jahrzehnten zu verdanken haben, zeigen immer deutlicher auf, auch wie unser Gehirn funktioniert und machen wahrscheinlich, dass die Roboter schon in naher Zukunft wahrhaftig "humanoid" sein können.
Ich zitiere mich auch schon einmal gerne selber
Drittes Vorurteil: "Computer sind nicht kreativ"
Beim Rückzugsgefecht darüber, was Computer nicht können, wird häufig angeführt "Computer sind nicht kreativ". Diese Behauptung wird selten von einer Definition dessen begleitet, was unter "kreativ" verstanden werden soll. Sobald kreativ nämlich in sinnvoller Weise definiert wird, ist meistens schon der Weg für eine maschinelle Nachahmung vorgezeichnet. Willwacher z.B. beschreibt einen produktiven Einfall als die Neukombination früher erlernter Informationen. Sein auf einem Computer simuliertes assoziatives Speichersystem konnte solche produktiven Einfälle produzieren.
Ich könnte den Rest der Vorlesungszeit damit füllen, aus einem Buch mit Computerlyrik zu rezitieren. Solche Computerlyrik ist nicht deshalb nicht kreativ, weil wir die Regeln kennen (können), nach denen der Computer seine Gedichte verfaßt hat. Wenn dem so wäre, würde eine notwendige Bedingung für menschliche Kreativität die Unkenntnis der Regeln sein, nach denen menschliche Gehirne Neues produzieren. Kreativität wäre dann wegforschbar. Quelle.
Der unterstrichene Text gilt natürlich in gleicher Weise für die computerkreierten Bilder.
Karl
Karl, die Vorurteile von 1981 sind nicht die von heute, wo man weitere 34 Jahre! weiter ist.
Was war das damals für eine Welt.
Computer waren nur bei den Spezialisten, das Rechenzentrum hatte die Kapazität eines Notebooks vor 10 Jahren.
Abstürze waren an der Tagesordnung.
99% der Menschen hatten eine negative Meinung zu Computern.
Die Bildschirme waren durch alpanumerik gezeichnet, meist schwarz auf grün.
etc.
Was war das damals für eine Welt.
Computer waren nur bei den Spezialisten, das Rechenzentrum hatte die Kapazität eines Notebooks vor 10 Jahren.
Abstürze waren an der Tagesordnung.
99% der Menschen hatten eine negative Meinung zu Computern.
Die Bildschirme waren durch alpanumerik gezeichnet, meist schwarz auf grün.
etc.
Das will ich ja auch zum Ausdruck bringen, Heigl. Die von mir unterstrichenen Sätze haben m. E. eine sehr weitgehende und allgemeine Bedeutung. Teilweise sehen wir bereits, wohin diese Entwicklung führen wird.
Karl
Karl
Ich bin überzeugt, dass in wenigen Jahren Apparate unsere wirrsten Fantasien und Träume werden in Bilder und Worte umsetzen können.
Gnade mir Gott! )(
Gnade mir Gott! )(
Ich bin gespannt, wie Kopfkino im Original aussehen wird.
da stellt sich doch die Frage...
was ist, wenn wir mal wieder Stromausfall haben
das haben wir ja neulich gerade hier gelesen.
Gruß w.
was ist, wenn wir mal wieder Stromausfall haben
das haben wir ja neulich gerade hier gelesen.
Gruß w.
Dann muss es wieder per Hand gehen, so wie in den Anfangszeiten des Films per Hand gekurbelt werden musste.
Bessere Akkus werden die Lösung sein und Solarzellen. Karl
P. S. : Beim letzten Blackout bei uns funktionierten die Handies noch am längsten.
P. S. : Beim letzten Blackout bei uns funktionierten die Handies noch am längsten.