Anthropologie / Psychologie Ich frage meine linke Hand
Re: Ich frage meine linke Hand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe mich erst jetzt hier rein gelesen, darum meine verspätete Reaktion. Lustig, ja ist Dein Dialog mit Mausi, ich bin aber trotzdem zu Tränen gerührt. Danke Edita!
Re: Ich frage meine linke Hand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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liebe edita,
bis in den frühen morgen habe ich deine persönlichen erzählungen über mausi und dich gelesen, obwohl ich ja schon ein wenig aus pn-s und beiträgen im forum wusste.
ich war und bin fasziniert und gespannt auf jede fortsetzende schilderung.
für dich ist es sicher nicht immer möglich, neben den täglichen belastungen nun auch noch darüber zu schreiben, denn deine gedanken kreisen sicher sehr oft um mausi und eure situation.
wie hast du die aufgabe deines berufes und den umzug verkraftet?
war es für mausi schwierig, sich nach dem umzug an eure neue umgebung zu gewöhnen?
ein glücksfall war sicher ihre neue arbeitsstelle.
dir und mausi wünsche ich soviel zufriedenheit wie eben möglich
und dass ihr noch andere mittel, wie z.b. den tanzenden kochlöffel, entdeckt, die helfen, eure situation zu erleichtern.
liebe grüsse,
margarit
p.s. in meiner umgebung kenne ich einen jungen (mann), der ganz arm dran und im heim ist. er leidet an spitzfuss, was von seinen eltern (aus unkenntnis) erst spät entdeckt wurde. endlich wurde er operiert, der spitzfuss bildet sich aber erneut.
bevor ich ihn kennenlernte habe ich bei vielen (mir fremden) kranken einen sehr eigenartigen gang beobachtet.
wie ist deine meinung: wirken sich die schweren psycho-pharmaka
auf das gehen aus?
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liebe edita,
bis in den frühen morgen habe ich deine persönlichen erzählungen über mausi und dich gelesen, obwohl ich ja schon ein wenig aus pn-s und beiträgen im forum wusste.
ich war und bin fasziniert und gespannt auf jede fortsetzende schilderung.
für dich ist es sicher nicht immer möglich, neben den täglichen belastungen nun auch noch darüber zu schreiben, denn deine gedanken kreisen sicher sehr oft um mausi und eure situation.
wie hast du die aufgabe deines berufes und den umzug verkraftet?
war es für mausi schwierig, sich nach dem umzug an eure neue umgebung zu gewöhnen?
ein glücksfall war sicher ihre neue arbeitsstelle.
dir und mausi wünsche ich soviel zufriedenheit wie eben möglich
und dass ihr noch andere mittel, wie z.b. den tanzenden kochlöffel, entdeckt, die helfen, eure situation zu erleichtern.
liebe grüsse,
margarit
p.s. in meiner umgebung kenne ich einen jungen (mann), der ganz arm dran und im heim ist. er leidet an spitzfuss, was von seinen eltern (aus unkenntnis) erst spät entdeckt wurde. endlich wurde er operiert, der spitzfuss bildet sich aber erneut.
bevor ich ihn kennenlernte habe ich bei vielen (mir fremden) kranken einen sehr eigenartigen gang beobachtet.
wie ist deine meinung: wirken sich die schweren psycho-pharmaka
auf das gehen aus?
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wie ist deine meinung: wirken sich die schweren psycho-pharmaka
auf das gehen aus?
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Das ist nicht mit einem einfachen JA oder NEIN zu beantworten, liebe Margarit, sie können sich auswirken, sie müssen es aber nicht, es kommt dabei auch immer auf die Dosis an, die der Patient verabreicht bekommt, ich habe halt die Erfahrung gemacht, daß viele der Menschen, die Psychopharmaka brauchen, auch überdosiert sind, und das wirkt sich nicht nur beim Gehen aus, sondern auf die gesamte Körperhaltung und auch Mimik, auch verzögertes Sprechen und die Blickstarre gehören dazu, aber.......bei Mausi habe ich das verhindert, weil ich darauf bestanden habe, daß man bei ihr mit der geringst möglichen Dosis anfängt! Und......das End vom Lied......wir sind auch seither bei dieser Dosis geblieben, weil.......diese kleine raffinierte Hexe das sofort gechequet hat, " ich bekomme jetzt Tablette gegen Wutanfall ", aha und das hat seine Wirkung nicht verfehlt, es ist mehr ein Placebo-Effekt! So einmal im Monat " bekommt " sie noch einen, aber den " produziert " sie absichtlich und geplant, daß ja die Termine beim Psycho-Doc gesichert bleiben!
Bei diesen Psychopharmaka bräuchten die Patienten halt auch engagierte gut beobachtende Angehörige, die die " Veränderung " von Körperhaltung und Ausstrahlung auch beobchten und mit den Ärzten darüber sprechen und sich beraten, denn der Erkrankte selber kann es ja nicht, und da fehlt es halt oft auch daran!
Mausi hat sich vor Jahren diese Wutanfälle, ich vermute im Fernsehen bei der " Supernanny " abgekuckt, das hat sie mit einer ihrer damaligen Kinderfrauen gesehen, und ich habe seither das Problem, wenn sie was durchsetzen will, ihr größtes Ziel ist, bei uns die Rollen zu tauschen, ich werde zu Mausi, und sie wird Mama und "Chef"!
Von dem Treffen in Freiburg " mit der Gruppe ", so erzählt sie jetzt, ist sie jedenfalls schwer begeistert, am meisten imponiert ihr Karl, " Karl ist ein bißchen alt, aber nicht so viel, das geht schon noch, er hat studiert und weiß ganz viel, aber nicht alles, manchmal ruft er Margit und fragt was, und dann müssem wir wieder zurückgehen, und hören will er auch nicht alles, wenn er hören will, hält er die Hand ans Ohr, wenn er nicht hören will, tut er sie einfach weg! Mhm, Karl hat mir auch geholfen, er ist ein guter Mann, nicht so wie mein alter Chef! "
Die Vereinbarung mit Beruf und Mausi klappte, bis auf wenige Dinge eigentlich hervorragend, bis auf ein paar wenige Kinderfrauen, die im TV Sendungen, obwohl ich es verboten hatte, ( Supernanny, Mord-und Totschlag-Krimis u.a. ) trotzdem mit ihr gekuckt haben, und ihr eingebläut haben, das muß vor Mama Geheimnis bleiben, recht gut, naja, die mußte ich dann wieder entlassen und neue suchen!
Der Umzug selber war auch recht problemlos, aber sie hat ihre neue
" Ordnung " hier noch nicht gefunden, das ist aber die Chance für mich, sie von alten festgefahrenen Stereotypien loszueisen!
Jetzt sind wir noch eine Weile mit der Verarbeitung der Erlebnisse mit der " Gruppe von Freiburg " beschäftigt, und ich denke, daß das auch noch mal einen kleinen Schub nach vorne für sie bringt!
Edita
Jetzt sind wir noch eine Weile mit der Verarbeitung der Erlebnisse mit der " Gruppe von Freiburg " beschäftigt, und ich denke, daß das auch noch mal einen kleinen Schub nach vorne für sie bringt!
Edita
Liebe Edita,
ich wünsche euch so sehr, dass die positiven Einflüsse
vom Freiburg-Treffen recht lange anhalten.
Du bist Mausis bester Doc, denn wenn sie dich nicht hätte,
na ich mag es erst gar nicht ausmalen.
Ich hoffe für Mausi, dass sie die Anerkennung, die sie in
der Gruppe erfahren hat, ihr auch zeigt, dass sie ein
besonderer Mensch ist.
Liebe Grüße auch an Mausi
Chris aus Würzburg
[quote=Edita]
Ich hoffe für Mausi, dass sie die Anerkennung, die sie in
der Gruppe erfahren hat, ihr auch zeigt, dass sie ein
besonderer Mensch ist.
Chris aus Würzburg
Liebe Chris,
das die kleine Tussi was Besonderes ist, das hat sie schon lange verinnerlicht, lach, im Gegenteil, ich muß es ihr austreiben, sie muß akzeptieren lernen, daß andere Menschen auch wer sind, und sich die Welt nicht nur um sie dreht, darum war das " Gruppenerlebnis " in Freiburg für sie sehr anschaulich und erfahrbar!
Sie hat sich über Deinen Gruß sehr gefreut, sie hat ihn mit einem langen und melodiösen oooohhh bedacht!
Edita
So - ich denke, daß ich mal wieder aus dem Leben mit der linken Hand berichten könnte, es hat sich nämlich so einiges getan!
Das Treffen in Freiburg haben wir gut " abgearbeitet ", Mausi geht mit doppelter Freude arbeiten, einmal weil es ihr dort sowieso gefällt, und zum anderen, weil sie ja bald in Rente will, und dann mit " der Gruppe aus Freiburg ", auf zur Insel Rügen !
Es ist uns nach Freiburg richtig gutgegangen, sogar so gut, daß wir ganz den Moritz " vergessen " haben, bis - ja bis, wie aus heiterem Himmel, sozusagen aus dem Nichts, wieder der erste Wutanfall kam, ich war so geschockt, daß mir Moritz nicht einmal da eingefallen ist, aber irgendwie habe ich es geschafft, nachdem sie ein Glas zerdeppert hat, ihr Armband zerrissen hat und die TV-Zeitung verwurschtelt hat, sie wieder zu beruhigen.
Ich habe dann einen Wochenendtrip nach Bayreuth geplant, um Schwiegermutter noch mal sehen zu können, mit der es jetzt, nach einem von einer Physiotherapeutin verursachten Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule, rapide bergab geht! Ich hatte, trotz Festspielen, ein tolles Hotel mitten in der Stadt, nur 10 Gehminuten von Omis Ruhesitz entfernt gefunden, es war alles prima, auch das Personal im Hotel hat sich sehr gut mit Mausi verständigt, wir sind dann am Samstagnachmittag zur Omi gegangen, und das war ein Trauerspiel, die erste halbe Stunde ging nur damit rum, Omi zu erklären, wer wir sind und was wir hier machen, das war für Mausi total unverständlich, aber ........sie war vernünftig und hat nicht geschimpft oder dummes Zeugs gesabbelt!
Omi wurde dann auch immer klarer im Kopf, und dann konnte sie uns auch ihre fast unbändige Freude über unseren Besuch zeigen!
Aber.........sie zeigte uns nicht nur ihre Freude, sondern auch ihre Sehnsucht nach dem Tod, sie wünscht sich nichts sehnlicher als sterben zu können, ich wollte sie darin auch nicht bremsen, denn mir war auch klar, daß das Sprechen darüber auch eine Art " Vorbereitung auf das Unabänderliche " ist, daß ja so friedlich wie möglich vonstatten gehen soll, aber es war halt " Gift " für Mausis sowieso schon verdrehte Seele, da hat sie sich aber noch nichts anmerken lassen, sie hat immer ganz verständnisvoll mit ihrem Kopf genickt und " Hmhm " gemacht, irgendwann haben wir uns dann von Omi verabschiedet und ich habe gesagt, " bis morgen Omi, nach dem Frühstück kommen wir wieder " und Omi antwortete " wenn Du Pech hast, bin ich schon auf meine Reise gegangen, dann sei nicht traurig, sondern freue dich mit mir ", und dieser Satz war dann während des ganzen Abendessens und darüber hinaus unser Thema, die Angst, Omi am nächsten Tag nur noch tot zu treffen, war ihr wie ins Gehirn gemeißelt, aber..........es ging alles gut und wir haben Omi am nächsten Tag " ziemlich aufgeräumt " angetroffen, wir haben gemeinsam ihr Leben noch mal Revue passieren lassen und oftmals mußte Omi laut schallend lachen, und dennoch kam auch immer wieder das " ach nee, ich will nicht mehr, es ist genug ", und diese Diskrepanz ist es, die Mausi nicht verstehen und verkraften kann, und sie ein bißchen aus der Bahn wirft, das geht jetzt schon so weit, daß der erste Satz, den sie sagt wenn sie von der Arbeit kommt heißt, " hat der Pfleger schon angerufen, ist sie schon tot " ?!
Und ........sie hat nun selber nach Moritz verlangt, aber nicht ohne ein " der Arsch soll endlich anrufen " vorher noch rauszuquetschen!
Moritz ist nun wirklich allgegenwärtig, sie schielt nach ihm, sie greift nach ihm, sie braucht ihn in dieser für sie unbegreifbaren Situation, er ist für sie wie ein Geländer an dem sie sich festklammern kann, um nicht abzustürzen!
Gesten hatten wir wieder Termin beim Psychologen, der hat ihr nur durch seine Autorität als Vertrauensperson, noch eine zusätzliche Stütze " verpaßt ", in dem er ihr verboten hat, im Falle daß Omi stirbt, darf sie nicht zum Trauergottesdienst und auf die Beerdigung! Man hat den Stein bei ihr förmlich plumpsen hören!
Edita
Das Treffen in Freiburg haben wir gut " abgearbeitet ", Mausi geht mit doppelter Freude arbeiten, einmal weil es ihr dort sowieso gefällt, und zum anderen, weil sie ja bald in Rente will, und dann mit " der Gruppe aus Freiburg ", auf zur Insel Rügen !
Es ist uns nach Freiburg richtig gutgegangen, sogar so gut, daß wir ganz den Moritz " vergessen " haben, bis - ja bis, wie aus heiterem Himmel, sozusagen aus dem Nichts, wieder der erste Wutanfall kam, ich war so geschockt, daß mir Moritz nicht einmal da eingefallen ist, aber irgendwie habe ich es geschafft, nachdem sie ein Glas zerdeppert hat, ihr Armband zerrissen hat und die TV-Zeitung verwurschtelt hat, sie wieder zu beruhigen.
Ich habe dann einen Wochenendtrip nach Bayreuth geplant, um Schwiegermutter noch mal sehen zu können, mit der es jetzt, nach einem von einer Physiotherapeutin verursachten Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule, rapide bergab geht! Ich hatte, trotz Festspielen, ein tolles Hotel mitten in der Stadt, nur 10 Gehminuten von Omis Ruhesitz entfernt gefunden, es war alles prima, auch das Personal im Hotel hat sich sehr gut mit Mausi verständigt, wir sind dann am Samstagnachmittag zur Omi gegangen, und das war ein Trauerspiel, die erste halbe Stunde ging nur damit rum, Omi zu erklären, wer wir sind und was wir hier machen, das war für Mausi total unverständlich, aber ........sie war vernünftig und hat nicht geschimpft oder dummes Zeugs gesabbelt!
Omi wurde dann auch immer klarer im Kopf, und dann konnte sie uns auch ihre fast unbändige Freude über unseren Besuch zeigen!
Aber.........sie zeigte uns nicht nur ihre Freude, sondern auch ihre Sehnsucht nach dem Tod, sie wünscht sich nichts sehnlicher als sterben zu können, ich wollte sie darin auch nicht bremsen, denn mir war auch klar, daß das Sprechen darüber auch eine Art " Vorbereitung auf das Unabänderliche " ist, daß ja so friedlich wie möglich vonstatten gehen soll, aber es war halt " Gift " für Mausis sowieso schon verdrehte Seele, da hat sie sich aber noch nichts anmerken lassen, sie hat immer ganz verständnisvoll mit ihrem Kopf genickt und " Hmhm " gemacht, irgendwann haben wir uns dann von Omi verabschiedet und ich habe gesagt, " bis morgen Omi, nach dem Frühstück kommen wir wieder " und Omi antwortete " wenn Du Pech hast, bin ich schon auf meine Reise gegangen, dann sei nicht traurig, sondern freue dich mit mir ", und dieser Satz war dann während des ganzen Abendessens und darüber hinaus unser Thema, die Angst, Omi am nächsten Tag nur noch tot zu treffen, war ihr wie ins Gehirn gemeißelt, aber..........es ging alles gut und wir haben Omi am nächsten Tag " ziemlich aufgeräumt " angetroffen, wir haben gemeinsam ihr Leben noch mal Revue passieren lassen und oftmals mußte Omi laut schallend lachen, und dennoch kam auch immer wieder das " ach nee, ich will nicht mehr, es ist genug ", und diese Diskrepanz ist es, die Mausi nicht verstehen und verkraften kann, und sie ein bißchen aus der Bahn wirft, das geht jetzt schon so weit, daß der erste Satz, den sie sagt wenn sie von der Arbeit kommt heißt, " hat der Pfleger schon angerufen, ist sie schon tot " ?!
Und ........sie hat nun selber nach Moritz verlangt, aber nicht ohne ein " der Arsch soll endlich anrufen " vorher noch rauszuquetschen!
Moritz ist nun wirklich allgegenwärtig, sie schielt nach ihm, sie greift nach ihm, sie braucht ihn in dieser für sie unbegreifbaren Situation, er ist für sie wie ein Geländer an dem sie sich festklammern kann, um nicht abzustürzen!
Gesten hatten wir wieder Termin beim Psychologen, der hat ihr nur durch seine Autorität als Vertrauensperson, noch eine zusätzliche Stütze " verpaßt ", in dem er ihr verboten hat, im Falle daß Omi stirbt, darf sie nicht zum Trauergottesdienst und auf die Beerdigung! Man hat den Stein bei ihr förmlich plumpsen hören!
Edita
Re: Ich frage meine linke Hand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Edita,
wie schön, so ausführlich von Euch zu hören!
Es war ein besonderes Erlebnis zu sehen, wie Mausi so nach und nach auftaute und ihre Sorge, dass wir den Zug evtl. nicht erreichen, hat mich sehr beeindruckt und auch gefreut.
Die Sache mit dem Tod, Edita, das ist eine sehr schwierige und ich meine, Du hast es mit ihr sehr gut gemeistert.
Das sie Angst vor der Beisetzung und all dem hat, ist für mich nachvollziehbar.
Ich muss jetzt bald los, die Enkel besuchen und abholen.
Euch wünsche ich, wie allen anderen auch, eine schöne restliche Woche mit besserem Wetter, als es hier in Freiburg herrscht.
Doch damit ist Freiburg nicht allein...
Liebe Grüße zu Dir und Mausi
Meli, winke
wie schön, so ausführlich von Euch zu hören!
Es war ein besonderes Erlebnis zu sehen, wie Mausi so nach und nach auftaute und ihre Sorge, dass wir den Zug evtl. nicht erreichen, hat mich sehr beeindruckt und auch gefreut.
Die Sache mit dem Tod, Edita, das ist eine sehr schwierige und ich meine, Du hast es mit ihr sehr gut gemeistert.
Das sie Angst vor der Beisetzung und all dem hat, ist für mich nachvollziehbar.
Ich muss jetzt bald los, die Enkel besuchen und abholen.
Euch wünsche ich, wie allen anderen auch, eine schöne restliche Woche mit besserem Wetter, als es hier in Freiburg herrscht.
Doch damit ist Freiburg nicht allein...
Liebe Grüße zu Dir und Mausi
Meli, winke
Liebe Edita,
ich bin immer so beeindruckt, wenn ich 'die linke Hand' lese, dass ich alles, was ich dazu sagen könnte, fade finde!
Ich bewundere euch beide!
Liebe Grüsse Val
ich bin immer so beeindruckt, wenn ich 'die linke Hand' lese, dass ich alles, was ich dazu sagen könnte, fade finde!
Ich bewundere euch beide!
Liebe Grüsse Val
Danke Meli und Val,
ich habe ja vergessen den Bezug zu der linken Hand herzustellen, das hole ich jetzt gschwind nach!
Es ist so, daß Mausi ganz früh schon beschlossen hat, so sehe ich das jedenfalls, eine " zweigespaltene " Persönlichkeit zu sein, ich denke, um sich selber das Leben angenehmer und weniger anstrengend, gestalten zu können, Mausi ist immer bemüht es allen Menschen und sich selber selbstverständlich auch, recht zu machen, und von der linken Hand läßt sie sich ausbremsen, wenn sie in dem Gefühlschaos, in das sie sich dann begibt, zu ersticken droht, denn sie hat sich eine ganz andere, viel peniblere und akuratere " Lebensordnung " zurecht gezimmert, als ich oder wir das haben. Sie vergißt z.B. gar nichts, sie " überschaut " eine Situation und hat sofort alles erfaßt, leider auch die total unwichtigen Dinge, unwichtige Dinge gibt es aber in ihrem Leben nicht, da hat alles, aber auch wirklich alles, die gleiche Wichtigkeit, Zeit ist für sie kein dehnbarer Begriff, sondern ein Anhaltspunkt, bei dem sofort und auf der Stelle erledigt werden muß, was ihr gerade im Kopf rumschwirrt,usw., das macht natürlich einen Kopf so voll, daß er vielleicht manchmal " zu platzen " droht, und das wiederum verhindert die linke Hand, in dem sie dann " die Sau " rausläßt und gegen unsere oder meine Ordnung fürchterlich wütend protestiert, weil sie noch nicht mithalten kann, das, so hofft sie, und sie hat ja auch recht damit, mildert die ganze Sache ab, denn Mausi will ja, aber........die linke hand halt nicht! Und..........der linken Hand......muß Moritz, der tanzende Kochlöffel, die erforderlichen Flötentöne beibringen!
Ich hoffe, daß ich mich so ausgedrückt habe, daß es einigermaßen verständlich rüberkommt, es ist halt nicht so einfach......
Edita
ich habe ja vergessen den Bezug zu der linken Hand herzustellen, das hole ich jetzt gschwind nach!
Es ist so, daß Mausi ganz früh schon beschlossen hat, so sehe ich das jedenfalls, eine " zweigespaltene " Persönlichkeit zu sein, ich denke, um sich selber das Leben angenehmer und weniger anstrengend, gestalten zu können, Mausi ist immer bemüht es allen Menschen und sich selber selbstverständlich auch, recht zu machen, und von der linken Hand läßt sie sich ausbremsen, wenn sie in dem Gefühlschaos, in das sie sich dann begibt, zu ersticken droht, denn sie hat sich eine ganz andere, viel peniblere und akuratere " Lebensordnung " zurecht gezimmert, als ich oder wir das haben. Sie vergißt z.B. gar nichts, sie " überschaut " eine Situation und hat sofort alles erfaßt, leider auch die total unwichtigen Dinge, unwichtige Dinge gibt es aber in ihrem Leben nicht, da hat alles, aber auch wirklich alles, die gleiche Wichtigkeit, Zeit ist für sie kein dehnbarer Begriff, sondern ein Anhaltspunkt, bei dem sofort und auf der Stelle erledigt werden muß, was ihr gerade im Kopf rumschwirrt,usw., das macht natürlich einen Kopf so voll, daß er vielleicht manchmal " zu platzen " droht, und das wiederum verhindert die linke Hand, in dem sie dann " die Sau " rausläßt und gegen unsere oder meine Ordnung fürchterlich wütend protestiert, weil sie noch nicht mithalten kann, das, so hofft sie, und sie hat ja auch recht damit, mildert die ganze Sache ab, denn Mausi will ja, aber........die linke hand halt nicht! Und..........der linken Hand......muß Moritz, der tanzende Kochlöffel, die erforderlichen Flötentöne beibringen!
Ich hoffe, daß ich mich so ausgedrückt habe, daß es einigermaßen verständlich rüberkommt, es ist halt nicht so einfach......
Edita
Liebe Edita
Deine Beiträge sind sehr interessant und sehr lehrreich, grüsse Mausi von uns, ihr seid beide ein tapferes Team.
Philippe
Deine Beiträge sind sehr interessant und sehr lehrreich, grüsse Mausi von uns, ihr seid beide ein tapferes Team.
Philippe