Anthropologie / Psychologie Die sieben wichtigsten biografischen Erinnerungen im Leben
@ Olga64 mehr als Untenstehendes gibt es zu Ihnen und über Sie nicht mehr zu sagen:
...Spieglein, Spieglein an der Wand....!!!!
Darüber nachzudenken ist tatsächlich interessant.Unabhängig von der Teilnahme an einer Studie ist das Nachdenken über solche Erinnerungen gut.
Gestern noch hatte ich ein langes Gespräch mit der jüngsten Tochter, wo wir uns tatsächlich über dieses Erinnern als Erfahrungsschatz austauchten.
Wobei es meist um Einschnitte im Lebenslauf geht. Könnte man ja differenzieren in schöne förderliche Erinnerungen und in schmerzliche Einschnitte.
Jeder kann für sich selber die jeweils 7 wichtigsten Erinnerungen finden. Über die positiven Erlebnisse ließe sich vermutlich eher berichten, am präsentesten sind aber doch die negativen Erlebnisse, mit denen man lebt, die einen geformt, z.T. verändert haben. Und dabei doch oft Kräfte weckten, um Negatives in Positives zu verwandeln und die den Lebensweg veränderten.
Ich habe mal mein Leben dergestalt überprüft, ob es richtig ist, dass sich alle 7 Jahren so einiges im eigenen Leben ändert - bei mir stimmte das grossenteils.
Liebe @olga64,
das ist interessant, ich habe das gerade auch mal gemacht. Tatsächlich waren bis ca. 63 Jahren alle sieben Jahre grössere Veränderungen oder auch "Schicksalsschläge", die Veränderungen erzwangen, in meinem Leben der Fall. Spannend...
LG
DW
Ich frage mich jetzt gerade wirklich ernsthaft, was @Olga64 getan hat? Ich verstehe es wirklich nicht. Sie hat sich in einem öffentlichen Forum beteiligt mit einem Beitrag, den ICH z.B. durchaus interessant und beantwortenswert fand. Daraufhin wurde sie zurecht gewiesen, dass sie nicht gefragt sei, obwohl in einem öffentlichen Forum jeder zu jedem Beitrag und zu jeder Frage antworten darf, denn das macht ein öffentliches Forum doch aus... Ich antworte auch manchmal auf Fragen, die nicht an mich gerichtet waren, und kriege dafür keins "drüber"...
Ich komme gut mit Olga UND mit ihren "Antipoden" klar (ich will nicht "Gegnern" sagen, aber dass es hier zwei "Fraktionen" gibt, ist selbst mir harmoniesüchtigem Naivling offenkundig). Ich stelle mich ausdrücklich jenseits dieser Fraktionen. Vielleicht wäre das ja auch für andere ein Weg, wieder friedlich(er) miteinander umzugehen? Und wenn mal jemand so reagiert, dass es mich ärgert, kann ich durchaus auch mal schweigen und nicht reagieren...
Im Übrigen hatte ich hier mit zwei Mitgliedern auch so meine Probleme; diese habe ich bzw. haben wir per PN geklärt und wir können einander nun gut akzeptieren und kommunizieren. Warum werden diese "Fehden" immer öffentlich ausgetragen, was das ganze Klima belastet. Und damit meine ich wirklich ALLE Beteiligten, hin und wieder auch mich selbst, denn immer gelingt mir das auch nicht.
So, jetzt haut auf mich ein, wenn Ihr müsst, aber ich finde es so schade, dass wir erwachsenen, lebenserfahrenen Menschen uns hier viel zu oft "wegen nichts" befehden.
Liebe Grüße
Der Waldler
Ich glaube nicht an mystische Zahlen 😉
Eine zahlenmäßige Begrenzung in der Überschrift macht aber Sinn, denn sonst könnte man ja sein ganzes Leben erzählen. Diese Begrenzung macht auch deshalb Sinn, weil man dann anfängt die eigenen "Wendepunkte" nach Wichtigkeit zu sortieren. Das ist schon eine interessante Übung.
Zwischen 12-18 Jahren habe ich in unregelmäßigen Abständen eine Art Tagebuch geführt. Daran habe ich mich jetzt noch einmal erinnert. Als Kind wurden mein Zwillingsbruder und ich zu einem permanenten Schuldbewusstsein erzogen, wir waren Sünder und brauchten Erlösung durch den Herrn (Pietismus). Das wichtigste Kapitel in meinem Tagebuch schrieb ich mit 14 Jahren und es hatte den Titel "Vom Schuldbewusstsein zum Selbstbewusstsein". Den Weg dazu bahnten mir die Erfahrungen mit guten Lehrern und sportliche Erfolge. Es war eine Befreiung.
Karl
Besonders viele Erinnerungen an Ereignisse, die mich prägten, habe ich an die Zeit, als ich 3 bis 10 Jahre alt war, also von 1941 bis 1948: Kriegserinnerungen, Einschulung 1944, die Familie vergrößert sich auf bis zu16 Personen am Tisch, Kindergottesdienst, drei Jahre lang intensive Unterweisung im evangelischen Glauben.
Ab Ostern 1947 neun Jahre lang Fahrschüler vom kleinen Dorf in Ostwestfahlen zum Gymnasium in der Stadt.
1953 Ich lerne meine spätere Frau kennen. Abitur. Studienbeginn in Heidelberg.
1958 Wechsel an die Uni in Kiel. Heirat. Bis 1963 drei Kinder.
1965 Umzug nach Rendsburg., weil ich dort eine Arbeitsstelle zugewiesen bekommen habe. 38 Jahre lang tätig. Von diesen 38 Jahren sind mir viele nicht direkt in Erinnerung. Wohl aber Einzelheiten von vielen Reisen mit und ohne Familie.
2003, mit 65 in Rente. .Seitdem ein gutes Leben als Rentner zusammen mit meiner Frau. Die Kinder sind aus dem Haus, sind von uns unabhängig und halten guten Kontakt mit uns und untereinander.
jacaré4
Ich frage mich jetzt gerade wirklich ernsthaft, was @Olga64 getan hat? Ich verstehe es wirklich nicht.
@Der-Waldler
diese Frage willst nicht wirklich beantwortet haben..............
old_go
es geht nur um diesen Thread! Und da sehe ich nichts, was diesen Ablauf rechtfertigen würde. Was in anderen Threads los ist, ist mir egal. Hier im Forum wird viel zu oft thread-übergreifend "gekämpft" und zwar von allen Seiten. Das finde ich als neutraler Leser extrem belastend und nervend (zumindest versuche ich neutral zu sein).
Aber lassen wir's. Ich möchte diesen Thread nicht verderben, es ging ja um was ganz anderes...
Lieben Gruß
DW
Ich habe mal mein Leben dergestalt überprüft, ob es richtig ist, dass sich alle 7 Jahren so einiges im eigenen Leben ändert - bei mir stimmte das grossenteils.
DAnke DW und auch, dass Sie wieder mal versuchten, hier schlichtend einzugreifen. Aber allmählich denke ich,dass dies bei gewissen Gruppenkonstellationen verlorene Mühe ist.
Liebe @olga64,
das ist interessant, ich habe das gerade auch mal gemacht. Tatsächlich waren bis ca. 63 Jahren alle sieben Jahre grössere Veränderungen oder auch "Schicksalsschläge", die Veränderungen erzwangen, in meinem Leben der Fall. Spannend...
LG
DW
Ich selbst gewinne oft den Eindruck, dass manche DiskutantInnen gar naicht lesen, was ich schreibe, sondern schon einen dicken Hals haben, dass ich mir überhaupt erdreiste, hier zu schreiben.
Deshalb schrieb ich auch in einem meiner Kommentare, dass ich nie auf die Idee käme, hier auch noch sieben wichtige biografische ERinnerungen auszubreiten - mag mir gar nicht vorstellen, wie sich so manche Wutbürgerin darauf wieder stürzen würde...
Alles Liebe und Gute Olga