Android-Systeme Android und auch Linux lassen sich per Bluetooth übernehmen
Hier dazu der interessante Artikel auf zdnet.de
Android und Linux lassen sich per Bluetooth übernehmen
Nach meiner Meinung braucht aber kein Mensch unterwegs Bluetooth im
Smartphone aktiv zu lassen. Es lässt sich mit einem Touch an- und ausschalten.
Geht sowieso nur auf Kosten des Akku.
Stichwort -Man-in-the-Middle-Angriff-, es bleibt also dabei, nirgendwo ist der
fleißige Gebrauch des Smartphones risikoreicher als in Menschenansammlungen.
Hört ich erst einmal seltsam an!
Aber Offenes Wlan in City-Centren u.ä. zieht viele Leute magisch an! Da haben
Eindringlinge eine große Auswahl an Möglichkeiten, unverschlüsseltes Einloggen,
jetzt BlueBorne, NFC verbreitet sich auch immer mehr. Also auf zum Shopping, aber
da wird dann möglicherweise das Smart mit Hilfe der guten alten Ultraschalltechnik
ausgefragt.
Na, sowas!
Peter
Jetzt habe ich diese nützliche BlueBorne App von Armis aus dem PlayStore installiert
und selbst ausprobiert.
Armis Blueborne_Detector
Diese App kann unabhängig vom erkannten Status des eigenen Android Systems,
auch im Dauerbetrieb die Umgebung scannen und damit Gefährdungen durch
unbekannte Bluetooth-Geräte in der Umgebung erkennen.
Zuerst machte ich den Test zur Erkennung der BlueBorne Lücke auf einem
Sony-Xperia mit Android 7 (Nougat). Die Updates sollen aktuell sein!
Angezeigt wird –Gefährdung vorhanden-
Jetzt aktiviere ich den Scan der Umgebung nach anderen Bluetooth-Geräten.
Diese Geräte haben alle den aktuellen Update-Status, jedenfalls nach Anzeige.
Fast mustergültig, 1 x Gefährdung, 2 x mittleres Risiko, 1 x Sicherheit
Erkannt wird ein Samsung-Smartphone mit Android 6 (Marshmallow) als unsicher.
Ein Nootebook-WIN 10 mit mittlerer Sicherheit. (WIN 10 hat keine Bluetooth-Lücke)
Ein Samsung-Tablet gilt entsprechend dem Scan als sicher. Eine Ungereimtheit,
denn das Tablet hat auch die Version Android 7, genau wie das aktiv scannende
Xperia Smartphone.
Merkwürdig ist ein Low End Smartphone noch mit Android 5 (Lollipop),
es wird auch mit mittlerer Sicherheit erkannt!
Ungeachtet der Scan-Ergebnisse, jedenfalls erkennt man mögliche Aktivitäten
im Nahbereich! Das alleine ist schon ein starkes Argument für diese App.
Peter