andere gesellschaftliche Themen über 400 000 Solaranlagen auf Balkonen
Zum Balkon-Solarpaneel kann ich nichts sagen, ich habe keins.
Aber wir haben seit November 2023 eine Solaranlage auf dem Dach, 7,56 kW. Damit haben wir in dem halben Jahr (Winterhalbjahr!) 1622 kWh produziert, wovon wir 877 kWh eingespeist haben. Für letzteres bekommen wir ca. 8 Cent pro kWh vergütet. Ist nicht viel, aber summiert sich. Wenn wir demnächst einen Speicher bekommen (ist seit 11/23 bestellt), wird sich das Ganze noch mehr rentieren, da wir dann einiges von dem bisher Eingespeicherten für uns nutzen können.
DW
Hallo Waldler!
Interessant wäre zu erfahren was die Anlage gekostet hat, denn dann könnte man das Ergebnis eher ökonomisch beurteilen.
lupus
Guten Morgen, lupus,
konkrete Zahlen möchte ich öffentlich nicht nennen.
Ob sich das für uns noch "rechnen" wird, weiß ich nicht. Aber zum einen ist das Gefühl größerer Unabhängigkeit durchaus angenehm, auch das Bewusstsein, Ökostrom einzuspeisen, gefällt uns, und für unsere jungen Erben lohnt sich das allemal. Zumal sich jemand großzügig an den Kosten beteiligt hat. Mehr möchte ich dazu aber wirklich nicht sagen.
DW
Zum Balkon-Solarpaneel kann ich nichts sagen, ich habe keins..
Aber wir haben seit November 2023 eine Solaranlage auf dem Dach, 7,56 kW. Damit haben wir in dem halben Jahr (Winterhalbjahr!) 1622 kWh produziert, wovon wir 877 kWh eingespeist haben. Für letzteres bekommen wir ca. 8 Cent pro kWh vergütet. Ist nicht viel, aber summiert sich. Wenn wir demnächst einen Speicher bekommen (ist seit 11/23 bestellt), wird sich das Ganze noch mehr rentieren, da wir dann einiges von dem bisher Eingespeicherten für uns nutzen können.
DW
Wir haben unsere PV Anlage Anfang Januar in Betrieb nehmen können. Der Hauptgrund für die Anschaffung war für uns, dass meine Tochter sich vor zwei Jahren ein E-Hybrid-Auto angeschafft hat, welches sie täglich für den Weg zur Arbeit und zurück nutzt. Die aufgeladene Batterie reicht, je nach Fahrweise und Witterung, für ca. 125 km. Sie kann das Auto in unserer Garage aufladen, weil sich dort eine Steckdose befindet, in die der Aufladestecker hineinpasst.
Unsere Anlage hat 10,08 kWp, besteht aus 24 Paneelen, davon sind 16 genau nach Süden ausgerichtet und 8 in nordwestlicher Richtung. Bis jetzt konnten wir damit 1040 kWh Strom erzeugen, davon wurden 407 kWh ins Netz eingespeist. Die Vorteile für die Umwelt sind eingesparte CO2-Emissionen von 407,6 kg was äquivalent in gepflanzten Bäumen 12 ausmacht.,
Wir haben einen Speicher mit 9,2 kWp Volumen. Ungefähr die Hälfte des Ladevolumens wird nachmittags für das Aufladen des Autos verbraucht, ist der Speicher nach Sonnenuntergang noch etwa zur Hälfte voll, reicht es für den Betrieb aller stromfressenden Geräte im Haus (also TV, Haushaltsgeräte, Computer usw.) bis zum nächsten Tag.
Alle Daten der Anlage kann man auf seinem Handy oder Tablet zu jeder Tages- und Nachtzeit verfolgen, d.h. Produktionsmenge, Verbrauch, aktuelle Sonnenenergie, Batteriestand, man hat immer alles auf dem Schirm.
Wir haben unsere Anlage von einem hiesigen Handwerker, der auch im Auftrag der Stadtwerke Achim arbeitet, aufbauen lassen, nachdem wir uns zuvor zwei andere Angebote von größeren Anbietern aus anderen Bundesländern eingeholt hatten. Diese waren wohl etwas günstiger, aber ein guter Kundendienst war uns wichtiger. Dieser wird uns von den hiesigen Stadtwerken und dem Meisterbetrieb des hiesigen Anbieters geboten.
Der eingespeiste Strom wird uns ebenfalls mit ca.. 8 Cent vergütet.
Wir sind - jedenfalls bis jetzt - sehr zufrieden mit der Anlage. Zausel2
das klingt doch alles schon sehr gut.
hier in meiner kl. mietwohnung ohne balkon geht leider nichts, aber mein stromverbrauch ist sowieso sehr gering.
lg
minerva
Hallo Waldler
Für mich ist wohl recht klar, dass sich die Anschaffung nicht mehr rechnet.
Aber auf Zureden meines Sohnes ,der guten Lage und der Interesse allgemein hab ich das mal eingerichtet.
Das Gefühl einer größeren Unabhängigkeit wäre sicher nur berechtigt wenn Strom rationiert würde .
Im Normalfall arbeitet aber ein Balkonkraftwerk nur, wen eine Netzspannung vorhanden ist.
Ich glaubte, dass die Gasheizung auch dann arbeitet, wenn kein Strom vorhanden ist. Das ist nicht so.
Für größere Anlagen habe ich mich nicht informiert.
lupus
Das Gefühl einer größeren Unabhängigkeit wäre sicher nur berechtigt wenn Strom rationiert würde .Lupus,
was heißt "berechtigt"? Wenn ich mich dadurch unabhängiger fühle, z.B. von Preeiserhöhungen, dann ist das so 😊
Aber ich rede auch nur von großen Dach-Analagen, zu Balkonpaneelen kann ich nichts sagen, da habe ich, wie geschrieben, keine Erfahrungen.
DW
Das hat mich interessiert, habe die KI Bing copilot gefragt:
"Ja, es gibt Balkon-Solaranlagen, die netzunabhängig arbeiten. Diese kleinen Solarenergieanlagen sind eine hervorragende Investition für Privathaushalte. Hier sind einige Gründe, warum sie besonders ab 2024 attraktiv sind:
- Klimaschutz: Mit einer Balkonsolaranlage leisten Sie einen grünen Beitrag zur Umwelt, indem Sie saubere Energie erzeugen.
- Kostenersparnis: Durch die Unabhängigkeit von örtlichen Stromversorgern können Sie Ihre Stromrechnungen senken.
- Sicherheit: Im Ernstfall, z. B. bei Stromausfällen, haben Sie ein Notstromaggregat.
- Einfache Installation: Balkonkraftwerke erfordern keine aufwendigen Installationen.
- Energiezukunft: Selbstversorgung und Unabhängigkeit sind wichtige Aspekte."
Servus
Kann doch eine gute und hilfreiche Sache sein, wenn man eine Mietwohnung mit Balkon hat und noch dazu gen Süden ausgerichtet. Ich denke, eine Investition ist eine klare Rechenaufgabe...und wenn das unterstützend sein kann...um so besser.
Ab einem bestimmten Alter aber, amortisiert sich das ja kaum noch.
Kristine
seh ich auch so, aber eine Balkonanlage, wie in meinem letzten Beitrag erwähnt, kann unabhängig vom Netz betrieben werden und dient der Sicherheit, zumindest der wichtigen kommunikativen Geräte während eines Stromausfalls und kostet nicht die WElt, oder?