andere gesellschaftliche Themen Tägliches Duschen, ein "no go"
Steh mir bei, die ganze Familie nach und nach in die Wanne ohne Wasserwechsel🥴 Das habe ich gehasst. Nur gut, dass sich daraus kein Waschzwang entwickelt hat. Allerdings war bei jeder Wohnungssuche die Dusche das Wichtigste 😃
Wer in den 50-er /60-er Jahren mit einer Gruppe jugendlicher Pfadfinder schon mal eine 14 - tägige Wander'freizeit' fernab (fast) jeglicher Zivilisation gemacht hat, der kennt sie, diese Menschen bzw. den Genuss von selbst eiskaltem Bachwasser. Deo ? Was war das nochmal ?Was ist denn mit den Menschen die kein Wasser, ja nicht mal ne Dusche besitzen.
Und wenn es gar zu sehr müffelte hiess es, "das hält die Zecken fern" - und man glaubte es, denn keiner hatte sich einen Holzbock eingefangen, also wirkte es ... Wir fühlten uns sogar wohl dabei, heute müsste man dafür (solche wilden zivilisationsferne) 'Abenteuerurlaube' teuer bezahlen, aber man könnte sich bewundern lassen, wenn man damit prahlt, sogar ohne duschen 'überlebt' zu haben.
Ansonsten kommen Reisende in wasserarmen Gebieten mit einer Tasse Wasser täglich aus, zur Körperpflege; am Brunnen, wo auch das Vieh getränkt wird, sind es dann schon mal 1/2 - 3/4 Eimer , die man sich mühsam aus der Tiefe hoch holt (heute mit Pumpen etwas einfacher).
Es geht alles und es gibt Schlimmeres, auch wenn sich das ein warmduschverwöhnter Bürger in unseren Breiten schlecht vorstellen kann 💦💧.
aixois
Zeitlos,
muss schrecklich gewesen sein, dann hoff mal, dass die Zeit sich nicht wiederholt.
Wir hatten eine sehr gute Regenzeit, dass die Dämme übervoll sind. Reicht gut für
2 trockene Sommer.
LG Hubert
...ich könnte auf so manches verzichten, mich einschränken, verändern...aber tägliches Duschen wird weiterhin ein Muss (!) bleiben.
Kristine
nur am SAMSTAG zu baden.
Das im Zuberbaden wurde allmählich ersetzt durch einen modernen Holz/Kohle Warmwasserboiler, der dann auch schon in einem Badezimmer stehen konnte (mit Badewanne), aber samstags entsprechend vorgeheizt werden musste.
Bolierinhalt ca. 100 Liter, da achtete man darauf, dass man nicht der Letzte in der Reihe war, bzw. auf sparsamen Umgang mit dem knappen warmen Wasser.
Bei 1- Kind Familien war das kein Problem. Aber solchen Kindern sagte man auch nach, dass sie 'verwöhnt' worden seien. Ob das am ausgiebigen Warmduschen lag ?
Wegen CO durfte ja beim Duschen nicht weiter geheizt werden, es sei denn man machte das Fenster auf. Aber da guckten die Nachbarn rein und auf jeden Fall war wurde es kalt und zog ...
aixois
Ich musste während der Arbeitszeit täglich duschen und das war OK,
aber als Rentner dusche ich nach Bedarf,
denn das waschen hab ich ja nicht verlernt.
In der Regel , also an jedem Arbeitstag , dusche ich täglich zwei mal .
Einmal nach der Arbeit dort im Sanitärbereich und einmal zu Hause nach dem Laufen .
Joggerin
Allein die unmenschliche Hitze in den letzten Jahren war das Duschen
eine Erleichterung. Aber ohne Klimagerät war das schnell vorbei, gut das wir son Ding haben was selten und gezielt eingesetzt wird. Wer in der Hitze (40 °) kalt oder kühl duscht schwitzt hinterher noch mehr. Ist jedenfalls bei mir so.
Ich dusche normal einmal täglich gebrauche aber sehr wenig Seife. Wasser ist eigentlich genug um den Schweiss abzuduschen, zu viel Seife schadet nur.
@jeweller, hättest du meine Beitragsstellung gelesen, hätte sich deine Frage eigentlich erübrigen müssen! 😎