andere gesellschaftliche Themen Strafmündigkeitsalter
Enya - wäre es bitte möglich,dass Sie bei so komplizierten Themen bei demselben blieben - und wenn Sie nichts Spezifisches dazu zu schreiben haben, einfach die Tastatur stumm schalten?
Es könnte ja sein,dass Ihre belehrenden Ausführungen für andere nicht so interessant sind, wie Sie das glauben. Danke für Ihr Verständnis. Olga
Wir haben den Fall Luise noch nicht verarbeitet und verdaut, da wird schon der nächste Fall grausamer Folterspiele minderjähriger Mädchen an minderjährigem Mädchen bekannt!
Bespuckt, geschlagen und angezündet: Mädchengruppe foltert 13-Jährige über Stunden
Edita
Enya - wäre es bitte möglich,dass Sie bei so komplizierten Themen bei demselben blieben - und wenn Sie nichts Spezifisches dazu zu schreiben haben, einfach die Tastatur stumm schalten?
Es könnte ja sein,dass Ihre belehrenden Ausführungen für andere nicht so interessant sind, wie Sie das glauben. Danke für Ihr Verständnis. Olga
Klar doch!
ich orientiere mich einfach an deinem vorbildlichen Beispiel!
Ich habe das gerade in den Nachrichten gesehen. Die Qual für dieses Mädchen hörte erst auf, als sich endlich ein Erwachsener einmischte und die Polizei rief.
Es wird immer gefährlicher, als Kind in unserem Land zu leben. Da sind auf der Seite der Erwachsenen diejenigen, die Kinder verprügeln, missbrauchen und gegen Geld "verleihen" und dann in den eigenen Reihen Gewaltätige, die sich anscheinend immer mehr radikalisieren.
Aber gibt es wirklich Massnahmen dagegen? Ich denke nicht - man müsste viel früher erfahren, was sich in diesen Denkstrukturen solcher Jugendlicher abspielt, um dagegen vorgehen zu können.
Mich verunsichert das alles sehr - und zwar sowohl die Seite der betroffenen Kinder als auch die der Eltern, Lehrer und auch Grosseltern. Olga
Meiner Meinung nach fehlt es an Vorbildern, die als moralische Leitplanken fungieren können.
Und daran erkennen zu können und zu wollen, wenn die Gewaltbereitschaft Betroffener aus dem Ruder läuft.
Kinder und Jugendliche orientieren sich - wie das schon immer war - an Vorbildern.
Also sollten diese möglichst günstig für die weitere Entwicklung sein.
Betrachtet man die Entwicklung in den von Jugendlichen konsumierten Medien, so findet man in Hülle und Fülle Gewalt, pornographische Beiträge, Mobbing etc.
Und dann wundert man sich im Nachhinein, dass es zu solchen grauenvollen Taten kommt?
Meiner Meinung nach fehlt es an Vorbildern, die als moralische Leitplanken fungieren können.
Und daran erkennen zu können und zu wollen, wenn die Gewaltbereitschaft Betroffener aus dem Ruder läuft.DAs ist mir zu theoretisch - vor allem der Gebrauch von "Leitplanken" erinnert mich an substanzlose Aussagen von hilfslosen Talkshow-Gästen oder auch Politikern.
Vorbilder, so sie denn bestehen, müssen auch von anderen akzeptiert und angenommen werden.
Und einer immer aggressiver und radikaleren Gesellschaft, wie wir sie in Deutschland erkennen können (wenn wir ehrlich darauf sehen) bleiben dann auch Vorbilder für die jungen Menschen, die eigentlich keine sein sollten.
Schauen wir nur mal kurz in dieses Forum, besucht von rechtschaffenen Menschen im fortgeschrittenen Alter und welche Streitereien oft auf ziemlich niedrigem Niveau sich auch hier abspielen - und dies meist ohne wirklich nachvollziehbare Gründe.
Würden Sie diese Atmosphäre dann als "moralische Leitplanken" definieren?
Fangen wir einfach bei uns selbst an und wenn es hier Grosseltern mit geliebten Enkeln gibt, wovon ich ausgehe, denke ich,dass es wichtig ist, genau hinzuhören und -zusehen. Vielleicht erkennt man dann so einiges im Vorfeld. Olga
Es fehlt an Vorbildern, da gebe ich dir recht. Und es kann nicht früh genug angefangen werden, Kindern soziale Kompetenz beizubringen. Da müßte bereits in der Kita angefangen werden. Meines Erachtens müßte das ein Pflichtfach in jeder Schule sein.
Bruny
Klar, soziale Kompetenz ohne passende Vorbilder ist wohl kaum zu erreichen.
Ich würde Plattformen wie FB, TikTok, Telegram und wie sie sonst noch alle heißen für unter 16- Jährige sperren, auf unsere Kindergärten und Schulen können wir uns leider nicht verlassen, sie haben viel zu wenig Personal, sie halten kaum den ganz normalen Bildungsauftrag ein, wie sollen sie dann noch Sozialkompetenz vermitteln, zumal - wie man es von der Schule in Heide annehmen muß, die Lehrer selber damit überfordert sind und den Fall in der Schule bis jetzt totschweigen!
Edita
Stimmt schon - aber dann werden wir bestimmt damit konfrontiert, dass Verbotenes einen besonderen Reiz verströmt und die verhinderten Nutzer nichts unversucht sein lassen um doch an das Objekt ihrer Begierde zu gelangen.
Ich glaube (eher wünschte!), dass innerhalb der einschlägigen Medien strengere Regeln gälten und streng überwacht würden.
Ein frommer Wunsch, ich weiß....