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außerdem laufen seit der psychiatrie-reform viele frei rum, die früher aus gutem grund lebenslänglich in der geschlossenen waren.
einer hat jetzt 2 kl. mädchen schwer verletzt.
und die mutter, die vor ein paar tagen ihre beiden kinder ermordet hat, ist ja sicher auch nicht ganz dicht.
ps.
Es ist unerträglich: was soll eine "Psychiatrie-Reform" denn sein und woher nimmt die Schreiberin sich das Recht heraus, als Laiin in Ferndiagnose solche respektlosen Beiträge zu veröffentlichen?
außerdem laufen seit der psychiatrie-reform viele frei rum, die früher aus gutem grund lebenslänglich in der geschlossenen waren.
einer hat jetzt 2 kl. mädchen schwer verletzt.
und die mutter, die vor ein paar tagen ihre beiden kinder ermordet hat, ist ja sicher auch nicht ganz dicht.
Das hat auch mit freier Meinungsäusserung nichts mehr tun (die sowieso nicht die Meinung aller anderen sein müsste), sondern nur noch mit persönlichen Behauptungen auf der Basis von Spekulationen und überreicher Fantasie. Olga
https://www.google.de/search?hl=de&source=hp&biw=&bih=&q=psychiatriereform+deutschland&iflsig=AOEireoAAAAAZFPv_LgCwO0XFczmDv_4QwXzS1NkHZGj&gbv=2&oq=psychiatriereform&gs_l=heirloom-hp.1.1.0i512l8j0i30j0i5i30.2018.12179.0.16221.17.13.0.4.4.0.202.2250.0j12j1.13.0....0...1ac.1.34.heirloom-hp..0.17.2450.adwIJwuWKuEwer sich etwas informiert bevor er sich äußert, weiß was die psychiatriereform war
und wer in dieser zeit im med. bereich tätig war, hat auch viele prakt. beispiele miterlebt.
die diagnose des jetzigen täters war teil der heutigen meldungen im tv, also auch teil der infos, die man haben kann, wenn man sich informiert..............
Ich weiss nicht, wer"man" ist und möchte diesem grossen Unbekannten auch nie begegnen.
Ich weiss allerdings, dass wir in einem Rechtsstaat leben und jemand einer kriminellen Tat erst beschuldigt werden soll und kann, wenn über diese Urteil unabhängiger Gerichte und Richter gesprochen wurde.
Dafür brauche keine umfangreichen Links oder Zitate aus TV-Sendungen - dieser Begriff des rechtsstaatlichen Verhaltens hat sich bei mir sehr tief eingeprägt .
Auch erwähnte Tätigkeiten im mediznischen Bereich - der ja sehr vielfältig ist - sind für mich sekundär, da in einer anonymen Welt nicht nachprüfbar. Olga
wer diese tat begangen hat stand sofort fest, weil es viele zeugen gab. leider auch viele kinder, die dadurch extrem geschockt wurden und sicher lange darunter zu leiden haben.
https://www.infranken.de/deutschland/berlin-neukoelln-zwei-maedchen-bei-messerattacke-schwer-verletzt-38-jaehriger-mutmasslicher-taeter-wohl-frueher-psychisch-auffaellig-art-5684700
Wenn der Verdacht besteht, dass jemand eine Straftat begangen hat, bezeichnet man den verdächtigen Täter als „Verdächtigten”.
Ich weiss allerdings, dass wir in einem Rechtsstaat leben und jemand einer kriminellen Tat erst beschuldigt werden soll und kann, wenn über diese Urteil unabhängiger Gerichte und Richter gesprochen wurde.
Olga
Dazu müssen tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen, die einen sogenannten Anfangsverdacht begründen. Zu diesem Verdacht kann es durch die Anzeige bei der Polizei kommen.
Beginnen die Behörden nun ein Ermittlungsverfahren gegen diese verdächtigte Person, wird sie Beschuldigter genannt.
Diese sprachliche Feinheit ist wichtig, denn mit der Beschuldigtenstellung sind bestimmte Rechte und Pflichten verbunden. Insbesondere muss der Beschuldigte über seine Rechte belehrt werden.
Wird nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens das Hauptverfahren vor Gericht eröffnet, spricht man von dem Angeklagten.
Und dann kann es zu einem Urteil kommen .
Ein Bekannter von uns ist bei der Kriminalpolizei.
Er sagte neulich zu dem Thema:
Wenn alle Menschen wüssten, wieviele Psychos draussen frei herumlaufen, würde
niemand mehr aus dem Haus gehen.
Ist sicher etwas übertrieben, aber ist sicher trotzdem was dran.
Ein Bekannter von uns ist bei der Kriminalpolizei.
Er sagte neulich zu dem Thema:Das Problem bei solchen Spekulationen ist ja immer ,dass sich dann darunter (unter diesen Psychos, was immer das sein mag) auch solche befinden, die "man" gut kennt,bzw. "man" evtl. selbst gehört?
Wenn alle Menschen wüssten, wieviele Psychos draussen frei herumlaufen, würde
niemand mehr aus dem Haus gehen.
Ist sicher etwas übertrieben, aber ist sicher trotzdem was dran.
Und wenn "man" dann nicht mehr aus dem Haus geht - begegnet man den"Psychos" im engsten Umfeld?
Auch keine sympathische Vorstellung....
Das ist nicht "etwas übertrieben" - sondern einfach eine Art Verschwörungsideologie,geäussert von einem "Kriminalpolizisten" oder aus dem letzten Tatort.
Olga
Liebe Olga,
ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, denn seit vielen, vielen Jahren gibt es bei den psychischen Krankheiten eine besorgniserregende Unterversorgung!
Jetzt nach Ende der Cotona-Maßnahmen hat sich bekanntermaßen die Situation noch mal drastisch verschärft!
Schon vor etlichen Jahren wiesen genau 33,3 Prozent der Bevölkerung, aufs Jahr gerechnet, eine oder mehrere klinisch bedeutsame psychische Störungen auf. Die höchsten Prävalenzen treten überraschenderweise bei jungen Leuten auf.
An dieser Situation hat sich mittlerweile garantiert nichts verbessert, im Gegenteil ……
Edita
Liebe Olga,
ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, denn seit vielen, vielen Jahren gibt es bei den psychischen Krankheiten eine besorgniserregende Unterversorgung!Ja, liebe Edita -das ist sicher so. Aber auch bei psychotherapeutischen TherapeutInnen tritt ein Fachkräfteproblem auf, d.h. wenn immer weniger junge Menschen nachwachsen, werden auch immer weniger dieses Fach studieren, bzw. erlernen.
Jetzt nach Ende der Cotona-Maßnahmen hat sich bekanntermaßen die Situation noch mal drastisch verschärft!
Schon vor etlichen Jahren wiesen genau 33,3 Prozent der Bevölkerung, aufs Jahr gerechnet, eine oder mehrere klinisch bedeutsame psychische Störungen auf. Die höchsten Prävalenzen treten überraschenderweise bei jungen Leuten auf.
An dieser Situation hat sich mittlerweile garantiert nichts verbessert, im Gegenteil ……
Edita
Hier ist es auch nicht möglich - wie z.B. in der Chirurgie oder anderen medizinischen Fachbereichen - ausländische Mediziner sukzessive an die Fächer heranzuführen, auch wenn ihre deutschen Sprachkenntnisse noch nicht optimal sind.
Psychotherapie lebt vom gegenseitigen, sprachlichen Austausch.
Und dann kommt - erfreulicherweise - noch hinzu, dass die Menschen allgemein ihre Scheu vor diesen Therapien verlieren. Es ist ja noch nicht so lange her,dass man diese Patienten "in Irrenhäuser" einliefert und allgemein als Wahnsinnige usw. diskriminierte.
Eine meiner besten Freudin ist prakziierende Psychotherapeutin (mit medizinischer Ausbildung). Die erzählte mir aber auch,dass sich ihre KollegInnen am liebsten den "harmloseren" Fällen widmen würden und die wirklich schwerkranken PatientInnen an forensische Kliniken überweisen, die natürlich dann auch, wie bekannt, rettungslos überfüllt sind. Olga