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@Simiya: """ Es gibt niemals eine Garantie, dass ein Kind keine "Dummheiten" anstellt. Da spielt überhaupt keine Rolle, ob sich die Eltern gekümmert haben oder nicht. """
Ich bin ja auch unschlüssig; aber in diesem Punkt widerspreche ich Dir mal. Meine Eltern haben sich um mich gekümmert. Ich habe sicher auch "Dummheiten" gemacht; aber keine strafwürdigen. Bei uns gab es diese "Garantie".
Heute wachsen die Kinder freier auf. Es gibt in vielen Fällen kaum noch Anweisungen, das Kind darf selber entscheiden. Es ist anders geworden. Leider.
Wir wissen auch nicht, was der Auslöser war. Pubertierende Mädchen können manchmal seltsame Gedanken haben. Vielleicht erfahren wir noch was über die Hintergründe.
Simiya
Es ist definitiv zu spät erst NACH so einer entsetzlichen Tat so eine Frage zu stellen.
Was will man denn noch "heilen" unter Anwendung welcher Konsequenzen in welcher Umgebung?
In der Vorbeugung läge mMn die "Lösung".
Kein Kind geht einfach her und ersticht so mir nichts dir nichts eine Altersgenossin.
Hat jemand gesehen, welche Gewaltbereitschaft sich da anbahnte?
War jemand bereit Konsequenzen zu ziehen?
Ja - ganz, ganz schwierig zu beantworten..., das ist mir bewusst.
In der Pubertät ist es mit dem Eltern - Kind - Verhältnis häufig schwierig.
Was aber keine Erklärung für dieses unfassbare Geschehen sein kann.
Mareike
@Enya: Da ich mir die Gedanken, die ich jetzt habe, schon seit Jahren, also bereits vor der Tat gemacht habe, ist es mir selbstverständlich am wichtigsten, vorbeugend tätig zu werden.
Zu den zunehmenden Angriffen mit einem Messer allgemein habe ich übrigens eine eigene Theorie:
Wir hatten im hannoverschen Hauptbahnhof vor Jahren den spektakulären Messerangriff eines jungen Mädchens auf einen Polizisten. Sie hat aus IS-extremistischen Beweggründen gehandelt und so wurde sie verurteilt. Damals ist mir bewusst geworden, dass es kurz zuvor in ganz Europa zunehmend Messerattentate von IS-Anhängern gab. In der Folgezeit gab es deutlich zunehmend Messerattentate. Mir scheint, dass der IS damals die Saat für den Gedanken gelegt hat, dass es für Täter ungefährlicher und unauffälliger ist, mit einem Messer zu töten, als mit einer Pistole und dass dieser Gedanke sich im Laufe der Zeit dann bei all denen eingenistet hat, die latent gewaltbereit sind. Messer sind inzwischen gewissermaßen "modern" geworden. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen, ob jung, ob alt, mit einem Messer in der Tasche rumlaufen......
Es dürfte auch für Eltern und Grosseltern sehr interessant sein, was nun nach diesem schrecklichen Mord von und an Minderjährigen von kinderpsychologischen Experten erklärt wird.
Kinder haben generell eine sehr niedrige Schwelle der Impulskontrolle; d.h., sie reagieren mit Wut und Aggression schon realtiv schnell auf Vorkommnisse, die wir Erwachsene als nicht vorhanden einstufen würden. Und dann kommt dazu noch das Problem der Neugierde bei Kindern hinzu: wie wirkt es sich aus, wenn ein Messer in einem menschlichen Körper steckt? Wie "geht Tod"?
Und sie sprechen vermutlich untereinander in ihren Minderjährigen-Gruppen intensiver darüber und stellen sich auch gegenseitig solche Fragen, obwohl sie keiner beantworten kann. Oder sie konsultieren das Netz, was in den meisten Fällen der schlechtere Weg ist, um sich Wissen anzueignen.
Warum sprechen sie nicht mit ihren Eltern, LehrerInnen oder Grosseltern darüber?
Oder machen sie es, aber nicht konkret und die Erziehungsverantwortlichen "überhören" es?
Meine Hoffnung ist, dass solche Vorfälle auch dazu dienen, dasss zukünftige nicht mehr auftreten. Und vor allem, dass nicht noch mehr Mädchen sich radikalisieren - das war bisher auch anders: es waren oder sind mehrheitlich auch noch Domänen der Jungen und Männer.
Aktuell werden die beiden Mädchen ausserhalb ihrer Elternhäuser betreut; aber im direkten Umfeld wird ermittelt und auch untersucht, damit Erklärungen für diese Tat in irgendeiner Form gefunden werden können. Olga
@Simiya: """ Es gibt niemals eine Garantie, dass ein Kind keine "Dummheiten" anstellt. Da spielt überhaupt keine Rolle, ob sich die Eltern gekümmert haben oder nicht. """
Ich bin auch der Meinung von Simiya.
Ich bin ja auch unschlüssig; aber in diesem Punkt widerspreche ich Dir mal. Meine Eltern haben sich um mich gekümmert. Ich habe sicher auch "Dummheiten" gemacht; aber keine strafwürdigen. Bei uns gab es diese "Garantie".
Was ist eigentlich "sich darum kümmern"? Wo fängt das an und wo hört es auf?
Ich erinnere mich an meine sehr strenge Kindheit, wo wir alle froh waren, aus dem Blickfeld des Elternhauses oder der Schule zu kommen und dann machten wir alles, was "eigentlich" verboten war. Wäre es aufgefallen, wären wir verprügelt worden und dies im Elternhaus und auch in der Schule.
Meine Mutter war schon sehr alt und in ihren fragwürdigenErziehungsmethoden extrem streng.
Als ich ihr als erwachsene Frau sagte, dass ich trotzdem als Kind alles machte, was sie verboten hatte, hätte sie mich am liebsten noch nachträglich dafür verprügelt.
Eltern undLehrerInnen haben nach meiner Meinung die Aufgabe, ihnen anvertraute Kinder in das Erwachsenen-Leben zu begleiten und da gehört dann auch dazu, dass Kinder experimentieren und auch Dummheiten machen. Das Wichtigste dürfte Vertrauen sein zwischen Eltern und Erziehungsberechtigten, damit solche Dramen vermieden werden können. Olga
Was ist nur mit der Gesellschaft wirklich los ?
Eiskalt servierte eine 12 jährige Mörderin die Eltern der Luise ab.
Diese Brutalität bringt kein Kind mit auf die Welt, da müssen die Eltern und ihr Umfeld sich wirklich seriöse Fragen stellen, obwohl es jetzt für drei Kinder zu spät ist.
Dieser Tik&Tok Sammelbecken ist eine Brutstätte für das Böse und Mobbing , ich verstehe nicht daß die Politiker und die EU wieder schlafen und diese Plattform nicht verbieten, viele Eltern wissen überhaupt nicht was auf Tik&Tok passiert, die Querdenker, Nazis und Verrückte dürfen sich dort ausleben. es ist garantiert kein Umgang für die Kinder.
Mir tun die drei armen Seelen leid. Ich warnte schon vor diesem sozialen Netzwerk, Tik&Tok postete sogar einige Beispiele hier ,,, aber ... ich bekam die Bemerkung ich würde indirekt rechte Reklame machen, die Gesellschaft muß sich ehrlich und offen machen auch wenn es weh tut. Haltet eure Kinder von diesem Bösen weg, dieser Umgang ist Gift für die Jugendliche, sie können dieses alltägliche Böse nicht einordnen. Phil.
QUELLE MDR
EXPERTE: TIKTOK SEHR GEFÄHRLICHQUELLE FOCUS
Mit dem wachsenden Erfolg von TikTok melden sich immer wieder kritische Experten zu Wort. Einer von ihnen ist Rüdiger Trost von der Münchener Sicherheitsfirma WithSecure. Er schätzt TikTok als - so wörtlich - "sehr gefährlich" ein. Vieles an TikTok sei mit dem westlichen Verständnis von Gleichberechtigung, freier Meinungsäußerung und Minderheitenschutz nicht in Einklang zu bringen. Doch damit nicht genug: "Mindestens so groß wie die Gefahr vor Spionage ist das Risiko einer gezielten Beeinflussung der öffentlichen Meinung in westlichen Gesellschaften. Zum Beispiel vor Wahlen."
Mörderin von Luise (12) versuchte die Tat zu vertuschen
22.00 Uhr: Luise (12) wurde von zwei Mädchen (13, 12) getötet. Das Opfer hatte bei ihrer Freundin (13) übernachtet. Am nächsten Tag ist dann die zweite Täterin (12) hinzugekommen. Die Mädchen gingen zusammen in den Wald. Luise wurde dort von den beiden getötet, mit mehr als 30 Stichen, wie FOCUS online aus Justizkreisen erfuhr.
Nach der Tat sollen die beiden Täterinnen zurück zum Haus der besten Freundin gegangen sein. Der Vater holte die Jüngere der beiden ab. Die 13-Jährige rief danach selbst bei Luises Eltern an und gab vor, sich Sorgen um ihre vermeintliche Freundin zu machen. Sie sagte den Eltern, dass Luise sich eigentlich bei ihr melden wollte, wenn sie zuhause sei, dies aber nie tat. Das Mädchen habe daraufhin versucht, auf Luises Handy anzurufen. Erfolglos. Die Täterin servierte den besorgten Eltern damit eine eiskalte Lüge.
Der Ingo, Xalli, schrieb aber auch, er wolle das Thema nicht diskutieren;Thema total verfehlt ! @ingo frug nach vorgezogener Strafmündigkeit im Jahre 2023 !
Dein ergoogeltes Wissen war hier nicht gefragt!
geschrieben von Xalli
um dann umgehend selbst mit der Diskussion zu beginnen.
Was Minerva einwandt ist ein Standardsatz.
Konrad Lorenz, erinnere ich, hat ihn seinerzeit in „Das sogenannte Böse“ nachvollziehbar kritisiert.
Letzten Endes läuft er darauf hinaus, dass es Mütter sind, welche Kinder wie Stalin, Pol Pot, Putin und andere aus der Art Geratene gebären.
. . . .Ja, Enya,
In der Vorbeugung läge mMn die "Lösung".
Kein Kind geht einfach her und ersticht so mir nichts dir nichts eine Altersgenossin.
. . . . .
Ja - ganz, ganz schwierig zu beantworten..., das ist mir bewusst.
je nach Sichtweise alleine schon deshalb schwierig – oder auch nicht – weil in der Behauptung bereits die Antwort zu liegen scheint.
Was „faktenbasiert“ gesagt werden kann: Es ist geschehen.