andere gesellschaftliche Themen Neue Erkenntnisse zu Corana Impfschutz
Danke für Info.
Aber kollidiert das dann nicht wieder mit unserem Föderalismus? Impfen ist doch auch Ländersache und würde von diesen organisatorisch durchgeführt werden müssen und ebenso die Verfolgung, wenn sich jemand dieser Pflicht entziehen sollte?
Da hätten wir doch umgehend "das Geschrei" von der anderen Seite? Olga
Impfen ist doch auch Ländersache und würde von diesen organisatorisch durchgeführt werden müssen und ebenso die Verfolgung, wenn sich jemand dieser Pflicht entziehen sollte?Das trifft es genau. Da die Länder ja mehrheitlich zugestimmt haben (müssen), sind sie auch zur Umsetzung der bundesweit geltenden Verordnung in der Pflicht.
Wie sie das im Einzelnen regeln, ist natürlich ihre Angelegenheit.
Das Gesetz würde sogar erlauben, z.B. Ärzte und das dazu erforderliche Hilfspersonal zum Impfdienst heranzuziehen, um zum Beispiel große Impfaktionen der zuständigen Gesundheitsämter durchzuführen. So wie alle über 18 Jährige von der Kommune ihre Wahlbenachrichtigung erhalten, können sie auch amtlicherseits zu einem Impftermin geladen werden (z.B. in die nächstgelegene Sporthalle). Wer ohne Grund 'fehlt', könnte sogar letztendlich 'polizeilich vorgeführt ' werden.
Das sollte alles kein Problem sein. Eher (international übliche) 'Routine' und in den jeweiligen (auch schon existierenden) Ländergesetzen ziemlich detailliert festgelegt.
Und ob das sicher aufkommende 'Geschrei' dauerhaft sein würde, bezweifle ich. Soviel staatliche Autorität ist schon vorhanden. Aber letztlich fügt sich die überwiegende Mehrheit dem Unabwendbaren, wie das auch bei anderen vom Staat auferlegten Pflichten der Fall ist.
Wäre alles vom Gesetz gedeckt - es ist ja eine endemische Ausgangsituation.
Hätte man machen können. Hätte sicher auch einige tausend Leben gerettet. Das ist aber der Preis, den die Gesellschaft offensichtlich bereit ist, zu bezahlen für den Vorrang der Freiheit des Einzelnen vor dem 'Zwang' sich impfen lassen zu müssen.
aixois
M.W. gibt es eine generelle Impfpflicht zu Corona nur in Tadschikistan, Turkemistan und dem Vatikan.
In vielen anderen Ländern gibt es berufssspezifische Impfpflicht, bzw. 'Einschränkungen für Nicht-Geimpfte. Da stehen wir mit der nicht vorhandenen, generellen Impfpflicht als Deutschland also nicht allein da.
Wäre es so, höre ich schon das Geschrei zwangsverpflichteter Ärzte, deren 'Verbände und die Drohungen, dann keine anderen Kranken mehr behandeln zu können.
Und natürlich von der Polizeigewerkschaft, die personell zu schlecht ausgestattet ist, um neben Hooligans, Querdenker usw. dann auch noch Impfunwillige "vorführen" muss. Wobei natürlich zu berücksichtigen ist, dass Menschen, die sich nie polizeilich angemeldet haben, auch nicht vorgeladen werden könnten.
KÖnnte mir vorstellen, dass sich auch unsere unfähigen Politiker solche Punkte überlegt haben, um sich dann gegen eine generelle Impfpflicht zu entscheiden, auch wenn es natürlich reizvoll wäre, in Gesellschaft mit Tadschikistan, Turkmenistan und dem Vatikan wirken zu können (kleines Spässchen zu einem ernsten Thema). Olga
Ich habe gerade gestern die traurige Nachricht gehört, dass ein Junge aus Norddeutschland nach der 2. Impfung verstorben ist.
poldy
Ich habe gerade gestern die traurige Nachricht gehört, dass ein Junge aus Norddeutschland nach der 2. Impfung verstorben ist.
Gerade in diesen aufgeheizten Zeiten sollte sich jeder, der solche Infos veröffentlicht darauf konzentrieren, dies vollständig zu machen.
poldy
Dieses tote Kind wird obduziert; es war schon vorher erkrankt und die Obduktionsergebnisse liegen noch nicht vor. Es ist also nicht klar, ob hier ein Zusammenhang mit der Impfung hergestellt werden kann oder nicht. Olga
Ich habe gerade gestern die traurige Nachricht gehört, dass ein Junge aus Norddeutschland nach der 2. Impfung verstorben ist.Der gestorbene Junge litt nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) offenbar schon länger an einer schweren Herz- und Gefäßkrankheit. Das PEI ist das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel. Man stehe in Kontakt mit dem Landkreis und warte jetzt auf das endgültige Obduktionsergebnis, sagte eine Sprecherin. Dieses soll klären, ob und inwieweit die Vorerkrankung ursächlich für den Tod war. Das Kind war kurz nach der Zweitimpfung mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer gestorben. Wegen des engen zeitlichen Zusammenhangs hatte das Gesundheitsamt des Landkreises eine Untersuchung angeordnet.
geschrieben von poldy
Quelle: Kind stirbt nach Impfung
Danke @Olga64,
das trifft des Pudels Kern. Nicht die zeitliche Reihenfolge zählt, sondern allein die Frage des Kausalzusammenhangs.
Die Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben ist generell auch bei jungen Menschen wesentlich höher als an den Folgen der Impfung zu sterben. Vorerkrankungen sind immer ein zusätzliches Risiko.
Karl
Guten Morgen.
Wird denn die Impfung nicht gerade Leuten mit Vorerkrankungen, sogenannten vulnerablen Gruppen, empfohlen, Karl?
Natürlich wird sie das und 1,9 Mio. verabreichter Impfungen in der Altersklasse 12 - 17 gegenüber 5 tragischen Todesfällen, spricht selbstverständlich für die Impfungen!
Edita